Blumensamen - Zinniensamen

Zinniensamen – unermüdliche Blüher feiern ihr Comeback

Früher gehörten Zinnien in jeden Bauerngarten. Die robusten Dauerblüher gehörten nicht nur zum Blumenbeet, sondern waren auch zwischen Gemüse und Kräutern zu finden. Nun feiern die Zinnien ihr Comeback, und das zu recht, denn die pflegeleichten Blumen bieten eine große Farbenvielfalt, sind robust und eignen sich auch als Schnittblume sehr gut. Selbst auf Terrasse und Balkon ist die Zinnie eine hübsche Sommerblume, die sich nicht so leicht unter kriegen lässt.

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Zinnien schmücken seit Jahrhunderten unsere Gärten

Eigentlich stammen Zinnien aus Mittelamerika und der südlichen USA. Dort sind die Blumen in steinigen Steppen und Halbwüsten zu finden. Etwa 20 wilde Arten sind bekannt und wachsen dort als mehrjährige Stauden oder kleine Sträucher. Bei uns sind Zinnien nur als einjährige Sommerblumen bekannt, da sie nicht winterhart sind.

Zinnien gibt es bei uns schon lange. Seit dem 19. Jahrhundert werden sie auch veredelt. Besonders die Schmuck-Zinnie dient als Grundlage für neue Züchtungen. Die Korbblütler werden je nach Sorte zwischen 20 und 100 Zentimeter hoch. Es gibt Zinnien mit einfachen oder gefüllten Blüten. Die Farbenvielfalt ist grandios und reicht vom Weiß über Gelb und Orange bis hin zum Rot.

Übrigens gelang im Jahr 2016 die Aufzucht einer orange-gelben Zinnie in der Internationalen Raumstation ISS.

Der beste Standort für die Zinnie ist sonnig

Zinnien lieben einen vollsonnigen Standort, der auch noch warm sein sollte. Schließlich wachsen sie in ihrer natürlichen Umgebung auch in Steppen und Wüsten. Der Boden darf durchaus von Steinen durchsetzt und etwas humusarm sein. Gut ist ein lehmiger Boden. Achten Sie darauf, dass der Standort nicht zu feucht ist. Günstiger ist ein eher mäßig feuchter Platz. Zinnien kommen mit Trockenheit eher zurecht als mit Nässe. Staunässe vertragen sie gar nicht.

Zinniensamen säen – so gelingt die Aussaat

Zinnien können Sie bereits ab Februar auf der Fensterbank vorziehen. Dadurch können Sie die Blütezeit im Garten vorverlegen. Der Zinniensamen gedeiht am besten in Aussaaterde mit einem pH-Wert zwischen 5,8 und 6,2. Legen Sie in jeden Topf ein bis drei Samen und bedecken Sie diese mit Erde, denn Zinniensamen sind Dunkelkeimer. Nun muss der Samen gut bewässert werden. An einem warmen Platz werden die Samen bald austreiben.

Liegen die Temperaturen im Freien über 18°C, können Sie die Jungpflanzen im Freiland auspflanzen. Zwischen den Zinnien sollten Sie einen Abstand von etwa 20 cm bei kleinwüchsigen Sorten und 30 bis 40 cm bei großen Sorten einhalten. Kleine Sorten bilden dichte Blütenkissen, die auch Unkraut unterdrücken.

Vor dem Einpflanzen sollten Sie die Erde gut auflockern. Damit der Nährstoffbedarf der Pflanze zu Beginn gedeckt ist, empfiehl es sich, etwas reifen Kompost einzuarbeiten.

Ab Anfang Mai können Sie Zinniensamen auch direkt ins Gartenbeet oder der Balkonkasten säen.

Etwas Pflege sorgt für prächtige Blüten

Ist es im Sommer sehr trocken, sollten Sie die Blumen regelmäßig gießen. Das machen Sie am besten in den Morgen- oder Abendstunden. Dankbar sind Zinnien auch für etwas Dünger. Dadurch werden die Blüten noch prächtiger. Schneiden Sie verwelkte Blüten ab. So regen Sie die Blühfreudigkeit der Zinnien an. Wenn Sie die letzten Zinnien im Oktober ausreifen lassen, können Sie gleich Samen fürs nächste Jahr sammeln.

Zinnien lassen sich vielfältig verwenden

Zinnien sind sehr fleißige Sommerblumen. Sie schmücken Blumenbeete und Rabatten. Unbedingt gehören Zinnien zum Bauerngarten und in naturnahe Gärten. Sie können Zinnien aber auch im Pflanzkübel oder dem Balkonkasten kultivieren und so Terrasse und Balkon schmücken. Zinnien sind aber auch sehr robuste Schnittblumen, die lange in der Vase halten. Außerdem sind die Blüten essbar und sehr dekorativ auf Buffets.

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