Gemüsesamen - Tomatensamen - alte Tomatensorten

Alte Tomatensorten, Köstlichkeiten aus dem Garten

Besonders alte Tomaten Sorten stehen hoch im Kurs, denn die Paradiesäpfel punkten mit einem besonderen Geschmack. Historische Sorten werden besonders im Bio-Landbau wiederentdeckt und weiterentwickelt. Viele alte Tomaten kommen so wieder ins Sortenregister und damit auch in Ihren Garten. Moderne Tomatensorten sind zwar oft weniger anfällig und gleichmäßiger in der Ernte, alte Tomaten überzeugen dafür mit einem ursprünglichen, unvergleichlichen Aroma.

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Alte Tomaten wiederentdeckt

Ursprünglich stammen Tomaten aus Südamerika. Etwa im 16. Jahrhundert kamen sie nach Europa. Inzwischen gibt es weltweit etwa 10.000 Sorten. Viele alte Tomaten sind aber in Vergessenheit geraten und erleben jetzt ihr Comeback. Vor allem durch den Bio-Landbau werden historische Tomatensorten wieder entdeckt. Dazu gehören nicht nur Tomaten für den Garten, sondern auch kleine Tomaten, die sich für den Balkon eignen.

Auch bei den alten Tomaten gibt es verschiedene Arten, die sich in Stabtomaten, Fleischtomaten, Eier- oder Romatomaten, Buschtomaten, Cocktailtomaten und Kirschtomaten unterteilen. Sehr aromatisch und für den Anbau im Garten und auf den Balkon geeignet sind auch Wildtomaten. Die samenfesten, alten Tomaten verfügen nicht nur über ein hervorragendes Aroma, sondern oft auch über ungewöhnliche Formen und Farben. Für Ihren Garten oder den Balkon sind die alten Tomatensorten ideal und bieten Ihnen ein besonderes Erlebnis für Auge und Gaumen. Aus den samenfesten Sorten können Sie problemlos Samen gewinnen, den Sie im nächsten Jahr wieder aussäen können. Viele der alten Sorten lassen sich auf ursprüngliche Tomaten zurückführen, die aus Lateinamerika eingeführt wurden.

Alte Tomaten anbauen – so gelingt es

Besonders bei alten Tomaten sollten Sie die Sorten gut auswählen. Die meisten der alten Tomatensorten gedeihen am besten im Gewächshaus oder im Freien unter einer Überdachung, welche die Pflanzen vor zu viel Regen schützt. Tomatenpflanzen sind zwar robust, doch zu viel Wasser von oben mögen die aus den trockenen Anden stammenden Pflanzen nicht. Ein geschützter Balkon, das Gewächshaus oder eine Überdachung hält die Blätter trocken und beugt so Erkrankungen vor.

Für den Anbau sollten Sie einen sonnigen Standort wählen. Ziehen Sie die Jungpflanzen im warmen Zimmer vor und pflanzen Sie diese erst nach Draußen, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist. Ein lockerer, humusreicher Boden bietet beste Voraussetzungen für eine reiche Ernte. Tomaten sind Starkzehrer und benötigen viele Nährstoff. Auf Staunässe reagieren Tomaten empfindlich.

Planen Sie für Ihre Tomaten viel Platz ein. Zwischen den Pflanzen sollten Sie mindestens 60 x 50 Zentimeter Platz lassen. So haben die Tomaten ausreichend Platz und die Durchlüftung ist gesichert. Tomaten werden tief gepflanzt. Der Wurzelansatz sollte etwa fünf bis zehn Zentimeter tief unter der Erde liegen. Eingepflanzt werden sie bis zum unteren Blattansatz.

Alte Tomaten pflegen

Je nach Sorte benötigen auch alte Tomaten eine Rankenhilfe. Damit Ihre alten Tomaten keine Braun- oder Krautfäule bekommen, sollten Sie diese nur im Bodenbereich wässern. Ist der Boden leicht erwärmt, ist es vorteilhaft, wenn Sie diesen mulchen. Dadurch bleibt der Boden locker, kühlt nicht so schnell aus und die Feuchtigkeit wird länger gehalten. Auch wichtige Mikroorganismen vermehren sich vorteilhaft unter der Mulchschicht. Da Tomaten Starkzehrer sind, sollten Sie diese regelmäßig düngen.

Alte Tomaten in der Küche – ein Erlebnis der Superlative

Alte Tomaten sind eine Bereicherung für Ihre Küche. Aus den bunten Früchten lassen sich die wunderbarsten Gerichte vom Tomatensalat über eine fruchtige Tomatensuppe bis zu gefüllten Tomaten reichen die Rezepte. Durch das unverwechselbare Aroma wird jedes Gericht zum kulinarischen Gedicht.

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