Blumensamen - Studentenblumensamen

Studentenblumen sind mehr als Blumen fürs Beet

Studentenblumen leuchten nicht nur im Beet, sondern auch auf Balkon und Terrasse. Die strahlenden Blumen können aber viel mehr. Besonders in Gärten, in denen Schnecken die Beete erobert haben, sollten Sie Studentenblumen einsetzen, denn mit diesen lassen sich Schnecken gut bekämpfen. Die unermüdlichen Dauerblüher setzen wunderschöne Akzente und lassen sich in vielen Gartenformen unterbringen.

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Eine Blume wie ein Gott

Besser bekannt ist die Studentenblume unter dem Namen Tagetes. Diesen Namen hat sie vom etruskischen Halbgott Tages erhalten. Er war der Gott der Weisheit. Tagetes oder Studentenblumen stammen aus Südamerika, Zentralamerika und Mexiko. Etwa 50 bis 60 Arten gibt es. Viele Sorten sind heute Zierpflanzen. Studentenblumen haben aber noch mehr Verwendungsmöglichkeiten.

Die stark duftenden Blumen sind je nach Art einjährig oder mehrjährig. Die meisten Arten erreichen eine Wuchshöhe von 10 bis 80 Zentimeter. Besonders apart wirken die körbchenförmigen Blüten. Studentenblumen werden gern von Insekten besucht, die gleich die Bestäubung übernehmen. Je nach Sorte blühen Tagetes gelb, orange oder rot. Sie können sich zwischen gefüllten und ungefüllten Blüten entscheiden.

Ein guter Standort für Studentenblumen

Studentenblumen mögen eine nährstoffreich, lockere Erde. Der Boden sollte gut vorbereitet sein. Reichern Sie den Boden schon im Vorfeld gut mit Kompost an. Wählen Sie einen Standort, der halbschattig bis vollsonnig ist. Ein mäßig trockener bis mäßig feuchter Boden ist ideal. Da Studentenblumen in ihrer Heimat auch an ungeschützten Hängen wachsen, brauchen Sie nichts weiter zu beachten, denn die Blumen sind sowohl regen- als auch windfest.

So kommen Studentenblumensamen in die Erde

Studentenblumen können Sie bereits ab Januar auf der Fensterbank vorkultivieren. Verwenden Sie dazu Anzuchterde, die nicht so nährstoffreich ist und für die Anzucht von Samen geeignet ist. Ab April können die Samen direkt im Freiland ausgesät werden. Vorgezogene Pflanzen kommen ab Mitte Mai nach den Eisheiligen in den Garten oder den Pflanzkübel. Der Abstand zwischen den Pflanzen braucht nicht groß sein, da die meisten Sorten eher niedrig bleiben.

Studentenblumen benötigen nicht viel Pflege

An Standorten, wo eine direkte Sonnenbestrahlung vorhanden ist, sollten Sie darauf achten, dass der Boden nicht austrocknet. Trockene Erde vertragen die Blumen nicht. Um die Blühfreude zu fördern, knipsen Sie verblühte Blüten regelmäßig ab. Ansonsten brauchen Studentenblumen keine Pflege.

Lediglich im Blumenkasten oder Pflanzkübel ist eine regelmäßige Düngergabe wichtig, da die Blumen einen nährstoffreichen Boden benötigen.

Verwendung von Studentenblumen

Studentenblumen können Sie sowohl für Blumenrabatten und Blumenbeete als auch für Pflanzkübel und Blumenkästen verwenden. Die intensiven Dauerblüher locken von Juni bis Oktober zahlreiche Insekten an. Mit ihren kräftigen Farben passen die Tagetes hervorragend zu Ringelblumen, Goldrute, Mohn und Schmuckkörbchen. Im Blumenbeet können Sie unkompliziert größere Lücken füllen, da die Blumen schnell wachsen.

Studentenblumen eignen sich aber auch hervorragend zum Lockern des Bodens und um im Gemüsebeet Schnecken vom Gemüse fern zu halten. Schnecken lieben Tagetes und lassen so vom Gemüse ab. Allerdings sollten Sie bei den Tagetes deshalb immer wieder die Schnecken ablesen. Die stark riechenden Studentenblumen wirken aber auch gut als natürlicher Schädlingsbekämpfer bei Ameisen, Nematoden und Weißer Fliege. Pflanzen Sie die Blumen überall dort hin, wo Sie Gemüse von Schädlingen frei halten möchten.

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