Fritz, Autor bei Samenhaus Gartenblog https://www.samenhaus.de/gartenblog/author/gartenblog Mon, 05 Jun 2023 18:52:40 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.3 Samenbomben – mehr Farben braucht das Land https://www.samenhaus.de/gartenblog/samenbomben-mehr-farben-braucht-das-land https://www.samenhaus.de/gartenblog/samenbomben-mehr-farben-braucht-das-land#respond Mon, 05 Jun 2023 17:57:37 +0000 https://www.samenhaus.de/gartenblog/?p=11125 Wie schön ist es auf dem Land! Mohn, Kornblumen und Margeriten blühen auf Wiesen und am Feldrand, wilde Rosen zieren die Wege und mächtige Bäume spenden Schatten. In vielen Städten sieht es ganz anders aus. Tristes Grau bestimmt die Straßen und nur wenige Farbkleckse sind zu sehen. An diesen Stellen kommen Seedbombs in Spiel. Die Samenbomben lassen sich kinderleicht anwenden und sind sehr keimfreudig. Neu bei uns im Samenhaus sind acht neue Seedbombs und ein Saatgutkonfetti. Die Seedbombs reichen vom himmlischen Blau bis zum strahlenden Gelb, vom feurigen Rot bis zum Kunterbunt. Damit möchten wir unseren Beitrag zu dem ökologischen Ödland in den Städten leisten. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge werden sich über das Angebot an Nahrung freuen. Die FLORTUS Samenbomben lassen sich einfach verwenden. Die Samenbomben bestehen Erde und einer wunderbaren Samenmischung. Werfen Sie die Seedballs auf ein Stück Erde. In wenigen Tagen wird die Saat aufgehen. Mit einem Schluck Wasser können Sie die Samen beim Keimen unterstützen. Sie können die Samenbombe auch zur Hälfte in ein Stück Erde versenken. Gießen Sie anschließend und warten Sie auf das erste Grün. Mit unseren FLORTUS Samenbomben können nicht nur Sie selbst für mehr Farbe in den Städten sorgen. Die Seedbombs sind auch […]

Der Beitrag Samenbomben – mehr Farben braucht das Land erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
Wie schön ist es auf dem Land! Mohn, Kornblumen und Margeriten blühen auf Wiesen und am Feldrand, wilde Rosen zieren die Wege und mächtige Bäume spenden Schatten. In vielen Städten sieht es ganz anders aus. Tristes Grau bestimmt die Straßen und nur wenige Farbkleckse sind zu sehen. An diesen Stellen kommen Seedbombs in Spiel. Die Samenbomben lassen sich kinderleicht anwenden und sind sehr keimfreudig.

Neu bei uns im Samenhaus sind acht neue Seedbombs und ein Saatgutkonfetti. Die Seedbombs reichen vom himmlischen Blau bis zum strahlenden Gelb, vom feurigen Rot bis zum Kunterbunt. Damit möchten wir unseren Beitrag zu dem ökologischen Ödland in den Städten leisten. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge werden sich über das Angebot an Nahrung freuen.

Die FLORTUS Samenbomben lassen sich einfach verwenden. Die Samenbomben bestehen Erde und einer wunderbaren Samenmischung. Werfen Sie die Seedballs auf ein Stück Erde. In wenigen Tagen wird die Saat aufgehen. Mit einem Schluck Wasser können Sie die Samen beim Keimen unterstützen. Sie können die Samenbombe auch zur Hälfte in ein Stück Erde versenken. Gießen Sie anschließend und warten Sie auf das erste Grün.

Mit unseren FLORTUS Samenbomben können nicht nur Sie selbst für mehr Farbe in den Städten sorgen. Die Seedbombs sind auch wunderbare Gastgeschenke, Werbegeschenke oder Give-aways. Super viel Spaß bringen die Samenbomben zum Kindergeburtstag aber auch zur Hochzeit.

Der Beitrag Samenbomben – mehr Farben braucht das Land erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
https://www.samenhaus.de/gartenblog/samenbomben-mehr-farben-braucht-das-land/feed 0
Winterschutz und Frostschutz für Ihre Pflanzen https://www.samenhaus.de/gartenblog/winterschutz-und-frostschutz-fuer-ihre-pflanzen https://www.samenhaus.de/gartenblog/winterschutz-und-frostschutz-fuer-ihre-pflanzen#respond Fri, 04 Nov 2022 09:00:06 +0000 https://www.samenhaus.de/gartenblog/?p=3491 Viele Pflanzen, die wir in unserem Garten haben, überstehen die kalte Jahreszeit ohne Probleme. Besonders profitieren sie davon, wenn Schnee fällt, denn Schnee wirkt wie ein Schutzmantel. Viele glauben, dass es an den niedrigen Temperaturen liegt, wenn Pflanzen den Winter nicht überstehen. Das ist aber oftmals gar nicht der Fall. Denn neben der Kälte ist es vor allem die Nässe, die Pflanzen zu schaffen macht. Wenn dann die Kombination auftritt, ist ein Winterschutz bzw. Frostschutz sinnvoll. Überstehen meine Pflanzen den Winter? Gute Frage, die pauschal natürlich nicht beantwortet werden kann, denn es hängt von zahlreichen Faktoren ab. Und natürlich davon, ob die Pflanzen überhaupt für die winterlichen Bedingungen geschaffen sind. Hier gilt es, einige wichtige Begriffe zu klären: Winterhart Wenn dieser Begriff mit Ihrer Pflanze in Verbindung gebracht wird, müssen Sie sich keine Sorgen machen, denn dann wird sie in jedem Fall (sofern sie nicht krank ist) den Winter ohne Probleme überstehen, ganz egal, welche Bedingungen herrschen. Allerdings gibt es beim Begriff „winterhart“ auch Zusätze wie etwa „bis -20 Grad“ oder „winterhart in bestimmten Klimazonen“. Bedingt winterhart Zwar ist hier die Chance relativ groß, dass die Pflanzen die kalte Jahreszeit im Garten überstehen, sollten die Voraussetzungen allerdings ungünstig sein, dann […]

Der Beitrag Winterschutz und Frostschutz für Ihre Pflanzen erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
Viele Pflanzen, die wir in unserem Garten haben, überstehen die kalte Jahreszeit ohne Probleme. Besonders profitieren sie davon, wenn Schnee fällt, denn Schnee wirkt wie ein Schutzmantel. Viele glauben, dass es an den niedrigen Temperaturen liegt, wenn Pflanzen den Winter nicht überstehen. Das ist aber oftmals gar nicht der Fall. Denn neben der Kälte ist es vor allem die Nässe, die Pflanzen zu schaffen macht. Wenn dann die Kombination auftritt, ist ein Winterschutz bzw. Frostschutz sinnvoll.

Überstehen meine Pflanzen den Winter?

Winter GartenGute Frage, die pauschal natürlich nicht beantwortet werden kann, denn es hängt von zahlreichen Faktoren ab. Und natürlich davon, ob die Pflanzen überhaupt für die winterlichen Bedingungen geschaffen sind. Hier gilt es, einige wichtige Begriffe zu klären:

  • Winterhart

Wenn dieser Begriff mit Ihrer Pflanze in Verbindung gebracht wird, müssen Sie sich keine Sorgen machen, denn dann wird sie in jedem Fall (sofern sie nicht krank ist) den Winter ohne Probleme überstehen, ganz egal, welche Bedingungen herrschen. Allerdings gibt es beim Begriff „winterhart“ auch Zusätze wie etwa „bis -20 Grad“ oder „winterhart in bestimmten Klimazonen“.

  • Bedingt winterhart

Zwar ist hier die Chance relativ groß, dass die Pflanzen die kalte Jahreszeit im Garten überstehen, sollten die Voraussetzungen allerdings ungünstig sein, dann könnten sie dennoch Schaden nehmen. Es ist also keine 100 %-ige Garantie.

  • Winterfest

Ist eine Pflanze lediglich winterfest, kann sie den Winter unter bestimmten Bedingungen überstehen. Diese können bis zu einer bestimmten Frosttemperatur reichen, außerdem darf Frost nicht in Verbindung mit Feuchtigkeit auftreten. Da gerade letzteres kaum möglich ist, sollten auch winterfeste Pflanzen immer einen entsprechenden Schutz bekommen. Welche Bedingungen letztendlich zutreffen, das ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich.

  • Frosthart

Frostharten Pflanzen machen niedrige Temperaturen nichts aus, allerdings mögen sie keine Feuchtigkeit. Diese sind somit vor Nässe zu schützen, damit sie den Winter auch gut überstehen können.

Im Allgemeinen kann also gesagt werden, dass viele Pflanzen niedrige Temperaturen gut überstehen. Kommt Feuchtigkeit dazu, sollten sie aber geschützt werden, denn beides zusammen ist meist keine gute Kombination.

Winterschutz und Frostschutz von Beetpflanzen

Laub WinterschutzAuch wenn Stauden & Co. im Beet winterhart sind, ist ein zusätzlicher Schutz nicht verkehrt. Oftmals stehen ja auch winterharte und nicht winterharte Pflanzen in einem Beet nah zusammen. Hier kann der Winter- und Frostschutz auf das gesamte Beet ausgedehnt werden.

  • Laub: Mit Blättern, die im Herbst sowieso im Garten landen, können Sie einen tollen Frostschutz erreichen, indem Sie diese einfach auf den Beeten verteilen. So erreichen Sie zusätzlich, dass die wertvollen Inhaltsstoffe in den Boden gelangen. Wenn Sie die Blätter vorher zerkleinern, können Sie diese im Frühling in die Erde einarbeiten, was den Boden zusätzlich verbessert.
  • Reisig: Besonders Zweige und Äste von Nadelbäumen sind perfekt dazu geeignet, den Pflanzen einen Schutz zu geben. Einfach die abgeschnittenen Zweige über das Beet und die Pflanzen legen. Dieses Verfahren wird vor allem bei Rosen angewendet, um die Triebe zu schützen.
  • Erde oder Mulch: Sicherlich haben Sie schon einmal davon gehört, dass man Rosen anhäufeln soll. Außer bei Hochstammrosen liegt die Veredelungsstelle bei Beet-, Strauch- und Edelrosen direkt über der Erde. Um diese Stelle ausreichend zu schützen, sollten Sie Erde anhäufeln und die Veredelungsstelle somit bedecken. Auch eine Mulchschicht schützt vor Frosteinwirkung.
  • Rückschnitt: Oder besser gesagt, kein Rückschnitt! Denn Pflanzen sollten immer erst im Frühling zurückgeschnitten werden. Verblühtes und Vertrocknetes bietet nämlich einen zusätzlichen und vor allem natürlichen Schutz.

Winterschutz und Frostschutz von Sträuchern und Bäumen

Frostschutz BäumeSträucher und Bäume sind frostsicher, könnte man annehmen. Doch auch hier gibt es ein bisschen was zu beachten, vor allem bei Gewächsen, die noch recht klein sind und frisch gepflanzt wurden.

  • Laub und Mulch: Um bei starken Temperaturschwankungen im Winter besonders Sträucher zu schützen, empfiehlt es sich, Laub oder Mulch rund um die Pflanze und den Wurzelbereich zu verteilen.
  • Vlies: Um die Baumkronen zu schützen, können Sie diese mit einem Vlies oder mit Schilfmatten locker umwickeln. Sorgen Sie dafür, dass Wind den Frostschutz nicht wegwehen kann. Verwenden Sie bitte keine Kunststofffolien, da sich dort die Wärme staut.
  • Jute: Die Rinde, besonders von jungen Zierbäumen, ist im Winter sehr anfällig. Liegt die Temperatur unter dem Gefrierpunkt und scheint die Sonne auf die Rinde, können Risse entstehen, die den Baum schädigen. Um das zu vermeiden können Sie Jute um die Stämme wickeln und die Rinde so schützen.
  • Weißanstrich: Auch die Rinde von jungen Obstbäumen ist gefährdet. In diesem Fall behelfen sich Gärtner mit einem sogenannten Weißanstrich. Diesen gibt es fertig zu kaufen oder Sie mixen ihn sich selbst. Dazu nehmen Sie 10 Liter Wasser, 1,5 Liter Branntkalk und 500 Gramm Tapetenkleister ohne Zusätze. Der Weißanstrich verhindert durch Reflektion eine zu starke Erwärmung der Baumrinde.

Winterschutz und Frostschutz von Kübelpflanzen

Winterschutz KübelpflanzenDie einfachste Methode ist es, Kübelpflanzen nach drinnen zu bringen. Beste Überwinterungsorte sind etwa eine Garage und ein Gartenhaus (mit Fenster) oder ein Treppenhaus. Auch ein überdachter Bereich auf der Terrasse ist möglich, hier sollten Sie empfindliche Pflanzen zusätzlich schützen. Um große und schwere Töpfe transportieren zu können, haben sich sogenannte Pflanzenroller bewährt.

  • Holz und Styropor: Kälte kommt oftmals von unten, vor allem dann, wenn die Blumenkübel auf Steinplatten stehen. In diesem Fall hilft es bereits viel, wenn Sie die Kübel auf ein Stück Holz oder Styropor stellen.
  • Vlies: Umwickeln Sie die Blumenkübel mit einem Vlies, so schützen Sie den empfindlichen Wurzelbereich.
  • Reisig: Wie auch im Beet können Sie Kübelpflanzen mit Reisig schützen, den Sie direkt auf die Erde legen.
  • Rindenmulch: Haben Sie viele kleine Töpfe und keinen Platz zur Überwinterung, dann holen Sie sich eine große Holzkiste, stellen die Töpfe dort hinein und füllen die Hohlräume mit Rindenmulch oder auch mit Laub aus. Stellen Sie die Kiste am besten geschützt unter ein Dach und nahe an die Hauswand.

Achten Sie darauf, dass nicht nur die Pflanzen einen Frostschutz benötigen, sondern oftmals auch die Blumenkübel selbst, vor allem, wenn diese aus nicht forstsicheren Materialien bestehen.

Winterschutz und Frostschutz von immergrünen Sträuchern

Frostschutz SträucherBei immergrünen Sträuchern kommt nicht selten die sogenannte Frosttrocknis vor. Durch Frost können die Pflanzen keine Flüssigkeit aufnehmen, bei starker Sonne verdunstet aber Wasser dennoch über die Blätter. Die Folge: Die Pflanze trocknet aus.

  • Schattiernetz: In diesem Fall hilft ein Schattiernetz, mit dem Sie die Krone des Strauches umgeben. So werden die Blätter vor der Sonne geschützt und Wasser kann nicht verdunsten.
  • Mulch: Häufeln Sie rund um die immergrünen Sträucher eine Schicht aus Mulch, beispielsweise Rindenmulch, an. Dieser speichert Feuchtigkeit und die Pflanze kann davon profitieren.

Damit immergrüne Sträucher nicht vertrocknen, brauchen sie auch im Winter Wasser. Daher in frostfreien Perioden immer wieder gießen!

Winterschutz und Frostschutz von Ziergräsern

Ziergräser WinterschutzAuch wenn Ziergräser oftmals winterhart sind, heißt das nicht, dass sie in der kalten Jahreszeit keinen Schutz benötigen. Wie bei so manchen anderen Gartenpflanzen ist es nicht zwingend die Kälte, die den Gräsern zu schaffen macht, sondern die Feuchtigkeit in Verbindung mit Frost. Besonders anfällig ist hier die Basis, also das Herz der Pflanze.

  • Zusammenbinden: Daher werden Gräser, insbesondere das Pampasgras, das hier besonders anfällig ist, im Herbst zusammengebunden. Die vertrockneten Blätter dürfen deswegen nicht entfernt werden. Binden Sie diese vor dem Winter gut zusammen, sodass Regen nicht ins Herz vordringen kann. Wäre das nämlich der Fall, könnte das Wasser dort gefrieren und Schäden anrichten. Ein Rückschnitt erfolgt dann erst im Frühling.

Sie sehen, dass Sie mit ein paar wenigen Handgriffen bereits viel erreichen können. Schützen Sie daher Ihre empfindlichen Pflanzen vor Frost, damit Sie lange Freude mit ihnen haben.

Der Beitrag Winterschutz und Frostschutz für Ihre Pflanzen erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
https://www.samenhaus.de/gartenblog/winterschutz-und-frostschutz-fuer-ihre-pflanzen/feed 0
Gartengeräte fit für den Winter machen https://www.samenhaus.de/gartenblog/gartengeraete-fit-fuer-den-winter-machen https://www.samenhaus.de/gartenblog/gartengeraete-fit-fuer-den-winter-machen#respond Tue, 04 Oct 2022 09:00:01 +0000 https://www.samenhaus.de/gartenblog/?p=3948 Die Saison neigt sich langsam dem Ende entgegen, die letzten Arbeiten im Garten sind erledigt, nun heißt es zurücklehnen und vielleicht schon für die nächste Saison planen. Aber Halt! Haben wir da nicht etwas Entscheidendes vergessen? Denn die Gartengeräte, die wir den Sommer über stark beansprucht haben, sollten vor dem Einlagern ins Winterquartier noch einmal in Augenschein genommen werden. Nehmen Sie sich also ein bisschen Zeit, um diese auf Vordermann zu bringen, damit sie im Frühling wieder einsatzbereit sind. Warum die Pflege von Gartengeräten wichtig ist Der Begriff Gartengeräte ist weitreichend. Darunter fällt der Rasenmäher ebenso, wie die Harke, die Gießkanne und der Gartenschlauch. All das wird nun einige Monate nicht benötigt und sollte deshalb gereinigt, auf Funktionalität geprüft, gegebenenfalls repariert und geschützt eingelagert werden. Aber warum eigentlich? Was kann schon passieren, wenn die Harke noch mit Erde behaftet ist oder der Rasenmäher nicht gereinigt wird? Verschmutzungen können die Funktionalität von Gerätschaften beeinträchtigen. Verunreinigungen setzen sich fest und blockieren womöglich geschmeidige Teile. Feuchtigkeit kann zu Rostschäden führen. Schmutz ist für das Stumpfwerden von Scheren und Messern verantwortlich und alte Erdreste können Krankheiten und Schädlinge ins nächste Jahr mitnehmen. Das waren nur vier Beispiele, warum es wichtig ist, Gartengeräte fit für […]

Der Beitrag Gartengeräte fit für den Winter machen erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
Die Saison neigt sich langsam dem Ende entgegen, die letzten Arbeiten im Garten sind erledigt, nun heißt es zurücklehnen und vielleicht schon für die nächste Saison planen. Aber Halt! Haben wir da nicht etwas Entscheidendes vergessen? Denn die Gartengeräte, die wir den Sommer über stark beansprucht haben, sollten vor dem Einlagern ins Winterquartier noch einmal in Augenschein genommen werden. Nehmen Sie sich also ein bisschen Zeit, um diese auf Vordermann zu bringen, damit sie im Frühling wieder einsatzbereit sind.

Warum die Pflege von Gartengeräten wichtig ist

Geräte GartenDer Begriff Gartengeräte ist weitreichend. Darunter fällt der Rasenmäher ebenso, wie die Harke, die Gießkanne und der Gartenschlauch. All das wird nun einige Monate nicht benötigt und sollte deshalb gereinigt, auf Funktionalität geprüft, gegebenenfalls repariert und geschützt eingelagert werden. Aber warum eigentlich? Was kann schon passieren, wenn die Harke noch mit Erde behaftet ist oder der Rasenmäher nicht gereinigt wird?

Verschmutzungen können die Funktionalität von Gerätschaften beeinträchtigen. Verunreinigungen setzen sich fest und blockieren womöglich geschmeidige Teile. Feuchtigkeit kann zu Rostschäden führen. Schmutz ist für das Stumpfwerden von Scheren und Messern verantwortlich und alte Erdreste können Krankheiten und Schädlinge ins nächste Jahr mitnehmen. Das waren nur vier Beispiele, warum es wichtig ist, Gartengeräte fit für den Winter zu machen.

Gartengeräte reinigen

Am einfachsten ist wohl die Reinigung von Geräten wie Rechen, Schaufel, Harke, Grabegabel, Unkrautstecher, Axt, und Spaten. Diese Gartengeräte bestehen aus Metall, manche haben einen Holzstiel. Und so gehen Sie vor:

  1. Grober Schmutz wird mit einem Besen entfernt.
  2. Um dem feinen Schmutz Herr zu werden, verwenden Sie am besten eine Drahtbürste oder Stahlwolle. So entfernen Sie auch hartnäckigen Schmutz, der sich am Metall festgesetzt hat.
  3. Hat sich bereits Rost gebildet, können Sie diesen mit zwei einfachen Hausmitteln entfernen: Die betroffenen Stellen werden mit Salz eingerieben, danach wird Zitronensaft darüber geträufelt. Nun lassen Sie das Ganze zwei Stunden einwirken und reinigen mit Stahlwolle nach. Alternativ stellen Sie aus Backpulver und Wasser eine Paste her, die Sie auf die rostigen Stellen geben und einwirken lassen. Und auch eine Behandlung mit Essig ist möglich, um Rost zu entfernen.
  4. Haben Ihre Gartengeräte Holzstiele, sollten Sie diese mit Olivenöl einreiben, so werden sie vor Nässe und Schimmel geschützt.

Dann gibt es wichtige Gartengeräte, mit denen wir Stauden, Hecken und Bäume schneiden. Dazu gehören: Gartenscheren, Heckenscheren, Astscheren, Rasentrimmer und Gartenmesser. All diese Geräte haben Klingen, die nicht nur gereinigt und gepflegt, sondern auch geschliffen werden sollten.

  1. Entfernen Sie losen Schmutz von den Geräten.
  2. Wenn möglich, bauen Sie die Geräte auseinander, um auch Bereiche reinigen zu können, die Sie sonst nicht erreichen.
  3. Eine gründliche Reinigung erreichen Sie anschließend mit Waschbenzin und einem Lappen oder Schwamm.
  4. Scharniere oder Gelenke sollten Sie regelmäßig mit Kriechöl einsprühen, damit diese geschmeidig bleiben.
  5. Das Einreiben der Geräte mit Öl sorgt neben der zusätzlich reinigenden Wirkung dafür, dass kein Rost entsteht.
  6. Befinden sich bereits Roststellen an den Gartengeräten, dann entfernen Sie diese wie oben besprochen.
  7. Für eine optimale Funktionalität sollten die Scheren und Messer auf ihre Schärfe kontrolliert und bei Bedarf geschliffen werden. Dies erreichen Sie mit einem Schleifstein, mit einem Handschleifer oder mit einer Metall- und Diamantfeile.
  8. Holzstiele werden auch hier mit Olivenöl eingerieben, um sie vor Nässe und Schimmelbildung zu schützen.

Rasenmäher reinigenKommen wir zu motorisierten Gartengeräten, die eine etwas intensivere Pflege benötigen. Dazu zählen Rasenmäher ebenso, wie Vertikutierer, Bodenhacker, Rasenlüfter, Heckenschere, Kettensäge, Laubsauger, Laubbläser, Rasentrimmer etc. Da bei vielen dieser Geräte scharfe Klingen vorhanden sind, arbeiten Sie bitte immer mit entsprechender Schutzausrüstung.

  1. Zuerst werden die Geräte von grobem Schmutz befreit, dazu ist ein Handbesen die beste Wahl.
  2. Nun geht es daran, die übrigen Ablagerungen zu entfernen. Laub und Gras können im Laufe der Zeit gären und das Metall nachhaltig schädigen. Entfernen Sie dies am besten mit einem Lappen und einer Bürste.
  3. Sofern Sie Kenntnisse besitzen, können Sie bewegliche Teile mit den passenden Werkzeugen entfernen, um die Geräte noch gründlicher zu reinigen.
  4. Vergessen Sie auch nicht die Kunststoffteile der Gartengeräte zu säubern.
  5. Bei benzinbetriebenen Geräten sollten Sie die Luftfilter kontrollieren und nötigenfalls austauschen. Auch die Kontrolle des Ölstandes ist wichtig.
  6. Sind die Mähmesser stumpf, müssen diese nachgeschliffen werden. Haben Sie keine Kenntnisse oder keine Mittel, hilft Ihnen der Fachhändler weiter.
  7. Haben Sie Geräte, die mit Akku betrieben werden, sollte dieser immer aus dem Gerät genommen und trocken sowie warm gelagert werden.
  8. Damit es im Frühjahr keine Probleme mit dem Starten der Motoren gibt, werden Gartengeräte, die mit Kraftstoff betrieben werden, geleert. Damit keine Benzinreste übrigbleiben, lassen Sie das Gerät so lange laufen, bis es von selbst ausgeht. Die Gründe sind zum einen, dass Benzin im Laufe der Zeit seine Zündfähigkeit verliert, zum anderen setzt sich bei Zweitaktmotoren mit einem Gemisch aus Kraftstoff und Öl bei längerer Standzeit das Öl ab und kann damit die Hauptdüse im Vergaser verstopfen.
  9. Um Rost zu vermeiden, sollten Sie die Geräte nun noch mit Öl behandeln.

Und was ist mit dem Rest?

  • Gießkannen werden entleert und gereinigt, Gießkannen aus Metall zusätzlich auf Rostflecken überprüft und ggf. wie oben beschrieben behandelt.
  • Der Gartenschlauch muss entleert werden. Wickeln Sie ihn dazu am besten auf einen Schlauchwagen auf und achten Sie darauf, dass er nicht geknickt wird. Wasserpistolen und Düsen ebenfalls komplett entleeren und auf Defekte kontrollieren.
  • Leitern, die Sie im Garten nutzen, reinigen, Leitern aus Holz mit Öl einreiben, um sie vor Schimmel und Nässe zu schützen.

Gartengeräte im Winter lagern

Gartengeräte lagernDamit Ihre Gartengeräte gut über die kalte Jahreszeit kommen, benötigen sie einen trockenen, frostfreien und sauberen Aufbewahrungsplatz. Ideal dafür sind Gerätehäuser, Gartenhäuser, Scheunen, Garagen und Keller. Kleine Geräte können Sie in einem Regal oder einer Kiste aufbewahren, große stellen Sie an einen trocknen Ort oder hängen sie an Wandhaken auf. Motorisierte Geräte müssen ebenfalls trocken stehen, im Idealfall werden sie mit Kunststoffhauben zusätzlich geschützt. Dies hat den Vorteil, dass Kinder, die womöglich Zugang haben, sich nicht verletzen können. Bei Geräten mit Akkus sind diese zu entfernen und bei Zimmertemperatur zu lagern.

Der Beitrag Gartengeräte fit für den Winter machen erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
https://www.samenhaus.de/gartenblog/gartengeraete-fit-fuer-den-winter-machen/feed 0
HARRY HERBS – der neue Kräutertopf von Gusta Garden https://www.samenhaus.de/gartenblog/harry-herbs-der-neue-kraeutertopf-von-gusta-garden https://www.samenhaus.de/gartenblog/harry-herbs-der-neue-kraeutertopf-von-gusta-garden#respond Tue, 04 Oct 2022 06:50:38 +0000 https://www.samenhaus.de/gartenblog/?p=7201 HARRY HERBS ist der neuste Clou von Gusta Garden, dem jungen österreichischen Unternehmen, das für Produkte mit Pfiff bekannt ist. Nach SAMMY SALAD, TOM TOMATO, TOMATO BUDDY, CHARLY CHILI, PAUL POTATO und SISSI STRAWBERRY steigt Gusta Garden nun auch in die Kräuteranzucht ein. Natürlich können Sie auch viele andere Pflanzen in den raffinierten Töpfen züchten. Wie alle andere Produkte punktet auch HARRY HERBS mit einem Rund-um-Service. Der robuste Pflanztopf ist nicht nur mit Anzuchthaube und Wasserreservoir ausgestattet, sondern kann auch Indoor und Outdoor verwendet werden. Sie erhalten also einen Pflanztopf, der zu keiner Zeit leer steht. Der Aufbau ist kinderleicht, die Bewässerung ist super einfach. Den Pflanztopf HARRY HERBS können Sie vielfältig verwenden. Eigentlich war er als Kräutertopf gedacht. Aber wie das so ist – in der Entwicklungsphase stellt man fest, dass sich damit noch viele andere tolle Pflanzen ziehen lassen. So bietet sich der HARRY HERBS als Anzuchtschale an. Gerade Gemüsesorten, von denen Sie nur wenige Pflanze benötigen, lassen sich im HARRY HERBS wunderbar ziehen. HARRY HERBS funktioniert aber auch hervorragend für Hydroponik – der Pflanzenkultivierung mit Wasser und Licht. Sie lieben Microgreens? Auch dann ist HARRY HERBS das perfekte Keimgerät. Sicher fallen Ihnen noch viele andere Verwendungsmöglichkeiten ein. […]

Der Beitrag HARRY HERBS – der neue Kräutertopf von Gusta Garden erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
HARRY HERBS ist der neuste Clou von Gusta Garden, dem jungen österreichischen Unternehmen, das für Produkte mit Pfiff bekannt ist. Nach SAMMY SALAD, TOM TOMATO, TOMATO BUDDY, CHARLY CHILI, PAUL POTATO und SISSI STRAWBERRY steigt Gusta Garden nun auch in die Kräuteranzucht ein. Natürlich können Sie auch viele andere Pflanzen in den raffinierten Töpfen züchten.

Wie alle andere Produkte punktet auch HARRY HERBS mit einem Rund-um-Service. Der robuste Pflanztopf ist nicht nur mit Anzuchthaube und Wasserreservoir ausgestattet, sondern kann auch Indoor und Outdoor verwendet werden. Sie erhalten also einen Pflanztopf, der zu keiner Zeit leer steht. Der Aufbau ist kinderleicht, die Bewässerung ist super einfach.

Den Pflanztopf HARRY HERBS können Sie vielfältig verwenden. Eigentlich war er als Kräutertopf gedacht. Aber wie das so ist – in der Entwicklungsphase stellt man fest, dass sich damit noch viele andere tolle Pflanzen ziehen lassen. So bietet sich der HARRY HERBS als Anzuchtschale an. Gerade Gemüsesorten, von denen Sie nur wenige Pflanze benötigen, lassen sich im HARRY HERBS wunderbar ziehen. HARRY HERBS funktioniert aber auch hervorragend für Hydroponik – der Pflanzenkultivierung mit Wasser und Licht. Sie lieben Microgreens? Auch dann ist HARRY HERBS das perfekte Keimgerät. Sicher fallen Ihnen noch viele andere Verwendungsmöglichkeiten ein.

Wie alle Gusta Garden Produkte verfügt auch HARRY HERBS über ein integriertes Bewässerungssystem. Das heißt für Sie weniger Arbeit und mehr Sicherheit bei der Bewässerung von Pflanzen. HARRY HERBS verfügt über einen Wasserspeicher und Bewässerungsbänder. Damit werden Samen, Keimlinge und Pflanzen immer mit der richtigen Menge Wasser versorgt. Über die Einfüllöffnung kann der Wassertank leicht befüllt werden. Ein Wasserstandsanzeiger zeigt Ihnen, wie viel Wasser im Tank vorhanden ist. Das Beste ist: Sie können in den Urlaub fahren, ohne einen Pflanzenpfleger engagieren zu müssen.

HARRY HERBS kann aber noch mehr. Natürlich gibt es den Pflanztopf – wie alle anderen Gusta Garden Produkte – in verschiedenen Farben. In den warmen Monaten kann der Pflanztopf den Balkon, die Terrasse oder den Garten zieren. Im Winter nehmen Sie den Topf einfach mit in die Küche und können dort weiter ernten. Mit einer speziellen Halterung kann HARRY HERBS am Balkongeländer einfach befestigt werden. Für den Innenraum gibt es ein Wandmontage-Set, wenn Sie keinen Platz auf der Fensterbank oder dem Tisch haben.

Und wie bestellen Sie HARRY HERBS? HARRY HERBS steht noch in den Startlöchern. Ende Dezember/Anfang Januar werden Sie den HARRY HERBS in unserem Onlineshop bestellen können. Möchten Sie sich den intelligenten Pflanzentopf mit einem Rabatt sichern, können Sie sich jetzt schon über Kickstarter die Prozente sicher. Allerdings sind nur noch wenige Early Bird Preise zu haben. Es lohnt sich also, schnell zu sein.

Der Beitrag HARRY HERBS – der neue Kräutertopf von Gusta Garden erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
https://www.samenhaus.de/gartenblog/harry-herbs-der-neue-kraeutertopf-von-gusta-garden/feed 0
Gemüse auf der Fensterbank im Winter: Was Sie im Blumenkasten anbauen können https://www.samenhaus.de/gartenblog/gemuese-auf-der-fensterbank-im-winter-was-sie-im-blumenkasten-anbauen-koennen https://www.samenhaus.de/gartenblog/gemuese-auf-der-fensterbank-im-winter-was-sie-im-blumenkasten-anbauen-koennen#respond Mon, 03 Oct 2022 09:00:02 +0000 https://www.samenhaus.de/gartenblog/?p=3866 Nicht jeder hat ein beheizbares Gewächshaus, um auch im Winter Gemüse anbauen zu können. Eine Alternative ist die Fensterbank, denn viele Gemüsesorten eignen sich auch für den Blumenkasten. Der Anbau auf der Fensterbank ist allerdings komplexer als im Garten. Gemüse auf der Fensterbank: Bedingungen beachten Der Blumenkasten eignet sich, um Gemüse auf der Fensterbank anzubauen. Er sollte über eine Drainagehalterung verfügen. Damit keine Staunässe entsteht, geben Sie eine Kiesschicht in die Kästen. Sie füllen den Kasten mit Pflanzerde, die Sie abhängig von den Bedürfnissen der Pflanzen mit Kompost oder Hornspänen anreichern können. Da die Gemüsepflanzen auf der Fensterbank im Winter wenig Sonnenlicht bekommen, sollten Sie an eine Lampe mit UV-Spektrum denken. Platzieren Sie die Pflanzen so, dass sie möglichst viel Sonnenlicht abbekommen. Beachten Sie die Bedürfnisse der Gemüsepflanzen bezüglich Licht und Feuchtigkeit. Einige Pflanzen gedeihen auch im Halbschatten und sind deshalb bestens für die Fensterbank geeignet. Nutzpflanzen für die Fensterbank: Gemüse und Kräuter Auf der Fensterbank können Sie im Winter Gemüse und Kräuter anbauen. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen keine trockene Luft aus dem Lüftungsschacht abbekommen, da sie dadurch geschädigt werden könnten. Möchten Sie Fruchtgemüse wie Tomaten und Paprika ernten, müssen Sie die Blüten mit einem Pinsel bestäuben. Paprika: […]

Der Beitrag Gemüse auf der Fensterbank im Winter: Was Sie im Blumenkasten anbauen können erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
Nicht jeder hat ein beheizbares Gewächshaus, um auch im Winter Gemüse anbauen zu können. Eine Alternative ist die Fensterbank, denn viele Gemüsesorten eignen sich auch für den Blumenkasten. Der Anbau auf der Fensterbank ist allerdings komplexer als im Garten.

Gemüse auf der Fensterbank: Bedingungen beachten

Gemüse FensterbankDer Blumenkasten eignet sich, um Gemüse auf der Fensterbank anzubauen. Er sollte über eine Drainagehalterung verfügen. Damit keine Staunässe entsteht, geben Sie eine Kiesschicht in die Kästen. Sie füllen den Kasten mit Pflanzerde, die Sie abhängig von den Bedürfnissen der Pflanzen mit Kompost oder Hornspänen anreichern können.

Da die Gemüsepflanzen auf der Fensterbank im Winter wenig Sonnenlicht bekommen, sollten Sie an eine Lampe mit UV-Spektrum denken. Platzieren Sie die Pflanzen so, dass sie möglichst viel Sonnenlicht abbekommen. Beachten Sie die Bedürfnisse der Gemüsepflanzen bezüglich Licht und Feuchtigkeit. Einige Pflanzen gedeihen auch im Halbschatten und sind deshalb bestens für die Fensterbank geeignet.

Nutzpflanzen für die Fensterbank: Gemüse und Kräuter

Auf der Fensterbank können Sie im Winter Gemüse und Kräuter anbauen. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen keine trockene Luft aus dem Lüftungsschacht abbekommen, da sie dadurch geschädigt werden könnten. Möchten Sie Fruchtgemüse wie Tomaten und Paprika ernten, müssen Sie die Blüten mit einem Pinsel bestäuben.

Paprika: auf die Höhe achten

PaprikaPaprika können Sie im Herbst bereits vorziehen, um im Winter zu ernten. Die Pflanzen brauchen Platz in der Höhe, da sie ca. 80 Zentimeter hoch werden. Da die Pflanzen viel Licht und Wärme brauchen, sollten Sie eine künstliche Lichtquelle verwenden.

 

 

 

 

Tomaten: viel Licht und Wärme

TomatenTomaten gedeihen auf der Fensterbank, doch brauchen sie viel Licht, Wärme und genügend Platz. Denken Sie an eine künstliche Lichtquelle und daran, dass die Pflanzen ungefähr einen Meter in die Höhe wachsen können. Es gibt aber auch kleinwüchsige Sorten wie Red Robin oder Pixie. Die Erde sollte nährstoffreich sein. Ziehen Sie die Pflanzen schon im Spätsommer oder Herbst vor und topfen Sie sie dann um.

 

 

 

 

Spinat: liebt Halbschatten

SpinatSpinat ist gut für die Fensterbank geeignet, da er mit vier Stunden Sonne auskommt und im Halbschatten gedeiht. Spinat können Sie immer wieder abschneiden, da er nachwächst. Spinat braucht nicht viel Pflege. Gießen Sie ihn hin und wieder und geben Sie etwas Dünger.

 

 

 

 

Grünkohl: ideales Wintergemüse mit geringem Wärmebedarf

GrünkohlGrünkohl ist ein ideales Wintergemüse und kann auch in der kalten Jahreszeit im Beet bleiben. Unter ungünstigen Bedingungen im Garten ist die Fensterbank eine Alternative. Grünkohl braucht viel Platz, doch gibt es auch Sorten, die kleinwüchsiger sind. Am Tag reichen drei Stunden Sonne aus. Die Temperaturen können auch niedriger ausfallen. Da Grünkohl erst nach Frosteinwirkung seinen Geschmack richtig entfaltet, sollten Sie ihn nach der Ernte erst kurz einfrieren, bevor Sie ihn zubereiten.

 

 

 

Radieschen: Gemüse mit geringen Ansprüchen

RadieschenRadieschen stellen keine hohen Ansprüche an Boden und Standort und können bereits vier bis sechs Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Radieschen säen Sie direkt in den Blumenkasten und wählen dafür einen kühlen Standort. Ideal sind ungefähr vier Stunden Sonne am Tag. Gießen Sie hin und wieder.

 

 

 

 

Rucola: sonniger Standort bevorzugt

RucolaRucola wird auch als Salatrauke bezeichnet und liebt einen sonnigen Standort. Gießen Sie regelmäßig und vergessen Sie nicht die Nachsaat direkt in den Blumenkasten, damit Sie regelmäßig ernten können. Vermeiden Sie Trockenheit und Hitze, da das Gemüse sonst zu scharf wird. Schon ungefähr nach vier Wochen kann die Ernte erfolgen.

 

 

 

 

Mangold: schöne Alternative zu Spinat

MangoldMangold ist eine tolle Alternative zu Spinat und gedeiht gut auf der Fensterbank. Das Gemüse wächst umso stärker, je tiefer der Topf ist. Gießen Sie häufiger, werden die Blätter schön zart. Der Standort sollte eher kühl mit mindestens vier Sonnenstunden sein.

 

 

 

 

Zwiebeln: auf ausreichend großen Topf achten

ZwiebelnAuf der Fensterbank können Sie Zwiebeln anbauen und dafür Steckzwiebeln verwenden. Gut geeignet sind auch Frühlingszwiebeln, für die Sie ebenfalls Steckzwiebeln erhalten. Achten Sie darauf, dass der Topf ausreichend groß ist, damit sich Knollen bilden können. Die pflegeleichten Zwiebeln gedeihen gut an einem sonnigen Standort und freuen sich über regelmäßige Wassergaben.

 

 

 

 

Schnittlauch: anspruchslos in der Pflege

SchnittlauchSchnittlauch erhalten Sie in Supermärkten in Töpfen, die Sie nach der Ernte weiterhin auf der Fensterbank kultivieren können. Topfen Sie ihn am besten um und gießen Sie hin und wieder. Der Standort sollte sonnig und nicht zu warm sein.

 

 

 

 

 

Minze: regelmäßig gießen und sonniger Platz

MinzeMinze ist gut für die Kultur im Topf auf der Fensterbank geeignet. Sie liebt einen sonnigen Standort und sollte regelmäßig gegossen werden. Es gibt verschiedene Minzesorten wie

  • Pfefferminze,

  • Marokkanische Minze,

  • Zitronenminze,

  • Erdbeerminze oder

  • Ananasminze.

Oregano: warmer und sonniger Standort bevorzugt

OreganoOregano gehört zur mediterranen Küche einfach dazu und bevorzugt einen sonnigen, warmen Standort auf der Fensterbank. Ideal ist ein Südfenster. Achten Sie darauf, dass die Erde nicht austrocknet. Kaufen Sie Oregano im Supermarkt im Topf, sollten Sie ihn für die Kultur auf der Fensterbank umtopfen.

Der Beitrag Gemüse auf der Fensterbank im Winter: Was Sie im Blumenkasten anbauen können erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
https://www.samenhaus.de/gartenblog/gemuese-auf-der-fensterbank-im-winter-was-sie-im-blumenkasten-anbauen-koennen/feed 0
Pflanzen auch im Winter gießen – warum das wichtig ist https://www.samenhaus.de/gartenblog/pflanzen-auch-im-winter-giessen-warum-das-wichtig-ist https://www.samenhaus.de/gartenblog/pflanzen-auch-im-winter-giessen-warum-das-wichtig-ist#respond Sun, 02 Oct 2022 09:00:26 +0000 https://www.samenhaus.de/gartenblog/?p=3938 Wer durch einschlägige Gartenforen geistert, der stellt fest, dass immer wieder die Frage auftaucht, ob man seine Gartenpflanzen auch im Winter gießen muss. Und immer wieder wird diese Frage mit „nein“ beantwortet. Schließlich seien die Pflanzen in der Winterruhe und außerdem genüge der Regen bzw. der Schnee. Das allerdings ist falsch! Denn auch wenn Pflanzen ruhen brauchen Sie zum Überleben Wasser. Natürlich nicht so viel, wie im Sommer, aber ganz ohne kann die Pflanze sterben. Daher gilt es, einige grundlegende Fragen näher zu beleuchten. Pflanzen mit natürlichem Schutzmechanismus Gartenpflanzen, die im Winter die Blätter nicht verlieren, haben einen eingebauten Schutzmechanismus gegen Vertrocknung. Dabei rollt die Pflanze ihre Blätter zusammen, um die Verdunstungsfläche so klein wie möglich zu halten. Doch nicht immer reicht dieser Schutzmechanismus aus, weswegen Sie nachhelfen müssen. Welche Pflanzen werden gegossen? Pflanzen, die sich komplett zurückziehen, müssen nicht gegossen werden. Anders sieht es bei immergrünen Pflanzen aus. Da diese Pflanzen ihre Blätter im Winter nicht verlieren, haben sie einen höheren Energiebedarf und benötigen zum Überleben Wasser. Wird nach dem Winter festgestellt, dass die Pflanze nicht überlebt hat, dann liegt das nicht daran, dass sie erfroren, sondern dass sie vertrocknet ist. Der Fachmann spricht dann von sogenannter Frosttrocknis. Und […]

Der Beitrag Pflanzen auch im Winter gießen – warum das wichtig ist erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
Wer durch einschlägige Gartenforen geistert, der stellt fest, dass immer wieder die Frage auftaucht, ob man seine Gartenpflanzen auch im Winter gießen muss. Und immer wieder wird diese Frage mit „nein“ beantwortet. Schließlich seien die Pflanzen in der Winterruhe und außerdem genüge der Regen bzw. der Schnee. Das allerdings ist falsch! Denn auch wenn Pflanzen ruhen brauchen Sie zum Überleben Wasser. Natürlich nicht so viel, wie im Sommer, aber ganz ohne kann die Pflanze sterben. Daher gilt es, einige grundlegende Fragen näher zu beleuchten.

Pflanzen mit natürlichem Schutzmechanismus

Pflanze WinterGartenpflanzen, die im Winter die Blätter nicht verlieren, haben einen eingebauten Schutzmechanismus gegen Vertrocknung. Dabei rollt die Pflanze ihre Blätter zusammen, um die Verdunstungsfläche so klein wie möglich zu halten. Doch nicht immer reicht dieser Schutzmechanismus aus, weswegen Sie nachhelfen müssen.

Welche Pflanzen werden gegossen?

Pflanzen, die sich komplett zurückziehen, müssen nicht gegossen werden. Anders sieht es bei immergrünen Pflanzen aus. Da diese Pflanzen ihre Blätter im Winter nicht verlieren, haben sie einen höheren Energiebedarf und benötigen zum Überleben Wasser. Wird nach dem Winter festgestellt, dass die Pflanze nicht überlebt hat, dann liegt das nicht daran, dass sie erfroren, sondern dass sie vertrocknet ist. Der Fachmann spricht dann von sogenannter Frosttrocknis. Und diese Pflanzen sollten auch im Winter gegossen werden:
<

Immergrüne Pflanzen
  • Kirschlorbeer
  • Buchs
  • Rhododendron
  • Felsenmispel
  • Berberitze
  • Schneeball
Nadelgehölze
  • Tanne
  • Eibe
  • Fichte
  • Wacholder
  • Thuja
  • Kiefer
  • Lebensbaum
  • Zeder
  • Scheinzypresse
Immergrüne Schlinger
  • Efeu
  • Brombeere
  • Spindelstrauch
  • Geißblatt

Was kann passieren, wenn ich nicht gieße?

Pflanzen gießen WinterSchlicht und einfach: Die Pflanzen können an Trockenheit eingehen. Das muss nicht sein, die Wahrscheinlichkeit ist aber doch recht hoch. Vor allem wenn die Sonne scheint, verdunstet Wasser auch über die Blätter. Kann gleichzeitig kein Wasser über die Wurzeln aufgenommen werden, weil der Boden gefroren ist oder weil nicht gegossen wurde, können die Blätter und in der Folge die Pflanze vertrocknen. Manchen Pflanzen, wie dem Kirschlorbeer, macht eine gewisse Trockenheit nichts aus, hier werden nur die Blätter braun, im Frühjahr kommen neue Triebe nach. Aber wollen Sie es wirklich darauf ankommen lassen?

Wann ist der beste Zeitpunkt zum Gießen?

Zuerst einmal dann, wenn es gerade keinen Frost gibt, sprich: gegossen wird an frostfreien Tagen. Dann kann der Boden, der von der Sonne bzw. den Temperaturen oberflächlich aufgetaut wurde, das Wasser gut aufnehmen. Der beste Tageszeitpunkt ist der frühe Nachmittag, denn dann steht die Sonne am höchsten und es ist meist am wärmsten. Früh und abends ist es ungünstig, da der Boden dann noch oder schon wieder zu frieren beginnt.

Wie oft sollte man Pflanzen im Garten gießen?

Pflanze gießenWenn der Boden nicht gefroren ist, dann sollten Sie so viel Wasser geben, dass die Erde gut durchfeuchtet wird, damit Wasser auch an die Wurzeln gelangt und von ihnen aufgenommen werden kann. Da es selten wochenlang Tag und Nacht Minustemperaturen hat, kontrollieren Sie die Erde am besten regelmäßig und geben Sie bei zu starker Trockenheit ausreichend Wasser.

Wie viel Wasser ist sinnvoll?

Es ist besonders wichtig, das Wetter und die Temperaturen Im November und Dezember zu beobachten. Kündigt sich zu dieser Zeit bereits eine längere Frostperiode an, dann sollten Sie zur Gießkanne greifen. Pro Quadratmeter wird eine Wassermenge von 30 bis 40 Litern empfohlen, um den Boden mit so viel Flüssigkeit zu versorgen, dass die Pflanzen die nächsten Wochen gut versorgt sind.

Ist das Gießen bei Schnee möglich?

Es ist nicht nur möglich, es ist sogar wichtig. Der Schnee, der auf den Pflanzen liegt, beginnt bei Sonneneinstrahlung zu schmelzen. Das Wasser tropft zu Boden kann aber die Erde kaum ausreichend befeuchten, allenfalls oberflächlich, denn die Sonne sorgt dafür, dass das Wasser schneller verdunstet, als es in die Erde eindringen kann. Die Wurzeln erreicht das Wasser somit nicht. Aus diesem Grund ist es auch bei Schnee sinnvoll, zu gießen.

Welche zusätzlichen Maßnahmen kann man ergreifen?

Pflanze WinterDamit immergrüne Pflanzen so wenig Wasser wie möglich über die Blätter verdunsten, können Sie zusätzliche Schutzmaßnahmen ergreifen. Dazu zählen zum Beispiel das Aufspannen eines Sonnenschirms oder der Schutz mit hellem Vlies, mit dem Sie die Blätter einfach abdecken.

Auch der Schutz der Erde vor Austrocknung kann sinnvoll sein. Hier bietet sich eine Mulchschicht an, die zusätzlich vor zu starker Kälte schützt. Aber auch Stroh oder Reisig können helfen.

Müssen Kübelpflanzen, die draußen überwintern, auch gegossen werden?

Bei immergrünen Kübelpflanzen gilt dasselbe wie bei Pflanzen, die sich im Gartenbeet befinden. Achten Sie darauf, dass der Kübelpflanze nur wenig Erde zur Verfügung steht, der Topf also relativ schnell durchfrieren kann. Wenn Sie die Blumenkübel geschützt an die Hauswand stellen, ist es dort wärmer als an freier Stelle auf der Terrasse oder im Garten. Zusätzliche Maßnahmen sind Holz oder Styropor als Unterlage und ein Kälteschutz mit Reisig, Stroh oder Vlies. Bei zu hoher Sonneneinstrahlung können Sie Kübelpflanzen ebenfalls mit Vlies abdecken, die Markise oder den Sonnenschirm einsetzen oder die Pflanzen geschützt unter ein Dach stellen. Gießen Sie auch hier nur dann, wenn die Erde im Topf nicht gefroren ist.

Wie gieße ich Kübelpflanzen im Winterquartier?

Winter GießkannenZum Schluss werfen wir noch einen Blick auf Kübelpflanzen, die sich im Winterquartier befinden. Da sich die Temperaturen hier dauerhaft im Plusbereich befinden, müssen Sie auf Frost nicht achten. Im Winterquartier werden Kübelpflanzen regelmäßig aber nur spärlich gegossen. Keinesfalls darf die Erde dauerhaft nass sein.

Der Beitrag Pflanzen auch im Winter gießen – warum das wichtig ist erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
https://www.samenhaus.de/gartenblog/pflanzen-auch-im-winter-giessen-warum-das-wichtig-ist/feed 0
FLORTUS Winterkräuter – ein Set voller duftender Kräuter für den Winter https://www.samenhaus.de/gartenblog/flortus-winterkraeuter-ein-set-voller-duftender-kraeuter-fuer-den-winter https://www.samenhaus.de/gartenblog/flortus-winterkraeuter-ein-set-voller-duftender-kraeuter-fuer-den-winter#respond Mon, 22 Aug 2022 12:06:29 +0000 https://www.samenhaus.de/gartenblog/?p=6648 Kräuter werden immer in der Küche benötigt. Und das nicht nur im Sommer. Mit den neuen Sets FLORTUS Winterkräuter und FLORTUS BIO-Winterkräuter bekommen Sie das Saatgut für acht wundervolle Kräuter, die gerade im Winter beliebt sind. Schnittlauch, Petersilie und Oregano hat immer Saison und wird in der Küche ständig benötigt. Ganz gleich, ob Sie ein Rührei fürs Frühstück oder ein leckeres Pfannengericht für den Abend zubereiten. Einige Kräuter können Sie im Garten aussäen und im Winter ernten. Zu den winterharten Kräutern gehören Rosmarin, Thymian und Salbei. Aus Thymian und Salbei lassen sich tolle Tees zubereiten, die dann bei einer Erkältung willkommene Helfer sind. Kerbel ist ein echtes Aromawunder und verfeinert die berühmte Hühnersuppe, die bei Erkältungen gern gegessen wird. Aus Zitronenmelisse können Sie feine Salben herstellen, die der rauen Winterhaut den Garaus macht, denn die Melisse hat heilende und entzündungshemmende Wirkstoffe. Jedes der Kräuter ist ein echtes Winterkraut und passt gerade zu winterlichen Gerichten, Tees und Salben hervorragend. Sie können das Saatgut der FLORTUS Winterkräuter im Garten oder im Topf auf dem Balkon anziehen. Kräuter, die nicht frosthart sind, können Sie als Topf mit in die Küche nehmen, sobald die Temperaturen sinken. Natürlich gibt es unser FLORTUS Winterkräuter-Set sowohl mit […]

Der Beitrag FLORTUS Winterkräuter – ein Set voller duftender Kräuter für den Winter erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
Kräuter werden immer in der Küche benötigt. Und das nicht nur im Sommer. Mit den neuen Sets FLORTUS Winterkräuter und FLORTUS BIO-Winterkräuter bekommen Sie das Saatgut für acht wundervolle Kräuter, die gerade im Winter beliebt sind. Schnittlauch, Petersilie und Oregano hat immer Saison und wird in der Küche ständig benötigt. Ganz gleich, ob Sie ein Rührei fürs Frühstück oder ein leckeres Pfannengericht für den Abend zubereiten.

Einige Kräuter können Sie im Garten aussäen und im Winter ernten. Zu den winterharten Kräutern gehören Rosmarin, Thymian und Salbei. Aus Thymian und Salbei lassen sich tolle Tees zubereiten, die dann bei einer Erkältung willkommene Helfer sind. Kerbel ist ein echtes Aromawunder und verfeinert die berühmte Hühnersuppe, die bei Erkältungen gern gegessen wird.

Aus Zitronenmelisse können Sie feine Salben herstellen, die der rauen Winterhaut den Garaus macht, denn die Melisse hat heilende und entzündungshemmende Wirkstoffe. Jedes der Kräuter ist ein echtes Winterkraut und passt gerade zu winterlichen Gerichten, Tees und Salben hervorragend.

Sie können das Saatgut der FLORTUS Winterkräuter im Garten oder im Topf auf dem Balkon anziehen. Kräuter, die nicht frosthart sind, können Sie als Topf mit in die Küche nehmen, sobald die Temperaturen sinken.

Natürlich gibt es unser FLORTUS Winterkräuter-Set sowohl mit konventionellem Saatgut als auch mit Bio-Saatgut. Die FLORTUS Winterkräuter und FLORTUS Bio-Winterkräuter finden Sie bei uns im Gartenshop.

Der Beitrag FLORTUS Winterkräuter – ein Set voller duftender Kräuter für den Winter erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
https://www.samenhaus.de/gartenblog/flortus-winterkraeuter-ein-set-voller-duftender-kraeuter-fuer-den-winter/feed 0
Quedlinburger Saatgut GmbH: Sämereien und Blumenzwiebeln in Top-Qualität https://www.samenhaus.de/gartenblog/quedlinburger-saatgut-gmbh-saemereien-und-blumenzwiebeln-in-top-qualitaet https://www.samenhaus.de/gartenblog/quedlinburger-saatgut-gmbh-saemereien-und-blumenzwiebeln-in-top-qualitaet#respond Wed, 03 Aug 2022 09:00:36 +0000 https://www.samenhaus.de/gartenblog/?p=3872 Kaufen Sie regelmäßig Sämereien für Gemüse oder Blumen, wird Ihnen sicher die Quedlinburger Saatgut GmbH bekannt sein. Das Unternehmen stellt höchste Ansprüche an Qualität, Keimfähigkeit und Keimkraft der Samen und verkauft nur Saatgut auf Basis der klassischen Pflanzenzüchtung. Es blickt stolz auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Historischer Rückblick: Tradition von mehr als 200 Jahren Die Geschichte der Quedlinburger Saatgut GmbH beginnt 1784, als das Unternehmen von Heinrich Mette unter dem Namen „Samen und Pflanzenzucht“ gegründet wurde. Das Unternehmen begann 1850 mit der Züchtung von Zuckerrüben, als die Gebrüder Dippe ihre Firma gründeten, die sich zur größten Firma in Quedlinburg entwickelte. Aus den Firmen Mette und Dippe ging 1946 die Deutsche Saatgutgesellschaft (DSG) hervor. Die VEB Saat- und Pflanzgut entstand 1971. Sie beschäftigte sich mit der Zucht von gartenbaulichen Kulturpflanzen sowie dem Handel und der Vermehrung von Feinsämereien und Hülsenfrüchten. Die Umfirmierung in Quedlinburger Saatgut GmbH erfolgte 1990. Das Unternehmen wurde zu einem einheitlichen Firmenverbund mit Handelsbetrieb und Züchtungseinrichtung. Ein kurzes Zwischenspiel hatte die Samen Mauser Quedlinburg GmbH, die 1992 entstand und in den Schweizer Samen Mauser Konzern integriert wurde. Eine Umfirmierung zurück in „Quedlinburger Saatgut GmbH“ erfolgte 1995. Das Unternehmen wurde von der Demel GmbH mit Sitz in Miltenburg […]

Der Beitrag Quedlinburger Saatgut GmbH: Sämereien und Blumenzwiebeln in Top-Qualität erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
Kaufen Sie regelmäßig Sämereien für Gemüse oder Blumen, wird Ihnen sicher die Quedlinburger Saatgut GmbH bekannt sein. Das Unternehmen stellt höchste Ansprüche an Qualität, Keimfähigkeit und Keimkraft der Samen und verkauft nur Saatgut auf Basis der klassischen Pflanzenzüchtung. Es blickt stolz auf eine über 200-jährige Geschichte zurück.

Historischer Rückblick: Tradition von mehr als 200 Jahren

SaatgutDie Geschichte der Quedlinburger Saatgut GmbH beginnt 1784, als das Unternehmen von Heinrich Mette unter dem Namen „Samen und Pflanzenzucht“ gegründet wurde. Das Unternehmen begann 1850 mit der Züchtung von Zuckerrüben, als die Gebrüder Dippe ihre Firma gründeten, die sich zur größten Firma in Quedlinburg entwickelte. Aus den Firmen Mette und Dippe ging 1946 die Deutsche Saatgutgesellschaft (DSG) hervor. Die VEB Saat- und Pflanzgut entstand 1971. Sie beschäftigte sich mit der Zucht von gartenbaulichen Kulturpflanzen sowie dem Handel und der Vermehrung von Feinsämereien und Hülsenfrüchten. Die Umfirmierung in Quedlinburger Saatgut GmbH erfolgte 1990. Das Unternehmen wurde zu einem einheitlichen Firmenverbund mit Handelsbetrieb und Züchtungseinrichtung.

Ein kurzes Zwischenspiel hatte die Samen Mauser Quedlinburg GmbH, die 1992 entstand und in den Schweizer Samen Mauser Konzern integriert wurde. Eine Umfirmierung zurück in „Quedlinburger Saatgut GmbH“ erfolgte 1995. Das Unternehmen wurde von der Demel GmbH mit Sitz in Miltenburg übernommen. Die Julius Wagner GmbH mit Sitz in Heidelberg übernahm die Quedlinburger Saatgut GmbH 1998 als Tochtergesellschaft. Eine Fusion der Julius Wagner GmbH in die Quedlinburger Saatgut GmbH erfolgte 2002. Die Gartenland GmbH Aschersleben übernahm die Quedlinburger Saatgut GmbH 2008. Inzwischen trägt das Unternehmen den Namen Vertriebsgesellschaft Quedlinburger Saatgut mbH.

Die Quedlinburger Saatgut GmbH eröffnete 2012 in Gatersleben das Quality Seed Testing Labor. Sie betreibt damit ein eigenes Labor zur Prüfung der Qualität der gewonnenen Samen. Seit 2017 ist das Unternehmen für die Herstellung von Bio-Produkten zertifiziert.

Service: ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Unternehmen

Die Quedlinburger Saatgut GmbH legt Wert auf einen guten Service und eine persönliche Betreuung ihrer Kunden. Das Unternehmen verfügt über einen hohen Bekanntheitsgrad und eine große Akzeptanz bei den Verbrauchern. Es gewährleistet durch die enge Zusammenarbeit mit Züchter- und Samenproduktionsfirmen eine stetige Entwicklung neuer und zukunftsorientierter Produkte. Ein geschlossenes Kontrollsystem stellt ein marktgerechtes Vollsortiment sicher. Es integriert Erhaltungszucht, Vermehrung und Abfüllung des Saatguts. Um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten, werden die Produkte zusätzlich durch unabhängige Institute geprüft.

Der Service umfasst:

  • Verkaufskonzepte mit POS-Präsentationssystemen

  • scannergestütztes Retourensystem für kundenspezifische Sortimentsoptimierung

  • ein geschlossenes EDV-Warensystem

  • 48-Stunden-Lieferservice

Dem Unternehmen kommt es nicht nur auf neue Züchtungen an. Es legt auch Wert auf den Erhalt alter und traditionsreicher Sorten, beispielsweise der Tomatensorte „Harzfeuer“ oder der Gurke „Libelle“. Die Quedlinburger Saatgut GmbH ist eingetragener Erhaltungszüchter von 67 Sorten. Als Erhaltungszüchter trägt das Unternehmen eine große Verantwortung, um die typischen, charakteristischen Eigenschaften traditioneller Sorten zu erhalten.

Hohe Ansprüche an die Qualität: gewährleistet durch regelmäßige Qualitätsprüfungen

Saatgut KontrollenAn die Qualität stellt die Quedlinburger Saatgut GmbH hohe Ansprüche. Dabei kommt es auf eine hohe Keimfähigkeit an, die weit über der gesetzlichen Mindestkeimfähigkeit liegt. Eine Keimfähigkeit von 100 Prozent ist nicht möglich, da es sich um ein nicht steriles Naturprodukt handelt. Verunreinigungen können niemals vollständig ausgeschlossen werden, doch achtet das Unternehmen durch ständige Qualitätskontrollen darauf, dass diese so gering wie möglich gehalten werden. Mit stichprobenartigen Untersuchungen in einem Labor werden die Samen auf pathogene Anhaftungen getestet, um resistent gegen Krankheiten zu sein und gesunde Pflanzen hervorzubringen.

Im eigenen Labor führt das Unternehmen Qualitäts- und Keimfähigkeitsprüfungen durch. Mindestens einmal im Jahr wird jede Saatgutpartie im Labor getestet. Die Methoden zur Testung der Keimfähigkeit werden von der International Seed Testing Association (ISTA) vorgegeben. Die Quedlinburger Saatgut GmbH ist Mitglied im ISTA. Zum vierten Mal in Folge wurde die Quedlinburger Saatgut GmbH vom Verbrauchermagazin TestBild als Top-Marke Garten in der Produktkategorie „Saatgut und Blumenzwiebeln“ ausgezeichnet.

Prüfung der Qualität im eigenen Referenzgarten

Die Quedlinburger Saatgut GmbH verfügt über einen eigenen Referenzgarten, um die Qualität des Saatguts im realistischen Freilandanbau zu testen. Unter praxisnahen Bedingungen werden Sorteneigenschaften, Blühverhalten, Erträge und Gesundheitszustand der Pflanzen beurteilt. Die Sorten müssen sich für den Anbau im Hobbygarten eignen. Im Referenzgarten werden in Eigenregie produziertes Saatgut und zugekaufte Samen getestet.

Sortiment der Quedlinburger Saatgut GmbH: Saatgut und Blumenzwiebeln

verschiedenes SaatgutDas Sortiment der Quedlinburger Saatgut GmbH umfasst Saatgut für mehr als 900 Arten und Sorten von Gemüse, Kräutern und Blumen. Hinzu kommen Landsaat und Gründüngung, Produkte für die Bodenverbesserung, Rasensaatgut und Blumenmischungen. Unter der Bezeichnung „Easy Hochbeet“ sind Faltschachteln mit Saatbändern und Saatmatten für Gemüse erhältlich.

Viele Kräuter- und Gemüsesorten sind in Bio-Qualität als Bio-Saatgut verfügbar. Das Sortiment umfasst weiterhin Blumenzwiebeln für Frühjahrs- und Herbstblumen sowie zahlreiche Sorten Pflanzkartoffeln.

Der Beitrag Quedlinburger Saatgut GmbH: Sämereien und Blumenzwiebeln in Top-Qualität erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
https://www.samenhaus.de/gartenblog/quedlinburger-saatgut-gmbh-saemereien-und-blumenzwiebeln-in-top-qualitaet/feed 0
Der Garten im Alter – Gartengestaltung für Senioren https://www.samenhaus.de/gartenblog/der-garten-im-alter-gartengestaltung-fuer-senioren https://www.samenhaus.de/gartenblog/der-garten-im-alter-gartengestaltung-fuer-senioren#respond Fri, 15 Jul 2022 09:00:07 +0000 https://www.samenhaus.de/gartenblog/?p=3497 Die Pflege eines Gartens nimmt viel Zeit in Anspruch und ist mitunter sehr anstrengend. Zwar hält Gartenarbeit fit, doch so mancher Gartenbesitzer kann vielleicht nicht mehr so, wie er will. Was in jungen Jahren ein Leichtes war, ist im Alter mühsam und oft nicht zu schaffen. Daher möchten wir Ihnen ein paar Tipps geben, wie Sie auch als Senior einen schönen Garten genießen können. Im Übrigen können diese Tipps bereits in jungen Jahren berücksichtigt werden, damit man später nicht den ganzen Garten verändern muss. Tipp 1: Unkraut unterdrücken Was macht am meisten Arbeit in einem Garten? Viele würden sagen, dass es das Unkrautjäten ist. Wer gepflegte Blumenbeete haben möchte, muss beinahe wöchentlich auf allen Vieren kriechen, um die Beete sauber zu halten. Dabei gibt es zwei einfache Methoden, um das Unkrautwachstum zu unterdrücken: Rindenmulch Eine sehr effektive Methode ist das Ausbringen von Rindenmulch. Dabei wird über das gesamte Beet Rindenmulch in einer Stärke von mindestens 5 Zentimetern verstreut. Dadurch erreicht kaum noch Licht den Boden, zudem können sich Unkräuter in dem lockeren Mulch nicht mehr festhalten. Doch Rindenmulch hat noch weitere positive Eigenschaften, die sogar die Arbeit erleichtern: Im Winter ist er ein guter Winterschutz, im Sommer hält er die […]

Der Beitrag Der Garten im Alter – Gartengestaltung für Senioren erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
Die Pflege eines Gartens nimmt viel Zeit in Anspruch und ist mitunter sehr anstrengend. Zwar hält Gartenarbeit fit, doch so mancher Gartenbesitzer kann vielleicht nicht mehr so, wie er will. Was in jungen Jahren ein Leichtes war, ist im Alter mühsam und oft nicht zu schaffen. Daher möchten wir Ihnen ein paar Tipps geben, wie Sie auch als Senior einen schönen Garten genießen können. Im Übrigen können diese Tipps bereits in jungen Jahren berücksichtigt werden, damit man später nicht den ganzen Garten verändern muss.

Tipp 1: Unkraut unterdrücken

Garten BodendeckerWas macht am meisten Arbeit in einem Garten? Viele würden sagen, dass es das Unkrautjäten ist. Wer gepflegte Blumenbeete haben möchte, muss beinahe wöchentlich auf allen Vieren kriechen, um die Beete sauber zu halten. Dabei gibt es zwei einfache Methoden, um das Unkrautwachstum zu unterdrücken:

  1. Rindenmulch

Eine sehr effektive Methode ist das Ausbringen von Rindenmulch. Dabei wird über das gesamte Beet Rindenmulch in einer Stärke von mindestens 5 Zentimetern verstreut. Dadurch erreicht kaum noch Licht den Boden, zudem können sich Unkräuter in dem lockeren Mulch nicht mehr festhalten. Doch Rindenmulch hat noch weitere positive Eigenschaften, die sogar die Arbeit erleichtern: Im Winter ist er ein guter Winterschutz, im Sommer hält er die Erde auch bei längeren Trockenperioden feucht, sodass weniger gegossen werden muss. Und er ist optisch ein echter Hingucker!

  1. Bodendecker

Diese Pflanzen kriechen über den Boden und sorgen so dafür, dass das Unkraut kaum noch Chancen hat. Zwar müssen die Bodendecker von Zeit zu Zeit ein wenig gestutzt werden, damit sie nicht in andere Bereiche des Gartens wachsen, dafür sparen Sie sich das Unkrautjäten. Besonders pflegeleichte Bodendecker sind zum Beispiel Fetthennen, Taubnesseln, Blut-Storchschnabel, Ehrenpreis, Veronika, Waldmeister und auch Pfennigkraut.

Tipp 2: Hochbeete anlegen

Im Alter ist gerade das ständige Bücken mühsam. Wenn Sie auf den eigenen Anbau von Gemüse, Salat und Kräutern nicht verzichten möchten, dann können Sie sich mit Hochbeeten das Arbeiten bequem gestalten. Einmal angelegt, ist das Auspflanzen, Pflegen und Ernten ein Kinderspiel. Weitere Vorteile sind die längere Anbausaison und weniger Schädlinge an den Pflanzen. Mit einem durchsichtigen Dach versehen können Hochbeete sogar zu Frühbeeten umfunktioniert werden.

Tipp 3: Blumenkübel statt Rasenfläche

Blumenkübel GartenEin gut gepflegter Rasen macht viel Arbeit. Zwar gibt es mittlerweile automatische Rasenmäher, doch Unkräuter entfernen sich nicht von selbst, kahle Stellen müssen nachgebessert werden und nicht selten steht das Vertikutieren an, um den Rasen zu verbessern. Und wenn Sie einen unliebsamen Untermieter in Form eines Maulwurfes haben, sind zusätzliche Arbeit und Ärger vorprogrammiert. Daher ist es im Alter sinnvoll, die Rasenfläche zu verkleinern. Auf Grün müssen Sie aber nicht verzichten, denn stattdessen können Sie Pflanzkübel aufstellen, die Sie mit pflegeleichten Blumen bestücken.

Tipp 4: Pflegeleichte Pflanzen

Bunt soll es sein und das am besten die ganze Saison über. Dass ein buntes Blütenmeer auch viel Arbeit macht, ist ein Irrglaube. Es kommt nämlich immer darauf an, welche Pflanzen bei Ihnen zu finden sind. Wählen Sie Stauden aus, die besonders pflegeleicht sind, reduziert sich die Arbeit um ein Vielfaches. Und wenn man sich ansieht, wie viele pflegeleichte Pflanzen es gibt, fragt man sich, wieso diese nicht schon lange im Garten vorhanden sind.

Zu den besonders pflegeleichten Stauden gehören unter anderem: Taglilien, Bergenien, Stern, Chrysanthemen, Sonnenbraut, Storchschnabel, Fette Henne, Funkien, Farne, Pupurglöckchen, Lungenkraut, Prachtkerze, Bartblume, Lavendel und Polsterstauden wie Blaukissen, Polsternelken, Schleifenblume, Steinbrech, Steinkraut und auch Zwerg-Glockenblumen. Bei den Zwiebelpflanzen tun sich vor allem Schneeglöckchen, Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Schachbrettblumen, Krokusse und Zwerg-Iris hervor.

Tipp 5: Pflegeleichte Bodenbeläge

Bodenbelag TerrasseEine Terrasse im Garten ist der ideale Ort, um das schöne Wetter zu genießen und Freunde und Nachbarn zum Kaffeekränzchen einzuladen. Doch Bodenbeläge sind oftmals auch sehr pflegeintensiv. Am schönsten ist wohl Holz, doch darauf sollten Sie im Alter verzichten, denn Holz braucht viel Pflege! Weniger Aufwand benötigt ein Bodenbelag aus Steinplatten. Doch ganz ohne Pflege kommen Sie hierbei auch nicht herum, denn gerade aus Stein kann sich Grünbelag bilden, der bei Feuchtigkeit Rutschgefahr bedeutet.

Die Alternative ist ein Bodenbelag aus WPC. Dabei handelt es sich um ein Gemisch aus Holz und Kunststoff. Die Optik ist von Holz nicht zu unterscheiden, dafür ist keinerlei Pflege nötig, außer ab und an mal zu kehren oder, bei groben Verschmutzungen, mit Wasser und einem Schrubber diese zu entfernen. Feuchtigkeit wird abgestoßen, eine Imprägnierung ist nicht notwendig.

Tipp 6: Breite Wege

Im Garten sollten Sie sich gerade im Alter sicher fortbewegen können. Das bedeutet, dass die Wege breit und aus einem rutschfesten Material bestehen sollten. Denken Sie daran, dass Sie die Gartenwege auch mit einem Rollator und/oder einem Rollstuhl benutzt werden können. Hier empfiehlt sich der Einsatz von Pflastersteinen, die wasserdurchlässig sind. Regen fließt somit schnell ab bzw. sickert ein und die Steine trocknen an der Oberfläche sehr schnell.

Tipp 7: Bewässerung

Bewässern im AlterGießen ist in jedem Garten wichtig. Damit Sie mit der Gießkanne keine weiten Wege zurücklegen müssen, sollten Sie mehrere Wasseranschlüsse im Garten haben, vor allem, wenn dieser recht groß ist. Bewährt hat sich auch ein automatisches Bewässerungssystem, das sich einfach bedienen lässt und das regelmäßige Gießen für Sie übernimmt.

Tipp 8: Gehölze/Hecken

Bereits vorhandene Gehölze lassen sich aus Gärten nicht mehr so einfach entfernen. Es ist sogar verboten, Bäume einfach so zu entfernen, denn hier gibt es einiges zu beachten. Gefällt werden darf zum Beispiel nicht, wenn der Stammdurchmesser zu groß ist (Laubbaum 80 cm, Nadelbaum 100 cm, Obstbaum 150 cm). Ist dagegen Gefahr in Verzug, also droht der Baum umzufallen, ist ein Fällen wiederum erlaubt. Genauere Auskunft hierzu geben die Behörden.

Wenn es aber darum geht, dass Sie Gehölze anpflanzen möchten, dann sollten Sie zu pflegeleichten Exemplaren greifen. Dazu gehören zum Beispiel Amberbäume, Kugelbäume (Ahorn, Platane, Trompetenbaum, Ginkgo) und Säulenbäume (Hainbuche, Eiche, Goldulme, Zierkirsche). Ansonsten auf Gehölze lieber verzichten.

Tipp 9: Kompost

Kompost SeniorenDer eigene Kompost im Garten ist praktisch, da man hier seine Garten- und Küchenabfälle abladen kann. Außerdem ist Kompost gut für die Erde. Doch Kompost muss nicht nur gesammelt werden, er muss auch gepflegt werden. Er darf zum Beispiel nicht zu nass und auch nicht zu trocken sein, er muss belüftet werden, es muss Gesteinsmehl ausgebracht werden. Die meiste Arbeit aber macht das Umsetzen, wobei die halb kompostierten Reste ausgegraben und in einen zweiten Komposter gegeben werden. Daher sollten Sie im Alter auf einen Kompost verzichten und die Grünabfälle stattdessen zum Biomüll geben. Sollte die Tonne nicht ausreichen, können Sie diesen auch in Biosäcke füllen. Alternativ kann vielleicht ein Nachbar Laub oder Gartenschnitt für seinen Kompost benötigen.

Tipp 10: Gartenbeleuchtung

Wenn Sie den Garten auch in der Dämmerung und im Dunkeln nutzen möchten, sollten Sie für die richtige Gartenbeleuchtung sorgen. Auf der Terrasse ist diese essenziell, ebenso entlang der Gartenwege. Darüber hinaus bieten sich in dunklen Ecken Leuchten an, die idealerweise mit Solar funktionieren. So sparen Sie sich die Verlegung von Stromkabeln.

Tipp 11: Sitzplätze

Senioren SitzplatzGerade dann, wenn Sie einen größeren Garten haben und hin und wieder Ihre Gartenarbeiten verrichten, sollten Sie für ausreichend Sitzplätze sorgen, um sich ausruhen zu können. Natürlich können Sie auch jedes Mal einen Stuhl mitnehmen, günstiger – und auch schöner – sind aber verschiedene Sitzplatzgelegenheiten wie ein Pavillon, eine Gartenbank oder ein Platz, den Sie auch für ein Kaffeekränzchen nutzen können.

Tipp 12: Sonnenschutz

Denken Sie an ausreichend Sonnenschutz. Im Alter wird unsere Haut anfälliger für Sonnenstrahlen, entsprechende Schirme, Sonnensegel oder Markisen schützen vor zu viel Sonne. Diese sollten entweder fest installiert sein, damit Sie diese nicht extra aufspannen und zuklappen müssen, alternativ haben Sie Sonnenschutz, der automatisch und auf Knopfdruck funktioniert. So kann er auch individuell eingesetzt werden.

Sie sehen, dass es gar nicht so schwer ist, einen Garten altersgerecht zu gestalten. Jede Maßnahme ist ein Schritt in Richtung selbstständiges Nutzen des Gartens auch im hohen Alter.

Der Beitrag Der Garten im Alter – Gartengestaltung für Senioren erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
https://www.samenhaus.de/gartenblog/der-garten-im-alter-gartengestaltung-fuer-senioren/feed 0
Steckzwiebeln richtig pflanzen und ernten: Zeitpunkt und Pflanztiefe beachten https://www.samenhaus.de/gartenblog/steckzwiebeln-richtig-pflanzen-und-ernten-zeitpunkt-und-pflanztiefe-beachten https://www.samenhaus.de/gartenblog/steckzwiebeln-richtig-pflanzen-und-ernten-zeitpunkt-und-pflanztiefe-beachten#respond Mon, 27 Jun 2022 09:00:35 +0000 https://www.samenhaus.de/gartenblog/?p=3870 Steckzwiebeln sind eine Alternative zur Aussaat, da Sie nicht so lange auf die Ernte warten müssen. Wann Sie die Zwiebeln in die Erde bringen, hängt davon ab, ob es sich um Sommer- oder Wintersteckzwiebeln handelt. An Boden und Standort stellen Steckzwiebeln keine hohen Ansprüche. Steckzwiebeln: Vorteile gegenüber der Aussaat Gegenüber der Aussaat von Zwiebeln bieten Steckzwiebeln entscheidende Vorteile: Sie müssen nicht so lange auf die Ernte warten. Direkt im ersten Jahr kann die Ernte erfolgen. Steckzwiebeln sind weniger anfällig gegen Krankheiten als ausgesäte Zwiebeln. In der Mischkultur, beispielsweise mit Erdbeeren oder Möhren, schützen Steckzwiebeln vor Fressfeinden und Krankheiten. Der Anbau ist einfach, da Steckzwiebeln keine hohen Ansprüche an den Boden stellen. Aus den Blüten der Zwiebeln können Sie Samen gewinnen, da die Zwiebeln samenfest sind. Ansprüche an Standort und Boden: sonnig und luftig Steckzwiebeln sind pflegeleicht und stellen keine hohen Ansprüche an Standort und Boden. Der Standort sollte möglichst sonnig und luftig sein. Das schnelle Abtrocknen der Pflanzen wird durch die Luftzirkulation gefördert. So beugen Sie der Fäulnisbildung vor. Bevor Sie die Zwiebeln ins Beet bringen, befreien Sie den Boden von Unkraut. Bereiten Sie den Boden mit Kompost vor. Dort, wo Sie Ihre Steckzwiebeln anbauen, sollten über einige Jahre keine […]

Der Beitrag Steckzwiebeln richtig pflanzen und ernten: Zeitpunkt und Pflanztiefe beachten erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
Steckzwiebeln sind eine Alternative zur Aussaat, da Sie nicht so lange auf die Ernte warten müssen. Wann Sie die Zwiebeln in die Erde bringen, hängt davon ab, ob es sich um Sommer- oder Wintersteckzwiebeln handelt. An Boden und Standort stellen Steckzwiebeln keine hohen Ansprüche.

Steckzwiebeln: Vorteile gegenüber der Aussaat

Steckziebeln VorteilGegenüber der Aussaat von Zwiebeln bieten Steckzwiebeln entscheidende Vorteile:

  • Sie müssen nicht so lange auf die Ernte warten.

  • Direkt im ersten Jahr kann die Ernte erfolgen.

  • Steckzwiebeln sind weniger anfällig gegen Krankheiten als ausgesäte Zwiebeln.

  • In der Mischkultur, beispielsweise mit Erdbeeren oder Möhren, schützen Steckzwiebeln vor Fressfeinden und Krankheiten.

  • Der Anbau ist einfach, da Steckzwiebeln keine hohen Ansprüche an den Boden stellen.

  • Aus den Blüten der Zwiebeln können Sie Samen gewinnen, da die Zwiebeln samenfest sind.

Ansprüche an Standort und Boden: sonnig und luftig

Steckzwiebeln sind pflegeleicht und stellen keine hohen Ansprüche an Standort und Boden. Der Standort sollte möglichst sonnig und luftig sein. Das schnelle Abtrocknen der Pflanzen wird durch die Luftzirkulation gefördert. So beugen Sie der Fäulnisbildung vor. Bevor Sie die Zwiebeln ins Beet bringen, befreien Sie den Boden von Unkraut. Bereiten Sie den Boden mit Kompost vor. Dort, wo Sie Ihre Steckzwiebeln anbauen, sollten über einige Jahre keine Liliengewächse gestanden haben, zu denen auch Lauch, Knoblauch und Schnittlauch gehören.

Kauf von Steckzwiebeln: auf Haselnussgröße achten

gekaufte SteckzwiebelnKaufen Sie Steckzwiebeln, sollten sie nicht größer als eine Haselnuss sein. Sind die Zwiebeln größer, neigen sie schnell zum Schießen. Im Handel werden sie zumeist in Netzen mit 250 oder 500 Gramm Inhalt angeboten. Dort sind mitunter auch größere Zwiebeln enthalten. Sie wachsen schnell aus und blühen. Solche großen Steckzwiebeln können Sie noch in der Küche verwenden. Schalotten können jedoch deutlich größer sein als Haselnüsse, denn sie liefern dann einen höheren Ertrag.

Sommersteckzwiebeln stecken: März oder April

Sobald der Boden gut abgetrocknet und frostfrei ist, können Sie Sommersteckzwiebeln ins Beet bringen. Ende März und der April sind für das Stecken der Zwiebeln geeignet. Nachtfröste, wie sie noch bis in den Mai hinein auftreten können, sind kein Problem für die Zwiebeln. Die Abstände zwischen den Reihen sollten 25 Zentimeter betragen, während Sie auf Pflanzabstände von 10 Zentimetern achten.

Wintersteckzwiebeln stecken: Ende September oder Anfang Oktober

Zwiebeln steckenDamit Sie Wintersteckzwiebeln schon im Frühjahr ernten können, bringen Sie sie Ende September oder Anfang Oktober in das mit Kompost vorbereitete Beet. Verwenden Sie keinen stickstoffhaltigen Dünger, da die Zwiebeln sonst weniger winterfest sind. Wintersteckzwiebeln sind frosthart und überstehen die Wintermonate gut. Vor dem Wintereinbruch sollten die Zwiebeln bereits bleistiftdicke Blätter entwickelt haben. Eine Schneedecke ist für die Zwiebeln kein Problem. Drohen allerdings Kahlfröste, decken Sie die Zwiebeln mit einer Reisigdecke ab.

Tipp: Verfrühen Sie die Ernte Ihrer Wintersteckzwiebeln, indem Sie sie mit einer Vliesauflage abdecken.

Steckzwiebeln richtig ins Beet bringen

Stechen Sie mit dem Pflanzholz Löcher in die Erde, in die Sie die Zwiebeln stecken. Ist der Boden gut gelockert, müssen Sie die Zwiebeln einfach nur in die Erde stecken. Der Keimansatz zeigt nach oben. Achten Sie darauf, dass das obere Drittel der Zwiebeln noch aus dem Boden ragt, und drücken Sie den Boden gut an.

Tipp: Legen Sie die Zwiebeln eine Nacht vor dem Stecken ins Wasser, damit sie schwerer sind. So können sie durch die Feuchtigkeit im Beet nicht nach oben gedrückt werden.

Pflege und Ernte von Zwiebeln: Boden immer gut lockern

Zwiebeln Boden lockernZwiebeln kommen mit wenig Pflege aus, doch muss der Boden immer gut gelockert werden. Jäten Sie dabei das Unkraut. Wässern Sie in der Wachstumszeit gut, aber stellen Sie das Wässern einige Tage vor der Ernte ein, damit das Laub gut abtrocknet. Ist der Boden nährstoffreich genug, können Sie auf Düngergaben verzichten.

Reif für die Ernte sind die Zwiebeln, wenn das Laub abknickt. Das Laub sollte gelb sein, da die Zwiebeln dann weniger anfällig gegen Fäulnis und länger lagerfähig sind. Nach der Ernte lassen Sie die Zwiebeln ungefähr eine Woche lang gut abtrocknen. Dafür können Sie das Laub zusammenbinden.

Aussaat von Zwiebeln: Anfang März ins Freiland

Schon Anfang März können Sie Zwiebeln ins Frühbeet oder direkt ins Freiland säen. Die Samen sind kältefest und keimen bereits bei Temperaturen von 5 Grad Celsius. Für die Aussaat ist ein sonniger Standort mit warmem, humosem Boden geeignet. Säen Sie die Zwiebeln in eine Tiefe von 2 Zentimetern. Da sich erst die Knollen ausbilden müssen, dauert es bei der Aussaat deutlich länger als bei Steckzwiebeln, bis Sie ernten können.

Der Beitrag Steckzwiebeln richtig pflanzen und ernten: Zeitpunkt und Pflanztiefe beachten erschien zuerst auf Samenhaus Gartenblog.

]]>
https://www.samenhaus.de/gartenblog/steckzwiebeln-richtig-pflanzen-und-ernten-zeitpunkt-und-pflanztiefe-beachten/feed 0