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Samenhaus Gartenblog / Allgemein / Weiß, Rosa, Rot – Blumenzwiebeln für tolle Farbexplosionen
Juli 10
Blumenzwiebeln

Weiß, Rosa, Rot – Blumenzwiebeln für tolle Farbexplosionen

  • 10. Juli 2023
  • Holger
  • Allgemein

Grün gibt es im Garten mehr als genug. Besonders schön harmoniert das Grün mit weißen, rosa und roten Farbtönen. Hier können Sie sich mit Blumenzwiebeln so richtig austoben und tolle Beete gestalten, die beinahe das ganze Jahr über Ihre Farbenpracht entfalten. Lassen Sie uns doch einfach mal sehen, welche Möglichkeiten Ihnen hier geboten werden.

Zwiebeln oder Knollen?

BlumenzwiebelnIn der Botanik werden Zwiebeln und Knollen unterschieden. Für den Laien sehen diese beiden Speicherorgane relativ gleich aus. Dennoch gibt es einen Unterschied:

  • Bei Blumenzwiebeln gibt es eine unterirdische Blattrosette, die sich um den Spross verdickt. Somit ist eine Blumenzwiebel eigentlich bereits eine Pflanze mit Wurzeln, Stiel und Blättern.
  • Bei Blumenknollen hingegen kann eine neue Pflanze ausschließlich aus einer Sprossknolle wachsen. Wir kennen das von Kartoffeln. Dort bilden sich sogenannte Augen, aus denen sich die neue Pflanze bildet.

Für uns als Gärtner hat dieser Unterschied keine allzu große Bedeutung, denn Zwiebeln und Knollen werden beim Einpflanzen gleich behandelt. Nur bei der Vermehrung läuft es etwas anders. Während Blumenzwiebeln Tochterzwiebeln bilden, die ab einer gewissen Größe getrennt werden können, können große Blumenknollen einfach geteilt werden.

Weiße, rosa und rote Blumenzwiebeln – jetzt wird´s bunt

Weiß, rosa und rot, diese drei Farben harmonieren perfekt miteinander und sehen in jedem Beet wunderschön aus. Wir haben Ihnen eine kleine Auswahl an Blumenzwiebeln zusammengestellt, mit denen Sie im Garten viele Monate Freude haben werden.

  • Schneeglöckchen

SchneeglöckchenDie Zwiebeln der Schneeglöckchen werden im September und Oktober in die Erde gesetzt. Durch die Frostperiode wird das Wachstum angeregt, sodass sie von Februar bis April ihre filigranen Blüten präsentieren. Sie erreichen Höhen von bis zu 30 Zentimeter. Blütenfarbe: Weiß.

 

 

  • Krokusse

KrokusseVon September bis Anfang Dezember können die Zwiebeln der Krokusse in den Boden. Die Blüten kommen in Gruppen gepflanzt genauso gut zur Geltung, wie als Farbtupfer im Gras. Krokusse blühen im März und April und werden bis zu 15 Zentimeter hoch. Blütenfarben: Weiß, Rosa, Rot.

 

 

  • Hyazinthen

HyazinthenAuch wenn die typische Farbe von Hyazinthen lila ist, sind gerade die weißen ein besonderer Hingucker. Die ideale Pflanzzeit für Hyazinthen ist von Anfang Oktober bis Ende November. Die Blütezeit erstreckt sich von März bis in den Mai. Neben den vielen kleinen Blüten, die sich zu ganzen Blütenrispen zusammenschließen, überzeugen Hyazinthen auch durch ihren betörenden Geruch. Die Blume erreicht Wuchshöhen von bis zu 30 Zentimetern. Blütenfarben: Weiß, Rosa, Rot.

 

  • Tulpen

TulpenDie wohl bekanntesten und auch beliebtesten Blumenzwiebeln sind die Tulpen. Die Zwiebeln können ab Ende September in die Erde gesetzt werden und brauchen einen Kältereiz, um zu blühen. Die ersten Blüten erscheinen oft schon im März und reichen – je nach Sorte – bis in den Juni hinein. Tulpen blühen in den unterschiedlichsten Farben und Farbkombinationen, Weiß darf da natürlich nicht fehlen. Ihre Höhe kann bis zu 60 Zentimeter betragen. Blütenfarben: Weiß, Rosa, Rot.

 

  • Narzissen

NarzissenDie bekannteste Farbe bei Narzissen, auch Osterglocken genannt, ist Gelb. Es gibt die Blumenzwiebeln aber auch als Weiße Narzissen, die eine eigene Art darstellen. Sie werden im Herbst in die Erde gesetzt und blühen dann im März und April. Die Wuchshöhe kann bis zu 50 Zentimeter betragen. Blütenfarbe: Weiß.

 

 

  • Lilien

LilienDie Zwiebeln von Lilien können sowohl im Spätsommer und Herbst gesetzt werden, wie auch im Frühling, wobei sich dann die Blütezeit etwas verzögert. Die Blüten der Lilien, die es in zahlreichen Farbtönen gibt, zeigen sich im Juni und Juli. Je nach Art erreichen die Blumen eine Höhe von bis zu 120 Zentimetern. Blütenfarben: Weiß, Rosa, Rot.

 

 

  • Märzenbecher

MärzenbecherTypisch weiße Blüten zeigt ein weiterer Frühlingsblüher, nämlich der Märzenbecher, der auch als Frühlings-Knotenblume bezeichnet wird. In die Erde sollten die Zwiebeln im September und Oktober, dann blühen sie von Februar bis April. Die Pflanze erreicht Höhen von bis zu 30 Zentimetern. Blütenfarbe: Weiß.

 

 

  • Maiglöckchen

MaiglöckchenEbenfalls in einem strahlenden Weiß überzeugen die Maiglöckchen, die von Frühling bis in den Herbst hinein jederzeit gepflanzt werden können. Die filigranen Blüten zeigen sich von Mai bis Juni und bilden im Anschluss kleine rote Beeren aus. Mit einer Höhe von maximal 30 Zentimetern bleibt das Maiglöckchen eher klein. Blütenfarbe: Weiß.

 

 

  • Kegelblumen

KegelblumenKegelblumen werden auch Puschkinien genannt. Die Zwiebeln sollten im September und Oktober in die Erde gesetzt werden. Die Blüten zeigen sich dann im März und April und kommen aufgrund ihrer geringen Größe von 15 Zentimetern vor allem in Gruppen zur Geltung. Blütenfarbe: Weiß.

 

 

  • Spanisches Hasenglöckchen

Spanisches HasenglöckchenVon September bis November dürfen die Zwiebeln des Spanischen Hasenglöckchens in die Erde. Ab Mai, manchmal bereits ab April, bilden sich Blütenstände, die in Trauben auftreten. Wuchshöhen von bis zu 50 Zentimetern sind keine Seltenheit. Blütenfarben: Weiß, Rosa.

 

 

  • Zierlauch

ZierlauchAb September dürfen die Zwiebeln des Zierlauchs in die Erde. Bei Frostfreiheit ist das Pflanzen bis in den Dezember möglich. Auch wenn die typische Farbe des Zierlauchs Lila ist, gibt es ihn auch in unseren drei bevorzugten Farben, was durch die großen Blüten, die sich im Mai und Juni zeigen, besonders schön zur Geltung kommt. Er kann stattliche Höhen von bis zu 180 Zentimetern erreichen. Im Gegensatz zu vielen anderen Zwiebelblumen ist der Zierlauch nicht giftig. Blütenfarben: Weiß, Rosa, Rot.

 

  • Himalaya-Steppenkerze

Himalaya-SteppenkerzeWährend Steppenkerzen in zahlreichen Farben erblühen, überzeugt die Himalaya-Steppenkerze durch ihr reines Weiß. Die Pflanzzeit liegt im September und Oktober, die Blütezeit erstreckt sich dann von Ende Mai bis in den Juli hinein. Mit Höhen von bis zu 2 Metern wird die Blume besonders groß und zieht die Blicke auf sich. Blütenfarbe: Weiß.

 

 

  • Herbstzeitlose

HerbstzeitloseDie Herbstzeitlose, auch Herbstkrokus genannt, muss im August in die Erde, damit er ab Anfang Oktober blühen kann – diese 6 Wochen genügen ihm aus, um tolle Blüten zu bilden, die in Gruppen besonders zur Geltung kommen. Seine Wuchshöhe beträgt etwa 15 Zentimeter. Blütenfarben: Weiß, Rosa.

 

 

  • Dahlien

DahlienDahlien dürfen erst dann in die Erde, wenn der Frost vorbei ist. Da diese Kälte nicht vertragen, müssen sie vor dem Winter wieder ausgegraben werden. Setzen Sie sie ab Mitte Mai in die Erde, alternativ können Sie sie im Blumentopf vorziehen, um die Blütezeit vorzuziehen. Die Blüten erscheinen dann ab Juli und zeigen sich dauerhaft bis in den Oktober, wenn sie regelmäßig geschnitten werden. Die Wuchshöhe von Dahlien liegt bei rund 100 Zentimetern. Blütenfarben: Weiß, Rosa, Rot.

 

  • Gladiolen

GladiolenWie auch Dahlien, so sind Gladiolen ebenfalls frostempfindlich und sollten erst nach den Eisheiligen in den Garten gesetzt werden. Ein Vorziehen im Topf ist möglich. Mit einer Wuchshöhe von bis zu 70 Zentimetern präsentieren die Blumen ab Juni ihre üppigen Blüten und sind auch als Schnittblumen gut geeignet. Blütenfarben: Weiß, Rosa, Rot.

 

 

  • Ranunkeln

RanunkelnDie Zwiebeln der Ranunkel können frostfrei jederzeit in die Erde gesetzt werden. Die Blütezeit erstreckt sich von März bis in den Juni. Da sie nicht winterhart sind, müssen die Zwiebeln im Herbst aus dem Boden entnommen werden. Ein Vorziehen im Blumentopf ist anzuraten. Die Wuchshöhe beträgt rund 30 Zentimeter. Blütenfarben: Weiß, Rosa, Rot.

 

 

  • Anemonen

AnemonenDie auch als Windröschen bezeichneten Blumen werden im Herbst in die Erde gesetzt und überdauern dort den Winter, ehe sie von April bis Juni zu blühen beginnen. Es gibt neben den Frühlings- auch die Herbst-Anemonen, die ab März gesetzt werden und dann von Juli bis in den Herbst hinein blühen. Anemonen können bis zu 120 Zentimeter groß werden. Blütenfarben: Weiß, Rosa, Rot.

 

  • Montbretien

MontbretienMontbretien werden ab April in die Erde gesetzt. Nicht früher bitte, da sie nur bedingt Frost aushalten, sollte es also noch kalt sein, besser im Topf vorziehen. Die Blüten zeigen sich von Juli bis September. Mit rund 100 Zentimetern werden die Blumen relativ groß und sind auch als Schnittblumen gut geeignet. In milden Regionen genügt ein Winterschutz, sodass Sie die Zwiebeln nicht zwingend ausgraben müssen. Möchten Sie auf Nummer sicher gehen, dann graben Sie sie im Herbst zum Überwintern im dunklen und kühlen Keller aus. Blütenfarbe: Rot.

 

  • Kaiserkronen

KaiserkronenMajestätisch zeigt sich die Kaiserkrone, die zu den Liliengewächsen gehört, mit ihren prächtigen Blüten. Gesetzt werden die Zwiebeln im Spätsommer bzw. im Herbst, die Blüten zeigen sich dann im April und Mai. Mit einer Höhe von bis zu 150 Zentimetern ist auch die Größe der gesamten Pflanze majestätisch. Blütenfarbe: Rot.

 

 

  • Frühlingsstern

FrühlingssternDie Zwiebeln des Frühlingsstern können Sie im Frühling oder im Herbst in die Erde setzen. Die Blüten des Amaryllisgewächses zeigen sich von März bis Mai und verströmen einen herrlichen Duft. Die Blume wird rund 30 Zentimeter groß. Blütenfarbe: Weiß.

Sie sehen, dass Sie mit Blumenzwiebeln viele Monate lang tolle Blüten in Ihr Gartenbeet zaubern können. Richtig gesetzt, blühen die Pflanzen der Reihe nach, ohne dass Sie aktiv werden müssen. Probieren Sie die pflegeleichten Zwiebeln doch einfach mal aus.

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Holger

Holger

6.000.000 Wörter – so viel können Sie in etwa von mir online lesen. Das Füllen des Internets entwickelte sich nach meiner Ausbildung zum TV-Redakteur und der langjährigen Arbeit bei SAT.1 zu einem Fulltime-Job. Trotzdem finde ich noch genügend Zeit, um in meinem Garten zu werkeln. Eine Staude hier, ein Blümchen dort und ein bisschen Gemüse darf auch nicht fehlen – einen Schnitzelbaum gibt es ja noch nicht … Die besten geistigen Ergüsse habe ich übrigens, wenn ich IM Garten ÜBER den Garten schreiben kann. So vereinen sich Beruf und Hobby perfekt – was gibt es Schöneres?

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