Blumensamen - Sonnenhutsamen

Sonnenhut – ausdauernder Blüher mit Charme

Sonnenhut ist in vielen Gärten zu Hause. Die unkomplizierten Blumen lassen sich leicht im Garten kultivieren. Im Blumenbeet setzen die gelben Köpfchen interessante Akzente. Neue Züchtungen gibt es auch in anderen Farben. Möchten Sie einen insektenfreundlichen Garten anlegen, sollte Sonnenhut unbedingt dazugehören, denn Bienen, Hummeln und andere Insekten lieben die ungefüllten Blüten. Dabei benötigt der Sonnenhut nur wenig Pflege.

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Sonnenhut – Korbblütler aus Nordamerika

Alle Arten des Sonnenhuts stammen aus Nordamerika. Hier blühen sie meist auf trockenen Prärien oder feuchten Wiesen. Besonders im Spätsommer leuchten die Blüten. Sonnenhut ist eine mehrjährige Pflanze. Nur wenige Arten sind einjährig.

Sonnenhut können Sie leicht an der Blüte erkennen. Die Blütenkörbchen strecken sich in der Mitte hervor und werden von strahlenförmigen Blütenblättern, die waagerecht oder hängend abstehen, umringt. Je nach Art blüht Sonnenhut zwischen Juli und Oktober. Sonnenhut wächst im Horst. Einmal gesät oder gepflanzt bilden die Rhizome des Sonnenhuts schnell Ausläufer und vermehren sich. In der Wuchshöhe unterscheiden sich die Arten sehr. Kleine Sonnenhut-Art werden gerade einmal 40 Zentimeter hoch, größere Arten wie der Fallschirm-Sonnenhut, können bis zu zwei Metern erreichen.

So säen Sie Sonnenhut aus

Sonnenhut gedeiht am besten an einem vollsonnigen Standort. Der Boden sollte nährstoffreich und durchlässig sein. Außerdem sollte er Feuchtigkeit gut speichern können. Steht der Sonnenhut zu trocken, kippt er leicht um und ist kurzlebig.

Sonnenhut können Sie im April oder Mai sofort ins Freiland säen. Dabei sollten Sie den Boden gut vorbereitet haben. Säen Sie breitwürfig und pikieren Sie später die Jungpflanzen. Sie können aber auch den Sonnenhutsamen einzeln in einem Abstand von 40 Zentimetern aussäen. Der Samen wird mit reichlich Erde bedeckt. Halten Sie die Erde in der Keimzeit, die etwa drei Wochen dauert, feucht.

Sie können Sonnenhutsamen aber auch vorziehen. In Töpfen wercen die Samen mit einem Abstand von etwa 2 Zentimetern gesät. Sind die Jungpflanzen etwa 10 Zentimeter groß, werden sie vereinzelt. Da Sonnenhut Dunkelkeimer und Kaltkeimer ist, sollten Sie die Töpfe nicht zu warm stellen.

Sonnenhut ist pflegeleicht

Sonnenhut benötigt eigentlich kaum Pflege. Sie sollten nur den Boden feucht halten, da die Pflanze große Trockenheit nicht mag. Arten mit einer großen Wuchshöhe können Sie mit einem Straudenring stützen, da sie sonst bei Wind leicht umkippen.

Da Sonnenhut zu jeder Jahreszeit sehr markant im Blumenbeet wirkt, sollten Sie die Pflanzen erst im Frühjahr, kurz vor dem Neuaustrieb, zurückschneiden. Damit die Pflanzen ihre Vitalität behalten und um die Horste immer mal wieder zu verjüngen, lohnt sich eine Teilung aller fünf Jahre. Über Teilung können Sie den Sonnenhut auch Vermehren.

Sonnenhut im Blumenbeet

Sonnenhut ist eine Augenweide im Blumenbeet und wirkt besonders apart neben Rittersporn, Ziersalbei, Phlox oder Indianernesseln. Aber auch Gräser aller Art sind ideale Partner für den Sonnenhut. Niedrige Arten können Sie auch gut am Rand von Gehölzen unterbringen. Doch nicht nur im Beet macht der Sonnenhut eine gute Figur. Er eignet sich auch als Schnittblume und ist in der Vase sehr ausdauernd.

Die Art Echinacea wird auch als Heilpflanze verwendet und bei Erkältungen eingesetzt. Außerdem stärkt sie das Immunsystem. Die Indianer verwendeten sie auch bei Zahnschmerzen, schlecht heilenden Wunden und gegen Schlangenbisse. In einigen homöopathischen Arzneien ist Sonnenhut auch heute noch enthalten.

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