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Lange spielten Mairübchen als Gemüse keine Rolle, waren lediglich regionale Spezialitäten, obwohl diese altbekannte Kulturpflanzen sind. Völlig zurecht erfährt das Mairübchen eine Renaissance. E hat eine milden Geschmack und eine butterzarte Konsistenz. Der Anbau, die Pflege und Ernte sind kinderleicht.
Aussaatort
Gewächshaus / Freiland
Aussaatzeit
März - August
Ernte
ab Mai
Eignung
Sofortverzehr
Pflege
Von März bis April im Frühbeet oder im Gewächshaus, von Mai bis August direkt in Freiland aussäen. Aussaattiefe 1 - 2 cm, alle 10 cm eine Korn ablegen, Reihenabstand ca. 25 cm. Aussaat stetig feucht halten. Leichte, durchlässige und humose Böden als Standort verwenden. Bei schweren Böden notfalls mit Sand aufbessern.
Verwendung
Die Blätter können als Spinat gegessen werden. Die Mairübchen nach dem Schälen roh als Salat, oder gekocht in Suppen, Eintöpfen oder in Butter gedünstet als Gemüsebeilage zubereiten. Die Wurzel sollte nur aus Geschmacksgründen gedünstet werden.
Tipp
Während des Wachstums auf ausreichende Feuchtigkeit achten, besonders in den Sommermonaten. Die zarte Konsistenz der Mairübenwurzeln ist von einer gleichmäßigen Wasserzufuhr abhängig. Nur wenig düngen. Sommeraussaaten besser im Halbschatten vornehmen, da die Aussaaten zu schnell austrocknen.