Mit Abstand ist die Orchidee die beliebteste blühende Zimmerpflanze in Deutschland. Die aus ostasiatischen Regenwäldern stammende Blume bildet mit bis zu 30.000 Arten eine eigene Pflanzenfamilie. In der Pflege ist dabei einiges zu beachten, damit sie uns mit ihren fantastischen Blüten verwöhnt. Pflege- und Haltungsfehler der Orchideen sind die Hauptkriterien, warum die Blumen nicht blühen oder sogar eingehen. Und es stellen sich zahlreiche Fragen, die wir gerne beantworten.
Warum kann ich Orchideen nicht in herkömmliche Blumenerde pflanzen?
Orchideen gehören zu den Epiphyten. Das bedeutet, dass sie in ihrer natürlichen Umgebung auf Bäumen wachsen und sich mit ihren Wurzeln an Rinde und Äste klammern. Sie nehmen Wasser und Nährstoffe aus der Luft und aus organischen Ablagerungen auf. Würden Orchideen in herkömmliche Blumenerde gepflanzt werden, würden die Wurzeln ersticken, da es keine ausreichende Belüftung gibt und die Erde zu dicht ist. Zudem speichert Blumenerde Wasser zu lange, wodurch die Wurzeln faulen. Aus diesen Gründen benötigen Orchideen ein spezielles Substrat aus groben Materialien wie Rinde, Sphagnum-Moos, Holzkohle oder Lavasteinen.
Eine Ausnahme von dieser Regel stellen die sogenannten Erdorchideen dar. Diese wachsen im Boden und können daher in Blumenerden wachsen. Allerdings sollte die Erde mit Sand, Perlit oder Rinde gelockert werden, da auch diese für die Wurzeln zu dicht sein kann. Beispiele für Erdorchideen sind Calanthe, Bletilla, Cymbidium und Paphiopedilum.
Meine Orchidee blüht nicht mehr – woran kann das liegen und was kann ich tun?
Es gibt eine Reihe von Ursachen, warum Orchideen keine neuen Blüten mehr bilden:
• Die Pflanze erhält zu wenig Licht. Sie steht zu dunkel, was die Bildung von Blütenknospen hemmt. Erhöhen Sie die Lichtintensität – im Winter können Sie mit Pflanzlampen nachhelfen.
• Die Orchidee erhält keine Temperaturunterschiede. Die Pflanzen brauchen zwischen Tag und Nacht einen Unterschied um rund 5 Grad, damit die Blütenbildung angeregt wird. Halten Sie die Orchidee für 2 bis 3 Wochen bei Nachttemperaturen zwischen 16 und 18 Grad.
• Die Blume wird falsch gedüngt. Wenn Sie einen Dünger mit zu viel Stickstoff verwenden, wird zwar das Blattwachstum gefördert, aber nicht die Blütenbildung. Für die Blütenbildung sollten Sie einen Dünger verwenden, der mehr Phosphor und Kalium enthält.
• Die Pflanze wird unregelmäßig gegossen. Sparsam sollten Sie gießen aber immer regelmäßig. Zu viel Wasser führt zu Wurzelfäule, zu wenig schwächt die Pflanze. Dabei wird sie nicht direkt gegossen, sondern in Wasser getaucht. Dies sollten Sie alle 2 Wochen für 15 Minuten durchführen und das Wasser danach gut abtropfen lassen.
• Die Orchidee ist zu alt oder erschöpft. Auch wenn sie gesund aussehen, blühen ältere Orchideen nur noch sparsam oder gar nicht mehr. Hier können Umtopfen oder ein Rückschnitt helfen.
• Die Blume hat Stress durch einen Standortwechsel. Besonders nach dem Kauf oder nach einem Umzug blühen Orchideen oft nicht mehr, denn Veränderungen von Licht, Temperatur oder Luftfeuchtigkeit nimmt einem die Pflanze übel.
Manchmal muss man aber auch einfach nur etwas Geduld haben, denn die Pflanzen benötigen ihre Zeit, um nach der letzten Blüte neue Knospen zu bilden. So kann es bis zur nächsten Blütenbildung durchaus einige Monate dauern.
Warum werden die Wurzeln meiner Orchidee braun und matschig?
Wenn die Wurzeln braun und matschig werden, ist die meist auf zu viel Wasser, auf Pilze oder Bakterien oder auf ein altes Substrat zurückzuführen.
• Überwässerung: Wenn Sie zu häufig gießen bzw. tauchen sind die Wurzeln ständig nass und können somit faulen, da sie keinen Sauerstoff mehr aufnehmen können. Ein „Tauchgang“ alle 14 Tage ist vollkommen ausreichend.
• Staunässe: Ist das Substrat zu fein oder zu dicht, dann staut sich das Wasser und die Wurzeln nehmen Schaden. Achten Sie daher auf ein geeignetes Substrat aus grober Rinde, Holzkohle oder Sphagnum-Moos.
• Schlechte Drainage: Orchideentöpfe sollten immer Löcher haben, damit überschüssiges Wasser abfließen kann. Auch sollte das Wasser nicht dauerhaft im Übertopf stehen, damit die Wurzeln abtrocknen können.
• Pilz- oder Bakterieninfektionen: Verletzungen der Wurzeln oder schlechte Pflege fördern das Eindringen von Krankheitserregern. Die Wurzeln werden braun oder schwarz und schleimig. Auch entwickelt sich ein fauliger Geruch. Entfernen Sie die fauligen Wurzeln und tauchen Sie diese in eine Lösung aus Fungizid. Holzkohlepulver kann Infektionen vorbeugen.
• Zu altes Substrat: Ab und zu sollten Sie das Substrat wechseln und zwar dann, wenn es zu krümelig wird oder modrig riecht, denn altes Substrat speichert zu viel Flüssigkeit.
Was kann ich tun, wenn die Blätter gelb werden und abfallen?
Durch den natürlichen Alterungsprozess von Orchideen kann es passieren, dass sich von Zeit zu Zeit Blätter verfärben und diese abgeworfen werden – insbesondere die älteren, unteren Blätter. Dies ist vollkommen normal und kein Grund zur Sorge. Darüber hinaus kann es aber noch folgende Ursachen haben:
• Zu viel oder zu wenig Wasser: Gießen bzw. tauchen Sie die Orchidee alle 14 Tage und lassen Sie das Substrat gut abtropfen. Neben den Anzeichen an den Blättern können falsche Gießgaben auch zu faulen Wurzeln (zu viel Wasser) oder zu spröden Wurzeln (zu wenig Wasser) führen.
• Zu viel oder zu wenig Licht: Dass zu wenig Licht zu gelben Blättern führen kann, liegt nahe, aber auch zu viel Licht kann dies verursachen. Vor allem dann, wenn die Blätter zusätzlich braune Flecken haben – dann könnte es sich um Sonnenbrand handeln.
• Zu viel oder zu wenig Dünger: Besteht ein Nährstoffmangel oder eine Überdüngung, dann stört dies die ideale Nährstoffaufnahme, die Blätter werden gelb! Während der Wachstumsphase sollten Sie alle 3 bis 4 Wochen einen speziellen Orchideendünger geben.
• Krankheiten: Dazu gehören vor allem Wurzelfäule (Pilzinfektion durch anhaltende Feuchtigkeit) und Bakterieninfektionen (ebenfalls durch zu feuchte Umgebung). In beiden Fällen werden infizierte Blätter entfernt und im Idealfall die Erde gewechselt. Gießen Sie moderat!
• Schädlinge: Schildläuse, Wollläuse oder Spinnmilben machen sich gerne auf Orchideen breit. Entfernen Sie die Schädlinge mit einem in Seifenwasser getränkten Tuch und behandeln Sie die Pflanze mit Neemöl. Diese Schädlinge treten vor allem dann auf, wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist.
Warum haben meine Orchideen klebrige Beläge auf den Blättern?
Wenn Sie klebrige Blätter an der Orchidee feststellen, hängt das mit Schädlingen zusammen, die Pflanzensaft saugen und den überschüssigen Zucker ausscheiden. Dieser ist dann als klebrige Substanz (Honigtau) auf den Blättern zu finden. Achten Sie auf folgende Schädlinge:
• Schildläuse: Sie machen sich durch kleine, braune, runde oder ovale Plättchen an den Blattunterseiten, auf Stängeln oder Blattachsen bemerkbar. Mit einem in Alkohol getränkten Wattestäbchen können Sie die Läuse manuell entfernen. Sprühen Sie anschließend die Pflanze mit Neemöl ein.
• Wollläuse: Treten kleine, weiße, watteähnliche Gespinste auf den Blattunterseiten, in den Blattachsen oder an den Wurzeln auf, dann handelt es sich um Wollläuse. Mit einem in Seifenwasser getränkten Tuch können Sie die Schädlinge entfernen. Die Pflanze danach mit Neemöl behandeln.
• Blattläuse: Kleine grüne, schwarze oder braune Insekten, die sich an jungen Trieben oder an Knospen sammeln, schädigen die Orchidee nachhaltig. Spülen Sie die Pflanze vorsichtig mit Wasser ab und verwenden Sie zur Bekämpfung eine Seifenlösung oder Neemöl.
• Weiße Fliege: Winzige weiße Insekten, die beim Berühren der Pflanze aufwirbeln und klebrige Beläge hinterlassen. Setzen Sie Gelbtafeln ein und behandeln Sie die Orchidee mit Neemöl.
Bei einem Schädlingsbefall sollten Sie die Pflanze in jedem Fall von anderen Pflanzen separieren.
Benötigen Orchideen zwingend einen Orchideendünger?
Immer wieder ist zu lesen, dass Orchideen einen speziellen Orchideendünger brauchen. Dies ist so nicht richtig, denn wichtig ist lediglich, dass der Dünger die Bedürfnisse der Orchideen deckt. Darauf sollten Sie achten:
• Orchideen brauchen eine abgestimmte Mischung aus Stickstoff, Phosphor und Kalium im Verhältnis 20:20:20 oder 10:10:10.
• Orchideen sind empfindlich gegenüber hohen Salzkonzentrationen, diese können die Wurzeln schädigen. Spezieller Orchideendünger ist dahingehend weniger konzentriert.
• Wird Universaldünger verwendet, sollten Sie diesen stark verdünnen (ca. ¼ der empfohlenen Konzentration). Ebenfalls können Sie flüssigen Blumendünger in niedriger Dosierung verwenden.
• Sie können außerdem mit einem selbstgemachten Bananenschalenextrakt (die Schalen mehrere Tage in Wasser ziehen lassen) oder mit Kaffeesatz düngen.
Meine Orchidee verliert alle Knospen – was mache ich falsch?
Leider kann man sehr vieles falsch machen, wenn es zum sogenannten Knospenfall kommt. Hier die häufigsten Probleme:
• Stress durch Standortwechsel: Orchideen reagieren empfindlich auf Veränderungen in der Umgebung. Dies betrifft Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit (ideal: 50 bis 70 %). Daher am besten immer an einem Standort belassen und bei Wechsel der Orchidee Zeit geben, sich umzugewöhnen.
• Kalte Zugluft: Ob von offenen Fenstern oder durch Klimaanlagen, Zugluft ist nie schön für Orchideen. Wählen Sie einen entsprechend geschützten Standort.
• Gießfehler: Steht die Orchidee zu trocken, ist das ebenso schädlich, wie zu viel Wasser. Gießen bzw. tauchen Sie regelmäßig etwa alle 14 Tage und lassen Sie alles gut abtropfen.
• Schädlinge: Saugende Insekten wie Blattläuse, Wollläuse oder Spinnmilben schwächen die Pflanze und können für den Knospenfall verantwortlich sein.
• Düngungsfehler: Sowohl zu viel als auch zu wenig Dünger kann zum Abwurf von Knospen führen. Während der Blütezeit sollten Sie alle 3 bis 4 Wochen einen Dünger verabreichen.
Übrigens: Sind Ihre Orchideen schon älter, legen diese natürliche Ruhephasen ein, in denen sie Blätter aber auch Knospen abwerfen können. Wenn Ihre Pflanze gesund aussieht, kann dieser Knospenfall also Teil des natürlichen Zyklus sein.
Wie sollte ich Orchideen richtig schneiden, damit sie erneut blühen?
Durch das richtige Schneiden von Orchideen wird die Blütenbildung gefördert. Der Zeitpunkt und die Methode hängen dabei von der Art der Orchidee ab.
Schneiden von Phalaenopsis (Moth Orchid)
• Da Phalaenopsis-Orchideen mehrmals an denselben Blütenstängeln blühen, werden diese erst dann abgeschnitten, wenn alle Blüten abgefallen und keine neuen Knospen mehr vorhanden sind.
• Der Stängel wird ca. 1 Zentimeter oberhalb eines Knotens (Auge) abgeschnitten. Geschnitten wird in der Regel 2 bis 3 Knoten unterhalb der letzten Blüte.
• Ist der Stängel braun und vertrocknet, können Sie ihn vollständig entfernen.
Schneiden von anderen Orchideenarten
• Dendrobium: Alte, blattlose Pseudobulben (verdickter Teil der Sprossachse) sollten noch nicht abgeschnitten werden, da sie noch Energie für die Pflanze speichern. Entfernen Sie sie erst dann, wenn sie vollständig vertrocknet und braun sind. Neue Triebe wachsen aus der Basis.
• Cattleya: Vertrocknete Blütenscheiden werden entfernt, sobald die Blütezeit vorbei ist. Die Pseudobulben erst dann schneiden, wenn sie braun und vertrocknet sind.
• Ondidium: Blütenstängel werden komplett entfernt, wenn alle Blüten abgefallen sind. Diese Pflanzen bilden keine neuen Blüten an demselben Stängel.
• Paphiopedilum: Direkt nach der Blüte wird der Blütenstängel komplett abgeschnitten, da keine neuen Knospen aus dem gleichen Stängel entstehen.
Warum trocknen die Luftwurzeln meiner Orchidee aus, obwohl ich regelmäßig gieße/tauche?
Wenn die Luftwurzeln trotz ausreichender Wassergaben austrocknen, liegt dies meist an einer zu niedrigen Luftfeuchtigkeit (meist im Winter der Fall). Orchideen brauchen 50 bis 70 % Luftfeuchte. Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit, indem Sie eine mit Wasser gefüllte Schale in die Nähe der Orchidee stellen. Auch ein Luftbefeuchter ist sinnvoll. Stellen Sie die Orchidee im Winter nicht in Heizungsnähe auf und besprühen Sie die Luftwurzeln regelmäßig mit laufwarmem, destilliertem Wasser.
Beschädigte oder ausgetrocknete Luftwurzeln, die sich dunkelbraun verfärben und holzig werden, sollten Sie abschneiden, die Schnittstelle anschließend mit Holzkohle oder Zimt desinfizieren.
Meine Orchidee hat schwarze Flecken auf den Blättern – was ist das für eine Krankheit?
Schwarze Flecken können sowohl auf eine Pilzinfektion, wie auch auf Bakterienbefall und auf physische Schäden hinweisen.
• Pilzinfektionen: Dazu zählen Anthraknose (Ursache: hohe Luftfeuchtigkeit und stehendes Wasser auf den Blättern) und die Blattfleckenkrankheit (Ursache: zu feuchte und zu warme Bedingungen). Bei Anthraknose sollten befallene Blätter entfernt und die Pflanze mit einem Fungizid auf Kupfer- oder Schwefelbasis behandelt werden. Sorgen Sie außerdem für eine gute Luftzirkulation. Tritt die Blattfleckenkrankheit auf, werden betroffene Blätter ebenfalls entfernt, gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit reduziert.
• Bakterielle Infektionen: Hierbei tritt die Bakterielle Schwarzfäule am häufigsten auf. Die Bakterien gelangen durch Verletzungen in die Pflanze. Betroffene Stellen bis ins gesunde Gewebe zurückschneiden und mit Holzkohle oder Zimt desinfizieren. Auf eine gute Luftzirkulation achten.
• Physische Schäden: Durch direkte Sonneneinstrahlung kann das empfindliche Gewebe der Blätter geschädigt werden. Es entsteht Sonnenbrand, der sich durch schwarze Flecken äußern kann. Stellen Sie die Orchidee nie in die direkte Sonne!
Warum bildet meine Orchidee keine neuen Triebe oder Wurzeln?
Wenn die Orchidee in der Entwicklung stagniert, kann dies mehrere Gründe haben. Häufig ist die Pflanze in der Ruhephase und es ist vollkommen natürlich, dass die Bildung von Trieben und Wurzeln ausbleibt oder sich verlangsamt. Es kann aber auch daran liegen:
• Ungünstige Lichtverhältnisse: Wenn die Orchidee zu wenig Licht bekommt, stagniert das Wachstum. Stellen Sie die Pflanze an einen hellen Standort mit indirektem Licht (ideal sind Ost- oder Westfenster). Vermeiden Sie aber auch direkte Sonneneinstrahlung, da dies zu Sonnenbrand führen kann. In den Wintermonaten können Sie die Lichtverhältnisse mit einer Pflanzenlampe verbessern.
• Nährstoffmangel: Orchideen brauchen Nährstoffe, um genügend Energie für das Wachstum zu haben. Fehlen diese, werden keine neuen Triebe oder Wurzeln gebildet. Düngen Sie daher in der Wachstumszeit (Frühjahr bis Herbst) alle 3 bis 4 Wochen und achten Sie besonders auf ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis.
• Falsche Gießpraxis: Orchideen werden nicht gegossen, sie werden getaucht. Das Wasser muss dann gut abfließen, die Wurzeln dürfen nicht im Wasser stehen. Wenn Sie die Pflanzen alle 14 Tage tauchen, haben Sie alles richtig gemacht.
• Substrat: Von Zeit zu Zeit ist es wichtig, das Substrat zu erneuern. Nämlich dann, wenn es sich zu stark zersetzt hat oder keine Luft mehr an die Wurzeln lässt, wird umgetopft.
• Zu geringe Luftfeuchtigkeit: Diese kann nicht nur Krankheiten und Schädlinge fördern, sondern auch zu einem Wachstumsstopp führen. Achten Sie darauf, dass die Luftfeuchte zwischen 50 und 70 % liegt.
• Falsche Temperaturen: Zu hohe und auch zu niedrige Temperaturen können das Wachstum ebenfalls hemmen. Tagsüber sollten die Werte zwischen 18 und 25 Grad liegen, nachts mindestens 16 Grad betragen.
• Stress durch Standortwechsel: Orchideen wollen Beständigkeit. Ein Standortwechsel kann daher übel genommen werden. Stellen Sie die Orchideen dort auf, wo Temperaturen, Licht und Luftfeuchtigkeit konstant bleiben und belassen Sie die Pflanzen dort.