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Samenhaus Gartenblog / Allgemein / Blick in die Pflanzen-Geschichte – das 1. Jahrhundert
Nov. 05
Getreidefeld

Blick in die Pflanzen-Geschichte – das 1. Jahrhundert

  • 5. November 2025
  • Holger
  • Allgemein

Die Geschichte der Pflanzen ist faszinierend und ein Blick in die Vergangenheit lohnt sich immer. Denn wer weiß schon, was zum Beispiel im Jahr 50 nach Christus in Sachen Getreide, Wein, Obst etc. passiert ist? Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Jahrhunderte und zeigen Ihnen, welche geschichtlichen Daten und Fakten auch heute noch relevant sind. Lassen Sie uns das 1. Jahrhundert nach Christi Geburt mal etwas genauer unter die Lupe nehmen.

0 – 10 nach Christus

  • 1: Kaiser Augustus setzt landwirtschaftliche Reformen durch, um den Getreideanbau in römischen Provinzen wie Ägypten und Nordafrika zu intensivieren. Diese Maßnahmen sichern die Lebensmittelversorgung für die römische Bevölkerung und das Militär.
  • 3: Römische Händler und Legionäre bringen Feigenbäume (Ficus carica) nach Germanien, insbesondere an die Mosel und an den Rhein. Dort werden sie in wärmeren Regionen kultiviert und breiten sich langsam aus.
  • 5: Die Römer fördern den gezielten Anbau von Obstbäumen in Gallien, darunter sind vor allem Äpfel in Birnen. Dadurch entstehen erste systematische Obstplantagen, die zur lokalen Wirtschaft beitragen.
  • 7: Chinesische Aufzeichnungen aus der Han-Dynastie berichten erstmals von der gezielten Kultivierung der Teepflanze (Camellia sinensis). Tee wird nicht nur als Genussmittel, sondern auch als Heilmittel gegen verschiedene Beschwerden genutzt.
  • 9: Römische Händler und Siedler bringen die Dattelpalme (Phoenix dactylifera) nach Hispanien, dort vor allem in die heutige Region Valencia. Die Bäume werden in Oasen und trockenen Gebieten gezielt angepflanzt, um die Versorgung mit Trockenfrüchten sicherzustellen.

11 – 20 nach Christus

  • 11: Durch den intensiven Austausch mit China und Korea verbreite sich der Nassreisanbau in Japan. Neue Bewässerungstechniken ermöglichen eine effizientere Landwirtschaft, wodurch Reis zu Hauptnahrungsquelle wird.
  • 14: Plinius der Ältere beginnt mit der Dokumentation zahlreicher Heilpflanzen und ihrer medizinischen Anwendungen. Später fließen diese Erkenntnisse in sein berühmtes Werk „Naturalis Historia“ ein.
  • 16: Die Römer fördern den Weinbau in Gallien, insbesondere im heutigen Burgund und in der Provence. Neue Rebsorten werden eingeführt und Anbaumethoden aus Italien übernommen
  • 18: Römer beginnen mit der gezielten Kultivierung von Kastanienbäumen (Castanea sativa) in Italien. Die nahrhaften Kastanien dienen als wichtiger Ersatz für Getreide in den Bergregionen.
  • 20: Der Fernhandel über die Seidenstraße erleichtert den Austausch von Pflanzen zwischen dem Römischen Reich, Persien, Indien und China. Exotische Früchte wie Granatäpfel und Pistazien finden so ihren Weg nach Asien.

21 – 30 nach Christus

  • 21: Der Philosoph Seneca erwähnt in seinen Schriften verschiedene Heilkräuter und ihre Wirkung auf die menschliche Psyche. Kräuter wie Lavendel und Minze werden zur Beruhigung und für rituelle Zwecke genutzt.
  • 23: Nach der Expansion Roms nach Britannien wird Weizenanbau dort systematisch eingeführt. Die fruchtbaren Böden Südenglands erweisen sich als ideal für die Getreideproduktion.
  • 25: Chinesische Gelehrte beschreiben erstmals die Nutzung von Süßholz (Glycyrrhiza glabra) zur Behandlung von Magenleiden und Infektionen. Die Wurzel wird in Kräutermischungen zur Stärkung der Immunabwehr verwendet.
  • 27: Bauern in Südchina entwickeln fortschrittliche Bewässerungssysteme, die die Erträge des Reisanbaus erheblich steigern. Terrassenfelder ermöglichen eine bessere Nutzung von hügeligem Gelände.
  • 29: Die Römer verbreiten die Kastanie in den gallischen Provinzen als nahrhafte Ergänzung zur lokalen Landwirtschaft. Besonders in den Bergregionen erweist sich die Kastanie als nützliches Nahrungsmittel.

31 – 40 nach Christus

  • 31: Granatapfelbäume (Punica granatum) werden verstärkt in mediterranen Regionen angepflanzt. Die saftigen Früchte gelten als Symbol für Fruchtbarkeit und werden sowohl als Nahrungsmittel als auch für medizinische Zwecke genutzt.
  • 33: Die Römer bringen gezüchtete Apfelsorten nach Germanien und fördern dort erste Obstgärten. Diese neuen Sorten sind widerstandsfähiger gegen kälteres Klima.
  • 35: Safran (Crocus sativus) wird zunehmend als kostbares Gewürz und Färbemittel genutzt. Persien entwickelt sich zu einem wichtigen Zentrum des Safranhandels.
  • 38: Gewürze wie Pfeffer, Zimt und Nelken werden über lange Handelswege nach Rom gebracht. Wohlhabende Bürger zahlen hohe Preise für exotische Aromen.
  • 40: Die Römer erweitern die Olivenproduktion in den Provinzen Nordafrikas, allen voran in Karthago und Mauretanien. Das gewonnene Öl dient sowohl als Nahrungsmittel als auch für Beleuchtungszwecke.

41 – 50 nach Christus

  • 42: Chinesische Schriften erwähnen den gezielten Anbau verschiedener Bambusarten für Bauzwecke, zur Papierherstellung und als Nahrungsmittel. Bambus gewinnt wirtschaftlich und kulturell an Bedeutung und wird auf Plantagen kultiviert.
  • 44: Durch die römische Expansion wird der Feigenanbau in Südfrankreich gefördert, besonders in der Provence. Die Feige wird zu einer beliebten Delikatesse und Medizinpflanze.
  • 46: Erste schriftliche Hinweise belegen die Kultivierung von Heil- und Küchenkräutern wie Thymian, Oregano und Minze in römischen Gärten. Diese Kräuter werden für kulinarische, medizinische und religiöse Zwecke genutzt.
  • 48: Aprikosen (Prunus armeniaca) gelangen aus Armenien über Handelsrouten nach Italien und werden in Gärten sowie in landwirtschaftlichen Betrieben angebaut. Die Früchte konsumierte man frisch aber auch getrocknet.
  • 50: Der römische Agronom Lucius Junius Moderatus Columella schreibt über fortschrittliche Anbaumethoden für Getreide, Wein, Oliven und Obstbäume. Sein Werk bleibt für Jahrhunderte eine wichtige Quelle für Landwirte im Mittelmeerraum.

51 – 60 nach Christus

  • 52: Die Römer führen verschiedene Gemüsesorten wie Lauch, Sellerie und Karotten in Britannien ein. Diese Nutzpflanzen ergänzen die einheimische Ernährung und werden rasch angenommen.
  • 54: Der Pfirsich (Prunus persica) gelangt über Persien nach Italien und wird wegen seines süßen Geschmacks und der weichen Textur geschätzt. Er findet bald Einzug in die römische Gartenkultur.
  • 56: Berichte aus der Han-Dynastie zeigen, dass Tee immer beliebter wird und der Export nach Korea und Zentralasien zunimmt. Teepflanzen werden systematisch kultiviert, um den wachsen Markt zu bedienen.
  • 58: Die Römer beginnen mit der Pflanzung von Kastanienbäumen in Britannien, wo sie als Nahrungsmittel und für Holz genutzt werden. Die widerstandsfähigen Bäume gedeihen gut in gemäßigten Klimazonen.
  • 60: Nero zeigt großes Interesse an exotischen Pflanzen und befiehlt die Anpflanzung von seltenen Arten aus dem östlichen Mittelmeerraum in kaiserlichen Gärten. Diese Gärten dienen nicht nur der Ästhetik, sondern auch als Zeichen kaiserlicher Macht.

61 – 70 nach Christus

  • 62: Zitronenbäume (Citrus limon) werden aus dem Nahen Osten ins Römische Reich eingeführt und in Kampanien angepflanzt. Ihre sauren Früchte finden als Konservierungsmittel und Heilmittel Verwendung.
  • 65: Chinesische Seidenproduzenten fördern den gezielten Anbau von Maulbeerbäumen (Morus alba), um eine bessere Fütterung der Seidenraupen zu gewährleisten. Dadurch verbessert sich die Qualität der Seide erheblich.
  • 67: Die Römer fördern den Anbau von Bohnen (Vicia faba) als Proteinquelle für Soldaten und Bauern. Bohnen werden zunehmend als Grundnahrungsmittel in gallischen Provinzen genutz.
  • 69: Römische Quellen berichten über den Anbau von Dinkel (Triticum spelta) in Germanien, wo er aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber kälterem Klima bevorzugt wird. Dinkel wird schnell zu einem wichtigen Getreide in römischen Militäranlagen.
  • 70: Römische Winzer entwickeln verbesserte Pressverfahren für Trauben, wodurch die Weinqualität steigt. Neue Amphorentechniken ermöglichen eine längere Lagerung und einen besseren Transport des Weines.

71 – 80 nach Christus

  • 71: Mit der Sicherung der Provinz Germania superior beginnen die Römer, größere Weingüter entlang des Rheins und der Mosel anzulegen. Dies führt zur Entstehung einer frühen Weinbaukultur in den heutigen Regionen Rheinhessen und Mosel-Saar-Ruwer.
  • 72: In Südchina wird die Kultivierung von Orangen (Citrus reticulata) ausgeweitet, da die Nachfrage nach süßen Früchten wächst. Neue Züchtungsmethoden verbessern Geschmack und Haltbarkeit.
  • 75: Exotische Gewürze wie Pfeffer, Zimt und Kardamom werden über die Seidenstraße und den Seehandel mit Indien nach Rom gebracht. Diese Produkte gelten als Luxusgüter und sin in den Oberschichten sehr begehrt.
  • 78: Die Römer fördern den gezielten Anbau von Haselnusssträuchern (Corylus avellana) zur Gewinnung von Nüssen und Öl. Haselnüsse werden als Nahrungsmittel und in der Kosmetikproduktion genutzt.
  • 80: Bauern in Südindien bauen vermehrt Ingwer (Zingiber officinale) und schwarzen Pfeffer (Piper nigrum) an, um die wachsende Exportnachfrage nach Rom zu bedienen. Indische Gewürzhändler profitieren von der steigenden Nachfrage.

81 – 90 nach Christus

  • 81: Der römische Schriftsteller Plinius der Ältere beschreibt in „Naturalis Historia“ eine neue Kohlart, die dem heutigen Blumenkohl ähnlich sieht. Blumenkohl wird in der römischen Landwirtschaft als edles Gemüse betrachtet und für Festmahle genutzt.
  • 83: Durch den Einfluss römischer Händler gelangt der Kastanienbaum in die alpinen Gebiete. Dort beginnt er sich langsam an das Klima anzupassen und wird als wichtige Nahrungsquelle genutzt.
  • 85: Chinesische Ärzte entdecken die abführenden und entzündungshemmenden Eigenschaften von Rhabarber (Rheum officinale). Der Anbau dieser Heilpflanze wird verstärkt gefördert, später gelangt sie über Handelswege in den Westen.
  • Nr. 88: Nach dem jüdischen Krieg fördert Rom den Wiederaufbau landwirtschaftlicher Strukturen in Judäa, hier vor allem den Anbau von Dattelpalmen. Die süßen Früchte werden über die Häfen des östlichen Mittelmeers nach Rom exportiert.
  • Nr. 89: Der Einsatz von Ginseng (Panax ginseng) als Heilpflanze wird wissenschaftlich untersucht. Die Pflanze wird fortan systematisch kultiviert, um ihre medizinische Nutzung für Kräftigung und Langlebigkeit zu optimieren.

91 – 99 nach Christus 91 – 99 nach Christus

  • 92: Aufgrund der Überproduktion von Wein und der Bedrohung des Getreideanbaus verbietet Kaiser Domitian die Anlage neuer Weinberge in Italien. Diese Maßnahme führt dazu, dass Weinbau verstärkt in den Provinzen Gallien und Hispanien angebaut wird.
  • 94: Römische Autoren erwähnen Senf (Brassica nigra) als scharfe Würzpflanze, die zunehmend kultiviert wird. Der Senf wird als Heilmittel und kulinarische Zutat in den römischen Provinzen genutzt.
  • 96: Ein chinesisches Werk beschreibt verschiedene Bambusarten und deren Nutzung für Bauzwecke, zur Papierherstellung und als Nahrungsmittel. Bambus wird fortan gezielt für verschiedene Wirtschaftszweige gezüchtet.
  • 98: In mehreren römischen Provinzen, darunter Hispanien und Gallien, wird der Anbau von Spargel (Asparagus officinalis) systematisiert. Aufgrund seiner heilenden Wirkung und seines edlen Geschmacks wird Spargel zu einem geschätzten Luxusgemüse.
  • 99: In China wird eine umfassende botanische Sammlung mit mehr als 300 dokumentierten Pflanzenarten erstellt. Diese dient als Grundlage für spätere wissenschaftliche Werke über Heil- und Nutzpflanzen.
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Holger

Holger

6.000.000 Wörter – so viel können Sie in etwa von mir online lesen. Das Füllen des Internets entwickelte sich nach meiner Ausbildung zum TV-Redakteur und der langjährigen Arbeit bei SAT.1 zu einem Fulltime-Job. Trotzdem finde ich noch genügend Zeit, um in meinem Garten zu werkeln. Eine Staude hier, ein Blümchen dort und ein bisschen Gemüse darf auch nicht fehlen – einen Schnitzelbaum gibt es ja noch nicht … Die besten geistigen Ergüsse habe ich übrigens, wenn ich IM Garten ÜBER den Garten schreiben kann. So vereinen sich Beruf und Hobby perfekt – was gibt es Schöneres?

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