Gemüsesamen - Petersilienwurzelsamen

Petersilienwurzel für schmackhafte Gerichte

Die Petersilienwurzel lässt sich leicht mit der Pastinake verwechseln. Petersilienwurzeln sind aber etwas kleiner und duften intensiv nach Petersilie. Petersilienwurzeln lassen sich in der Küche super zu cremigen Suppen, Püree und Gratin verarbeiten. Das weiße Wurzelgemüse ist relativ pflegeleicht und gedeiht im Freiland wie im Gewächshaus. Ideal sind die Wurzeln als Mischkultur zu Erbsen, Bohnen, Spinat oder Mangold.

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Petersilienwurzel – das Gemüse aus dem Mittelmeerraum

Ursprünglich kommt die Petersilienwurzel aus dem Mittelmeerraum und Nordafrika. Zum Teil ist sie auch in Westasien zu finden. Heute wird sie weltweit sowohl im Freiland als auch in Gewächshäusern kultiviert.

Petersilienwurzeln gehören zur Gattung der Doldenblütler. Die Wurzel hat einen sehr aromatischen Geschmack und duftet nach Petersilie. Sie wird auch als Knollenpetersilie, Wurzelpetersilie oder Peterwurzen bezeichnet. Petersilienwurzel ist eine Unterart der Blattpetersilie.

Petersilienwurzel ist eine krautige, zweijährige Pflanze, die im ersten Jahr eine Pfahlwurzel bildet. Die Wurzel ist im Gegensatz zu den Blättern winterhart.

Die Petersilienwurzel liebt es warm

Wählen Sie für die Petersilienwurzel einen warmen und sonnigen Standort. Der Boden muss tiefgründig, locker und humusreich sein. Die Erde sollte nicht zu feucht sein. Auf stark verdichteten Böden, die steinig und staunass sind, verformt sich die Pfahlwurzel oder wird gar nicht erst richtig ausgebildet.

Bereiten Sie das Beet für den Petersilienwurzelsamen gut vor. Mit einer Grabegabel sollten Sie den Boden gut lockern und große Erdbrocken zerkleinern. Bringen Sie pro Quadratmeter gut zwei Liter reifen Kompost ein.

So säen Sie Petersilienwurzelsamen

Petersilienwurzelsamen sollten Sie im März oder April ins Beet bringen. Bei späterer Aussaat bleiben die Wurzeln klein und die Ernte fällt geringer aus. Nach einer guten Beetvorbereitung ziehen Sie Reihen mit einem Abstand von etwa 30 Zentimetern. Die Rille sollten etwa zwei Zentimeter tief sein. Nach dem Säen der Petersilienwurzelsamen bedecken Sie die Samen leicht mit Erde und drücken diese an.

Petersilienwurzel benötigt etwa zwei bis vier Wochen zum Keimen. Der Boden wird bis zur Keimung leicht feucht gehalten. Da die Samen sehr lange zum Keimen benötigen, können Sie Radieschensamen mit einsäen, damit Sie die Reihen markieren. Lockern Sie die Erde immer wieder auf und entfernen Sie Unkraut. Die Keimlinge werden sonst überwuchert.

Sobald die Petersilien-Keimlinge zu sehen sind, werden die Pflanzen in den Reihen vereinzelt. Zwischen zwei Pflanzen sollte ein Abstand von circa sieben Zentimetern sein.

Wichtig ist bei Petersilienwurzeln die Fruchtfolge. Erst nach etwa drei bis vier Jahren sollten sie wieder aufs selbe Beet kommen. Auch Vorkulturen wie Möhren, Sellerie oder Koriander sollten Sie vermeiden.

So pflegen Sie Petersilienwurzel

Die Wachstumsphase dauert bis etwa Mitte Juni. In dieser Zeit benötigen die Pflanzen sehr viel Wasser. Trotzdem sollten Sie Staunässe vermeiden. Petersilienwurzeln können sich nur schlecht gegen konkurrierende Unkräuter durchsetzen. Deshalb ist regelmäßiges Jäten wichtig.

Die Wurzeln der Pflanze sind winterhart. Bei frostfreiem Boden können Sie bis weit in den Winter ernten. Lediglich die Blätter sind nicht frosthart. Eine leichte Abdeckung aus Reisig oder Stroh oder ein Vlies können die Pflanzen schützen.

Das wird aus Petersilienwurzeln

Petersilienwurzel lässt sich nicht nur als Gewürz in vielen Gerichten verwenden. Aus den Wurzeln werden leckere Chips, Püree und Suppen. Und auch als Gemüse sind die Wurzeln ein Highlight. Besonders das Püree ist eine gute Alternative zum Kartoffelbrei. Durch das süßliche Aroma können Sie die Petersilienwurzel auch roh essen oder in Salaten verwenden.

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