Pflanzgut - Steckzwiebeln

Steckzwiebeln von mild bis kräftiges Aroma

Was wäre die Küche ohne Zwiebeln? Zwiebeln lassen sich bei vielen Gerichten verwenden und sind sehr gesund. So manches Hausmittelchen fürs Unwohlsein entsteht aus den Knollen. Zwiebeln gehören zu den ältesten Kulturpflanzen. Seit über 5000 Jahren werden sie als Heil-, Gemüse- und Gewürzpflanze kultiviert. Heute gibt es Zwiebeln mit unterschiedlichen Schärfen und Aromen. Auch farblich hat sich inzwischen eine bunte Vielfalt entwickelt. Je nachdem, wofür Sie die Knolle verwenden möchten, haben Sie die Wahl zwischen milden Geschmack und kräftiger Würze.

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Steckzwiebeln

Die Allium cepa – wie die Zwiebel im Lateinischen heißt – ist eine Pflanze aus der Gattung Lauch. Die Gewürz- und Gemüsepflanze ist im Anbau sehr unkompliziert. Sie können sie auch gut zwischen anderen Gemüsepflanzen oder Sträuchern anbauen. Ein Lückenbüßer ist die Steckzwiebel aber nicht. Denn das Lauch und auch die kleine Blüte sehen sehr schmuck aus.

Zwiebeln gedeihen sehr gut in Mischkulturen zwischen Salat, Roter Beete oder Möhren. Die Nachbarschaft von Kohlgewächsen, anderen Pflanzen der Zwiebelfamilie oder Kartoffeln sollten Sie aber meiden. Auch Hülsenfrüchte sollte nicht direkt neben Zwiebeln gepflanzt werden.

Steckzwiebeln sind pflegeleicht

Beim Anbau und der Pflege von Steckzwiebeln brauchen Sie nichts Besonderes beachten. Zwiebeln sind pflegeleicht. Bringen Sie die Steckzwiebeln in den aufgelockerten Boden. Steckzwiebeln haben keine Berührungsängste. Sie können sie also dicht an dicht stecken. Der Zeilenabstand sollte bei etwa 25 cm liegen. Sie können das Gemüse aber gut zwischen andere Gemüsepflanzen oder gar ins Blumenbeet setzen und damit Lücken auffüllen. Je nach Sorte kommen sie im Vorjahr oder zeitigem Frühjahr in die Erde.

Bis zur Ernte lockern Sie den Boden regelmäßig auf und entfernen das Unkraut. Mehr müssen Sie nicht tun. Gießen brauchen Sie die Zwiebeln im Freiland nicht, denn sie können auch längere Trockenzeiten gut überstehen. Das Lauch und die Zwiebeln können Sie schon zeitig in der Küche verwenden. Möchten Sie die Zwiebelernte später lagern, sollten Sie bis nach dem August warten, denn erst dann werden die meisten Sorten lagerfähig. Wenn Sie Ihre Ernte kühl und trocken lagern, sind Sie für den ganzen Winter versorgt.

Viele Zwiebel Sorten für jede Gelegenheit

Steckzwiebeln gibt es in vielen Geschmacksrichtungen. Wählen Sie Ihre Steckzwiebeln nach dem gewünschten Aroma oder entscheiden Sie sich für verschiedene Varianten, um in der Küche flexibel zu bleiben. Während gelbe Zwiebeln meist sehr scharf sind, haben weiße Zwiebeln einen eher milden Geschmack. Die roten Steckzwiebeln werden später mild und etwas nussig schmecken.

Keine Küche ohne Zwiebel

Es gibt wohl keine Küche, in der die Zwiebel nicht ihren festen Platz hat. Ob Reibekuchen, Zwiebelsuppe oder Braten, eine Zwiebel gehört dran. Verwenden Sie die Zwiebel fein gehackt oder in Ringen. Wussten Sie, dass die Zwiebel Fleisch besonders zart macht? Dazu brauchen Sie nur das Fleisch in Zwiebelsaft über Nacht einlegen. Aber auch ohne die lange Prozedur erhält Fleisch und Fisch ein besonders Aroma, wenn Zwiebeln im Gericht sind. Aus kleinen Steckzwiebeln können aber auch große Gemüsezwiebeln werden, die einen sehr milden Geschmack haben.

Im Jahr 2015 war die Zwiebel „Heilpflanze des Jahres“. Das lässt erahnen, welche Eigenschaften das Gemüse mit sich bringt. Es wurde nachgewiesen, dass die Pflanze eine Blutdruck und Blutzucker senkende Wirkung hat. Und auch äußerlich hilft der Saft gegen manches Zipperlein.

Inhaltlich können Zwiebeln mit Kalium, Calcium und Magnesium punkten. Und auch Vitamin C und Vitamin B6 kann sie in die Waagschale werfen. Wichtiger sind aber die enthaltenen Fruktane, die nicht nur bei Erkältung ein gutes Hausmittel sind, sondern auch die Darmflora aktivieren und den Stuhlgang fördern. Dazu kommen Schwefelverbindungen, welche antiseptisch wirken.

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