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Samenhaus Gartenblog / Gartentipps / Garten auf die nächste Saison vorbereiten: wann Sie starten sollten
Jan. 30
Vorbereitung Boden

Garten auf die nächste Saison vorbereiten: wann Sie starten sollten

  • 30. Januar 2023
  • Sabine
  • Gartentipps

Um in der kommenden Saison wieder eine reiche Ernte zu erzielen, bereiten Sie den Boden rechtzeitig vor. Der Februar ist ein guter Zeitpunkt, doch können Sie die Vorbereitung auch noch im März vornehmen. Das erste Gemüse säen Sie im März ins Freiland.

Vorbereitung im Spätherbst: nicht zu empfehlen, da Mutterboden zerstört wird

Boden umgrabenEinige Gartenfreunde beginnen schon im Herbst mit der Vorbereitung des Gartens für die kommende Saison und graben den Boden um. Dabei besteht die Gefahr, den Spaten zu tief anzusetzen und die untersten Schichten des Mutterbodens zu zerstören. Die Bodenlebewesen werden empfindlich gestört. Anders sieht es bei stark tonhaltigen Böden aus, die schon im Spätherbst durchgearbeitet werden können. Kompost oder abgelagerter Tierdung werden zur Lockerung in den Boden eingearbeitet.

Gründüngung zur Bodenverbesserung: nach der Ernte einarbeiten

Für zahlreiche Gemüsesorten ist die Gründüngung eine gute Vorfrucht, da sie wertvolle Nährstoffe liefert und zur Verbesserung der Bodenstruktur beiträgt. Säen Sie die Gründüngung gleich nach der Ernte aus, also im Spätsommer oder im Herbst. Die Gründüngung reichert den Boden mit Knöllchenbakterien und Stickstoff an und schützt ihn vor Verschlämmung. Gut geeignet sind

  • Lupinen,
  • Inkarnatklee,
  • Alexandrinenklee und
  • Ölrettich.

Arbeiten Sie die Gründüngung im Frühjahr mit der Grabegabel unter.

Vorbereitung des Gartens im Februar

Da viele Gemüsesorten wie Radieschen, Pastinaken, Dicke Bohnen, Salat oder Kohl schon im März ausgesät werden, beginnen Sie bereits im Februar mit der Vorbereitung des Bodens. Ist er allerdings gefroren oder liegt Schnee darauf, warten Sie mit der Bodenvorbereitung, bis der Schnee getaut ist. Graben Sie Schnee nicht unter die Erde, da Sie so verhindern, dass sich der Boden erwärmt. Der Boden soll sich schnell erwärmen, damit die Pflanzen zügig keimen und sich entwickeln.

Lockern des Bodens: Mikroorganismen und Kleinlebewesen schonen

Grabegabel Boden lockernUm den Boden für die neue Gartensaison vorzubereiten, müssen Sie ihn lediglich mit der Grabegabel oder dem Grubber lockern. Mikroorganismen und Kleinlebewesen, die wichtig für die Bildung von Humus sind, werden geschont. Aus organischem Dünger setzen Mikroorganismen Nährstoffe wie Kalium, Phosphor, Stickstoff, Magnesium und Eisen frei. Regenwürmer verbessern die Bodenstruktur, da sie vertikale Gänge graben und das Eindringen von Wasser in tiefere Bodenschichten sowie das Wurzelwachstum fördern.

Haben Sie den Boden gelockert, lassen Sie ihm genügend Zeit, sich zu setzen. Frühestens zwei Wochen nach dem Lockern beginnen Sie mit dem Bepflanzen der Beete. Vermeiden Sie es, die Beete zu betreten, um der Verdichtung des Bodens vorzubeugen.

Tipp: Waren Ihre Erträge im Vorjahr eher mager, kann das daran liegen, dass der Boden nährstoffarm ist. Nehmen Sie an verschiedenen Stellen Bodenproben und lassen Sie sie professionell im Labor untersuchen. So erfahren Sie, welche Nährstoffe Ihr Boden noch braucht.

Beete einteilen: auf die Fruchtfolge achten

Der Februar oder spätestens der März sind die richtige Zeit, um die Beete für die folgende Saison einzuteilen. Erstellen Sie einen Anbauplan und achten Sie darauf, was Sie im Vorjahr angebaut haben. Bei einigen Pflanzen muss eine ausreichend lange Pause eingehalten werden, bis sie wieder an ihren ursprünglichen Standort gepflanzt werden können.

Haben Sie einen Anbauplan aus dem Vorjahr, verwenden Sie ihn als Grundlage für den neuen Anbauplan. Achten Sie auf die richtige Breite der Beete, damit Sie die Beete gut bearbeiten können. Bei Ihrem Anbauplan achten Sie auf gute und schlechte Nachbarn im Beet.

Bodenvorbereitung mit naturnaher Düngung: Kompost oder Hornspäne

HornspäneBesser als anorganischer Dünger ist eine organische, naturnahe Düngung. Die Pflanzen nehmen die in anorganischem Dünger gelösten Nährstoffe in größeren Mengen auf, was das Wachstum stark fördert. Sie werden dadurch anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Die nützlichen Lebewesen im Boden können dadurch empfindlich geschädigt werden.

Besser geeignet sind Kompost, eine Gründüngung oder Hornspäne, da sie von den Bodenlebewesen langsamer abgebaut und von den Pflanzen in kleineren Mengen aufgenommen werden. Die organische Düngung eignet sich gut als Langzeitdünger. Welchen Dünger Sie verwenden, hängt auch davon ab, was Sie anbauen, da die Pflanzen einen unterschiedlich hohen Nährstoffbedarf haben.

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Sabine

Sabine

Sabine schreibt am liebsten über Themen rund um den Selbstversorgergarten. Ob Gemüseanbau, Obstgarten, Hühnerhaltung oder Konservierung und Verarbeitung, sie hat jede Menge eigene Erfahrung beizusteuern. Sie liebt es, den Blick über die ersten zarten Pflanzen des Jahres schweifen zu lassen oder die gewaltige Ernte im Sommer und Herbst zu bändigen.

5 Kommentare

  1. Maria Mettermann
    13. Juli 2023 at 12:46 · Antworten

    Gut zu wissen, wie man den Boden bezahlen soll. Aber auch nicht zu vergessen eine Dachrinnenreinigung vornehmen zu lassen. Hier sammeln sich gerne viele Blätter an und dann kann das Wasser nicht mehr richtig abfließen.

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  2. Harry
    11. August 2023 at 10:25 · Antworten

    Ich habe leider keinen sonderlich grünen Daumen. Deshalb werde ich eine Firma beauftragen, meinen Garten regelmäßig zu pflegen. Hoffentlich sieht das Ergebnis hübsch aus.

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  3. Lisa
    4. September 2023 at 07:57 · Antworten

    Es ist sehr hilfreich zu erfahren, wann die beste Zeit ist, um den Garten für die nächste Saison vorzubereiten. Besonders der Hinweis auf das Entfernen von Unkraut und das Vorbereiten des Bodens ist wichtig für einen erfolgreichen Start in die nächste Gartensaison. Ich wusste nicht, dass man mit der Gartenvorbereitung schon im Herbst beginnen kann.

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  4. Leonie Schubert
    15. September 2023 at 08:34 · Antworten

    Danke für diesen Beitrag. Meine Eltern können nun bald ihren eigenen Garten bauen lassen. Die Freude über diesen Platz ist entsprechend groß und sie überlegen schon akribisch, was sie alles anpflanzen möchten. Ich hoffe, dass ihr Projekt so aussieht wie es geplant wird.

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  5. Sarah
    21. September 2023 at 14:00 · Antworten

    Die Gartenpflege nicht nur darum, Pflanzen zu pflanzen und zu gießen, sondern auch um Bodenvorbereitung, Schädlingsbekämpfung und vieles mehr. Es ist eine Kunst und Wissenschaft für sich. Wenn man jedoch die richtigen Schritte zur richtigen Zeit unternimmt, kann man einen gesunden und blühenden Garten genießen.

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Inhaltsverzeichnis

  • Vorbereitung im Spätherbst: nicht zu empfehlen, da Mutterboden zerstört wird
    • Gründüngung zur Bodenverbesserung: nach der Ernte einarbeiten
  • Vorbereitung des Gartens im Februar
  • Lockern des Bodens: Mikroorganismen und Kleinlebewesen schonen
  • Beete einteilen: auf die Fruchtfolge achten
  • Bodenvorbereitung mit naturnaher Düngung: Kompost oder Hornspäne

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