Blumenzwiebeln - Schneeglöckchenzwiebeln
Schneeglöckchen – eine der schönsten Frühlingsblumen
Schneeglöckchen sind die Vorboten des Frühlings: Im neuen Jahr blühen sie als eine der ersten Pflanzen im Beet auf. Sie durchbrechen sogar Schneedecken und zaubern nach dem Winter wieder Leben in den Garten. Wenn Sie es zulassen, wachsen Schneeglöckchen zu herrlichen Pflanzenteppichen heran, die Blicke auf sich ziehen. Die vielen Sorten bringen unterschiedliche Blumen hervor – eine schöner als die andere.
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Schneeglöckchen pflanzen – so geht es
Die Zwiebeln trocknen bei langen Lagezeiten schnell aus. Um einen hohen Ertrag zu erzielen, sollten sie kurz nach dem Kauf eingepflanzt werden. Bringen Sie die Zwiebeln im frühen Herbst, ab September, in einer Tiefe von ca. 5 bis 8 Zentimetern unter die Erde. Zwischen den einzelnen Pflanzen sollte ein Abstand von 10 Zentimetern bleiben.
Standort und Boden: Wo das Schneeglöckchen gut wächst
Winter- und frühblühende Arten mögen vollsonnige Standorte, während Spätfrühjahrsblüher sich am besten an halbsonnigen Stellen entfalten. Besonders gut gedeihen die Zwiebelblumen in der Nachbarschaft von Sträußen, Stauden und Laubgehölzen. Der Boden sollte humusreich sowie locker sein und auch an warmen Sommertagen genug Feuchtigkeit bieten. Staunässe vertragen die Pflanzen hingegen nicht.
Schneeglöckchen vermehren
Mit der Zeit vermehren sich Schneeglöckchen durch die Hilfe von Ameisen von alleine und bilden einen Horst, der das Auge erfreut. Diesen können Sie nach der Blüte bei Bedarf teilen und an eine andere Stelle des Gartens verpflanzen. Dafür stechen Sie mit einem Spaten von oben in den Horst und teilen ihn auf diese Weise. Hebeln Sie die Teile vorsichtig heraus und achten Sie darauf, die Blätter so wenig wie möglich zu beschädigen. Jedes Teilstück sollte etwa faustgroß sein. Schütteln Sie die Erde nicht ab. Beim Einpflanzen werden die Stücke nur leicht angedrückt und anschließend gut angegossen.
Wichtig: Schneeglöckchen wachsen in der Natur nur noch vereinzelt. Deswegen stehen Sie unter Naturschutz. Bitte graben Sie keine Pflanzen aus natürlichen Standorten aus.
Mit wenig Pflege die schönste Blütezeit
Schneeglöckchen benötigen kaum Pflege. Am besten bleiben die Pflanzen möglichst ungestört. Zu viel Dünger verringert den Blütenbestand. Abhängig von der Lage und Sorte liegt die Blütezeit der Blume zwischen Januar und Mai. Verlegen Sie Bodenbearbeitungen am besten auf die Zeit nach der Blüte, da das Schneeglöckchen auf diese empfindlich reagiert.
Unterschiedliche Schneeglöckchen Arten
Das Gewöhnliche Schneeglöckchen genießt in Deutschland große Bekanntheit. Darüber hinaus gibt es viele weitere Arten. Größe, Wuchsform und Blüten unterscheiden sich. Das Türkische Schneeglöckchen wächst zum Beispiel höher und schenkt seinen Blüten dunkelgrüne Streifen. Galanthis caucasicus erfreut das Auge mit einer halbmondförmigen, grünen Krönchenzeichnung. Galanthus plicatus zeichnet sich durch besonders große Blüten aus, während Maximus eine Höhe von 40 bis 45 Zentimetern erreicht. Pflanzen der Sorte Mrs. Thompson bekommen fünf statt drei Blütenblätter und bei Spindlestone Surprise können Sie einen gelben Fruchtknoten beobachten.
Mit Schneeglöckchen den Garten gestalten
Besonders schön sehen die Zwiebelblumen aus, wenn sie in Gruppen gepflanzt werden. In der Nachbarschaft von anderen Frühblühern wie Winterlingen, Wildtulpen, Blausternen, Busch-Windröschen oder Krokussen kommen die weißen Blüten wunderbar zur Geltung. Zusammen bilden die Blumen herrliche Horste, die Sie ungestört wachsen lassen können. Sie sehen auch auf dem Rasen oder in Kübeln toll aus.
Wie giftig sind Schneeglöckchen?
Sowohl die Zwiebeln als auch die Pflanze sind giftig. Trotzdem hat die Blume eine heilende Wirkung. In der Medizin wurde früher Galantamin aus ihr isoliert. Hierbei handelt es sich um einen Wirkstoff, der in Medikamenten gegen Alzheimer eingesetzt wird. Er kann die Krankheit zwar nicht aufhalten, aber die Symptome lindern. Im Kaukasus kommt die Zwiebel außerdem bei Kinderlähmung zum Einsatz.