Die Apfelernte steht vor der Türe und genau deshalb möchten wir Ihnen die Vorzüge von Äpfeln näherbringen. Nicht nur, dass sie sehr gesund sind, nein, Äpfel sind auch extrem vielseitig zuzubereiten und es heißt nicht umsonst „An apple a day keeps the doctor away“. Also wer täglich einen Apfel verzehrt, soll sich den Gang zum Arzt sparen. Na ja, ganz so ist es dann doch nicht, aber Äpfel haben eine große Menge an Vorzügen, die wir Ihnen hier auch aufzeigen.
Was macht den Apfel so gesund?
Herbstzeit ist Apfelzeit. Die Apfelernte beginnt im August und geht bis weit in den Dezember hinein. Wer also jetzt die Vielfalt der deutschen Äpfel probieren möchte, ist genau richtig. Doch was macht sie so gesund?
Zum einen haben Äpfel unzählige Vitamine und Spurenelemente zum anderen sind sie aber der Gamechanger, was Bakterien im Mund angeht. Insbesondere die schlechten Bakterien werden durch das Essen eines Apfels abgetötet. Zudem haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Ihre Gehirnzellen geschützt werden, wenn Sie täglich einen Apfel verzehren. Darüber hinaus soll sogar das Krebswachstum gehemmt werden.
Doch Vorsicht, wenn Sie einen Apfel gegessen haben, sollten Sie auf keinen Fall gleich danach Zähne putzen. Denn die Säure, die im Apfel ist, macht den Zahnschmelz anfällig. Putzen Sie danach gleich Zähne, putzen Sie auch eine dünne Schicht Zahnschmelz weg. Daher sollten Sie besser mindestens eine Stunde warten, bevor Sie nach dem Essen eines Apfels Zähne putzen.
Die 10 besten Apfelkuchen Rezepte
Apfelkuchen ist lecker und durch die zahlreichen Rezepte, die es gibt, können Sie täglich Apfelkuchen essen, ohne dass es langweilig wird. Damit sich der Kuchen aber nicht auf den Hüften absetzen, haben wir neben dem klassischen Apfelkuchen auch ein paar Rezepte, die nicht ganz so kalorienreich sind, damit einfach für jeden das passende Rezept dabei ist.
Einfacher Apfelkuchen mit Streuseln
Zutaten:
- 4 Äpfel, geschält und in Scheiben geschnitten
- 200 g Mehl
- 100 g Zucker
- 1 Teelöffel Backpulver
- 100 g Butter, kalt und gewürfelt
- 1 Teelöffel Zimt
- Zubereitung:
Äpfel in eine gefettete Backform geben. - Mehl, Zucker, Backpulver, Butter und Zimt mit den Fingern zu streuseln verkneten und über die Äpfel streuen.
- Bei 180 °C etwa 35–40 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind.
Vollkorn-Apfelkuchen mit Joghurt
Zutaten:
- 4 Äpfel, gewürfelt
- 200 g Vollkornmehl
- 100 g Naturjoghurt
- 50 g brauner Zucker
- 2 Eier
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Teelöffel Zimt
- Zubereitung:
Eier und Zucker schaumig schlagen. - Mehl, Backpulver und Zimt mischen und unter die Eimasse heben.
- Joghurt und Äpfel unterrühren.
- Den Teig in eine gefettete Form geben und bei 180 °C ca. 40–45 Minuten backen.
Apfel-Quark-Torte
Zutaten:
- 500 g Magerquark
- 3 Äpfel, in Scheiben geschnitten
- 150 g Mehl
- 100 g Zucker
- 2 Eier
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1 Teelöffel Backpulver
- Zubereitung:
Mehl, 50 g Zucker, 1 Ei und Backpulver zu einem Teig kneten und in eine Springform drücken. - Quark, Puddingpulver, restlichen Zucker und das zweite Ei verrühren und auf den Teig geben.
- Die Apfelscheiben darauf verteilen und bei 180 °C etwa 50 Minuten backen.
Apfel-Zimt-Muffins
Zutaten:
- 2 Äpfel, geraspelt
- 150 g Mehl
- 50 g Haferflocken
- 100 g brauner Zucker
- 2 Eier
- 100 ml Apfelsaft
- 1 Teelöffel Zimt
- 1 Teelöffel Backpulver
- Zubereitung:
Eier und Zucker schaumig schlagen. Mehl, Haferflocken, Backpulver und Zimt mischen und unter die Eimasse rühren. - Apfelsaft und geraspelte Äpfel unterheben.
- In Muffinförmchen füllen und bei 180 °C etwa 25 Minuten backen.
Klassischer Apfelkuchen mit Mürbeteigboden (Kalorienreich)
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 125 g Butter
- 100 g Zucker
- 1 Ei
- 6 Äpfel, geschält und in Scheiben geschnitten
- 2 Esslöffel Zucker
- 1 Teelöffel Zimt
- Zubereitung:
Mehl, Butter, Zucker und Ei zu einem Teig verkneten und in einer gefetteten Springform verteilen. - Die Äpfel darauf schichten, mit Zucker und Zimt bestreuen.
- Bei 180 °C ca. 40–45 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist.
Französische Apfeltarte (Kalorienreich)
Zutaten:
- 1 Blätterteig
- 5 Äpfel, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
- 50 g Zucker
- 50 g Butter, geschmolzen
- 2 Esslöffel Aprikosenmarmelade
- Zubereitung:
Blätterteig in eine Tarteform legen. - Die Apfelscheiben fächerförmig darauf anordnen, mit Zucker bestreuen und mit geschmolzener Butter bestreichen.
- Bei 200 °C etwa 25–30 Minuten backen, bis die Äpfel weich und der Teig goldbraun sind.
- Mit der warmen Aprikosenmarmelade bestreichen, abkühlen lassen und genießen.
Apfel-Bienenstich-Kuchen (Kalorienreich)
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 125 g Butter
- 100 g Zucker
- 1 Ei
- 3 Äpfel, in Stücke geschnitten
- 100 g Mandelblättchen
- 100 g Honig
- 50 g Butter
- Zubereitung:
Mehl, Butter, Zucker und Ei zu einem Teig kneten und in eine Springform drücken. - Apfelstücke darauf verteilen.
- Honig, Butter und Mandelblättchen in einem Topf erhitzen und über die Äpfel gießen.
- Bei 180 °C etwa 40 Minuten backen.
Apfelkuchen mit Puddingfüllung (Kalorienreich)
Zutaten:
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 500 ml Milch
- 3 Esslöffel Zucker
- 5 Äpfel, in Scheiben geschnitten
- 250 g Mehl
- 125 g Butter
- 100 g Zucker
- 1 Ei
- Zubereitung:
Pudding nach Packungsanweisung zubereiten und abkühlen lassen. - Mehl, Butter, Zucker und Ei zu einem Teig kneten und in eine Springform drücken.
- Pudding auf den Teig geben und Apfelscheiben darauf verteilen.
- Bei 180 °C ca. 50 Minuten backen.
Apfel-Marzipan-Torte (Anspruchsvoll und kalorienreich)
Zutaten:
- 200 g Mehl
- 100 g Butter
- 75 g Zucker
- 1 Ei
- 300 g Marzipanrohmasse
- 5 Äpfel, geschält und in Scheiben geschnitten
- 2 Esslöffel Aprikosenmarmelade
- Zubereitung:
Mehl, Butter, Zucker und Ei zu einem Teig kneten und in einer Springform verteilen. - Marzipan dünn ausrollen und auf den Teig legen.
- Die Apfelscheiben darauf schichten. Bei 180 °C etwa 45 Minuten backen.
- Mit warmer Aprikosenmarmelade bestreichen und abkühlen lassen.
Apfel-Walnuss-Torte mit Karamell (Anspruchsvoll und kalorienreich)
Zutaten:
- 200 g Mehl
- 100 g Butter
- 75 g Zucker
- 1 Ei
- 4 Äpfel, in Scheiben geschnitten
- 100 g Walnüsse, grob gehackt
- 150 g Karamellbonbons, geschmolzen
- Zubereitung:
Mehl, Butter, Zucker und Ei zu einem Teig kneten und in einer Springform verteilen. - Die Apfelscheiben darauf schichten und Walnüsse darüber streuen.
- Die geschmolzenen Karamellbonbons über die Äpfel gießen. Bei 180 °C etwa 45 Minuten backen, bis die Torte goldbraun ist.
Goodie: 5 leckere Apfelrezepte für Kalorienbewusste
Immer mehr Menschen achten besonders auf ihre Figur. Doch immer nur Verzicht üben, ist nicht das, was den Erfolg bringt. Denn Verzicht heißt oftmals auch Heißhungerattacken. Damit Ihnen das nicht passiert, möchten wir Ihnen als Goodie noch fünf tolle Apfelrezepte für die Low-Carb- und High-Protein-Ernährung geben.
Low-Carb-Apfel-Quark-Auflauf
Zutaten:
- 2 Äpfel, in dünne Scheiben geschnitten
- 250 g Magerquark
- 2 Eier
- 50 g Mandelmehl
- 2 Esslöffel Xylit oder ein anderer Zuckerersatzstoff
- 1 Teelöffel Zimt
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
- Ofen auf 180 °C vorheizen.
- Magerquark, Eier, Mandelmehl, Xylit, Zimt, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen, bis eine glatte Masse entsteht.
- Die Apfelscheiben unterheben und die Mischung in eine gefettete Auflaufform geben.
- Etwa 30–35 Minuten backen, bis der Auflauf goldbraun und fest ist.
Low-Carb-Apfel-Protein-Pfannkuchen
Zutaten:
- 1 Apfel, geraspelt
- 2 Eier
- 30 g Proteinpulver (z.B. Vanille oder neutral)
- 30 g Mandelmehl
- 50 ml ungesüßte Mandelmilch
- 1 Teelöffel Zimt
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 Esslöffel Kokosöl (zum Braten)
Zubereitung:
- In einer Schüssel Eier, Proteinpulver, Mandelmehl, Mandelmilch, Zimt, Backpulver und Salz zu einem Teig verrühren.
- Den geraspelten Apfel unter den Teig mischen.
- Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den Teig portionsweise zu kleinen Pfannkuchen ausbacken.
- Jede Seite etwa 2–3 Minuten braten, bis die Pfannkuchen goldbraun sind.
Low-Carb-Apfel-Zimt-Muffins mit Protein
Zutaten:
- 2 Äpfel, gewürfelt
- 3 Eier
- 100 g griechischer Joghurt (0% Fett)
- 60 g Mandelmehl
- 30 g Proteinpulver (z.B. Vanille)
- 2 Esslöffel Xylit oder ein anderer Zuckerersatzstoff
- 1 Teelöffel Zimt
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
- Ofen auf 180 °C vorheizen und Muffinformen einfetten oder mit Papierförmchen auslegen.
- Eier und griechischen Joghurt in einer Schüssel verrühren.
- Mandelmehl, Proteinpulver, Xylit, Zimt, Backpulver und Salz hinzufügen und gut vermischen.
- Die Apfelwürfel unterheben und den Teig in die Muffinformen füllen.
- Etwa 20–25 Minuten backen, bis die Muffins goldbraun und durchgebacken sind.
Low-Carb-Apfel-Zimt-Protein-Overnight-Oats
Zutaten:
- 1 Apfel, geraspelt
- 150 g griechischer Joghurt (0% Fett)
- 30 g Chiasamen
- 30 g Proteinpulver (z.B. Vanille)
- 200 ml ungesüßte Mandelmilch
- 1 Teelöffel Zimt
- Optional: Nüsse oder Samen als Topping
Zubereitung:
- Griechischen Joghurt, Chiasamen, Proteinpulver, Mandelmilch und Zimt in einem Glas oder einer Schüssel gut verrühren.
- Den geraspelten Apfel unterrühren und die Mischung über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
- Am nächsten Tag optional mit Nüssen oder Samen garnieren und genießen.
Low-Carb-Apfel-Protein-Käsekuchen
Zutaten:
- 2 Äpfel, in dünne Scheiben geschnitten
- 500 g Magerquark
- 3 Eier
- 30 g Proteinpulver (z.B. Vanille)
- 1 Teelöffel Zimt
- 2 Esslöffel Erythrit oder ein anderer Zuckerersatzstoff
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
Zubereitung:
- Ofen auf 175 °C vorheizen und eine Springform einfetten.
- Magerquark, Eier, Proteinpulver, Zimt, Erythrit und Vanilleextrakt in einer Schüssel verrühren, bis eine glatte Masse entsteht.
- Die Hälfte der Apfelscheiben in die Springform legen, die Quarkmasse darüber gießen und mit den restlichen Apfelscheiben belegen.
- Etwa 45–50 Minuten backen, bis der Käsekuchen fest und die Oberfläche leicht gebräunt ist.
VORSICHT: Wer Hunde hat, sollte Xylit besser nicht verwenden, da diese Zuckerersatzstoff extrem giftig ist. Klaut der Hund ein Stück Kuchen oder es fällt etwas herunter, was mit Xylit gesüßt ist, kann das ein tödliches Leckerchen sein. Also bitte sehr vorsichtig sein, wenn Sie Xylit verwenden!
Haben auch Sie noch ein tolles Rezept, das wir bis jetzt nicht haben? Dann gerne in den Kommentaren hinterlassen, damit wir den Herbst zum Backen nutzen können.