
Blumenzwiebeln - Blumenzwiebelmischungen
Blumenzwiebelmischungen – eine bunte Mischung für Garten und Topf
Üppige bunte Blumenbeete sind der Hingucker eines jeden Gartens. Mit Blumenzwiebeln lassen sich Rabatten und Staudenbeete schnell gestalten. Das Angebot an Blumenzwiebeln-Mischungen ist groß. Sie variieren in Größe, Farbe und Breite. Gut geplant blüht das Beet vom zeitigen Frühjahr bis zum späten Herbst. Geschickt verteilt lassen sich mit den leuchtend bunten Blumen eindrucksvolle Blickpunkte gestalten. Viele Blumenzwiebeln können das ganze Jahr im Beet verbleiben und machen so die Gartenarbeit leicht.
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Blumenzwiebeln sind nicht immer Zwiebeln
Blumenzwiebeln sind kleine Wunder: In wenigen Zentimetern Pflanzegewebe steckt nicht nur Energie für den nächsten Austrieb, sondern auch der Blütenduft, die Farbe und jede Menge Vitalität. Doch nicht jede Blumenzwiebel ist eine echte Zwiebel. Oft hat sich der Begriff nur umgangssprachlich eingeschlichen. Je nach Blumenart gibt es folgende Speicherorgane, die gärtnerisch oft als Blumenzwiebel bezeichnet werden:
Echte Zwiebeln (Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Allium, Schneeglöckchen): schichtweise gespeichertes Nährgewebe um einen Vegetationskegel.
Knollen (Krokus, Ranunkel, Freesie, Begonie): verdickte Spross- oder Wurzelteile.
Rhizome (einige Iris-Arten): waagerechte, oft oberflächennahe Sprosse.
Knollenrhizome (Dahlie – streng genommen keine Zwiebel, aber als „Sommerblumenzwiebel“ gehandelt).
Welches Überdauerungsorgan die Pflanzen nun wirklich hat, ist für den Anbau im Garten aber eher nebensächlich. Wichtiger ist, dass es winterharte Frühjahrsblüher für den Frühlingsgarten gibt, die im Herbst gepflanzt werden, und frostempfindliche Sommerblüher, die im Frühjahr gepflanzt werden.
Blumenzwiebeln - ein Mix für Garten, Terrasse und Balkon
Blumenzwiebeln, Rhizome und Blumenknollen haben einen großen Vorteil: Sie lassen sich leicht pflanzen und sind auch eine optimale Lösung für Pflanzkübel. Über viele Jahre hinweg können Sie sich an der Blumenpracht der großen Auswahl erfreuen, wenn Sie bei der Gestaltung die Blütezeit, den Standort und die Pflege berücksichtigen. Im Gegensatz zu Samen haben Sie bei Blumenzwiebel-Mischungen schon fast eine Blühgarantie.
Die Blumenzwiebel ist eine unterirdische Vorratskammer, die die Pflanze mit wichtigen Nährstoffen versorgt. In der Zwiebel oder der Knolle ist schon alles vorhanden, was die Pflanze für ihre Entwicklung benötigt.
Der ideale Standort für Blumenzwiebelmischungen
Die meisten Blumen aus den Blumenzwiebelmischungen wollen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Nur wenige Zwiebelblumen kommen mit Schatten zurecht. Der Boden soll locker, tiefgründig, durchlässig und humos sein. Deshalb sollten Sie in sehr schwere Böden Sand oder feinen Splitt einarbeiten. Sandböden brauchen mehr Humus.
Die meisten Blumenzwiebeln und Blumenknollen mögen einen schwach sauren bis neutralen Boden. Allium kommt auch gut mit leicht alkalischen Böden zurecht. Sehr nasse Böden brauchen eine Drainage. Es gibt nur wenige Blumenzwiebelmischungen, die einen nassen Boden gut vertragen. Stauden sollten Sie möglichst gleich an einen festen Standort pflanzen. Diese mögen es meist nicht, wenn sie zu oft umgesetzt werden.
Blumenzwiebeln pflanzen – darauf sollten Sie achten
Bei einer Blumenzwiebel-Mischung sollten Sie darauf achten, jeder Pflanze den passenden Standort zu geben. Bei der Farbgestaltung steht Ihnen eine Fülle von bunten Blüten zur Verfügung, von denen einige durch ihre bizarre Form besonders in Auge fallen.
Kaufen Sie die Blumenzwiebel-Mischung auch nach dem Verwendungszweck. Nicht jede Blumenzwiebel ist für einen einfachen Blumentopf geeignet. Viele Pflanzen bilden ein großes Wurzelwerk, dass sich im Balkonkasten oder dem Blumentopf nicht richtig ausbreiten kann. Je nach Art haben die Pflanzen einen unterschiedlichen Platzbedarf. Planen Sie deshalb Ihr Blumenbeet. Große Pflanzen sollten etwas nach hinten rücken, damit kleine Blumen im vorderen Bereich sichtbar bleiben.
Die optimale Pflanzzeit für Blumenzwiebel gemischt
Nicht jede Blumenzwiebel ist winterhart. Obwohl Sie viele Zwiebeln im Beet belassen können, müssen einige Knollen wie Dahlien, Gladiolen oder das Indische Blumenrohr im Herbst ausgegraben werden.
Frühjahrsblüher (Tulpen, Narzissen, Krokusse, Allium, Schneeglöckchen, Hyazinthen): Pflanzzeit September – November, sobald die Bodentemperatur unter ca. 12 °C fällt. Späte Pflanzung bis in den Dezember ist möglich, solange der Boden frostfrei ist. Diese Blumenzwiebeln überwintern im Boden.
Sommerblüher (Dahlien, Gladiolen, Begonien, Montbretien/Crocosmia): Pflanzzeit im Frühling ab April/Mai, wenn keine Spätfröste mehr drohen; im Zweifel vorkultivieren. Diese Blumenzwiebeln werden im Spätherbst nach den ersten Frösten ausgegraben. Lagern Sie die Knollen, Rhizome und Zwiebeln trocken, dunkel und kühl.
So viel Platz benötigen Blumenzwiebel-Mischungen
Der Platzbedarf der Blumenzwiebeln oder Blumenknollen richtet sich nach der Größe des Speicherorgans und der späteren Pflanze. Als Faustregel gilt: Pflanzen Sie die Zwiebel etwa 2,5 mal so tief, wie ihr Durchmesser ist. Beim Abstand sollten Sie auf die Sorte achten. Große Blumen wie Dahlien und Zierlauch pflanzen Sie weiter auseinander, kleine Blumen wie Schneeglöckchen und andere Blumen, die niedrig sind, dürfen mit einem geringen Abstand gepflanzt werden.
Blumenzwiebeln lassen sich leicht pflegen
Mit dem richtigen Standort sind die meisten Blumenzwiebel-Mischungen schon bestens versorgt. Während der Blütezeit sollten Sie trotzdem abgewelkte Blüten entfernen, um die Pflanze weiter zum Blühen anzuregen. Bis auf wenige Sorten, die es gern feucht haben, wollen die meisten Blumenzwiebeln nicht zu viel Wasser. Auch beim Düngen sollten Sie sparsam sein. Die Pflegemaßnahmen übers Jahr halten sich aber sehr in Grenzen.
Blumenzwiebelmischungen gießen
Blumenzwiebeln sollten Sie nach dem Pflanzen gut wässern. Danach gießen Sie nur noch mäßig. Über den Winter benötigen die Zwiebeln und Knollen meist kein zusätzliches Wasser. Im Frühjahr, Sommer und Herbst gießen Sie nur in Trockenzeiten. Haben Sie die Mischung im Topf angepflanzt, müssen Sie natürlich regelmäßig gießen. Vermeiden Sie unbedingt Staunässe.
Blumenzwiebelmischung düngen
Eigentlich brauchen Blumenzwiebeln und Blumenknollen nicht viel Dünger. Trotzdem freuen sich die Blumen über eine Düngergabe vor der Wachstums- und Blütezeit. Meist reicht es, wenn Sie im Frühjahr oder Herbst etwas Kompost an die Pflanzen geben. Sie können auch einen organisch-mineralischen Volldünger verwenden. Sie sollten aber unbedingt sparsam mit Dünger umgehen. Bei Zwiebelblumen im Topf müssen Sie etwas öfter düngen.
Worauf Sie bei der Pflege noch achten sollten
Hohe Blumen neigen an windigen Standorten oft zum Umknicken. Bieten Sie diesen Blumen eine Stütze. Auch enges Zusammenpflanzen kann helfen.
Einer der größten Fehler ist es, das Laub zu zeitig zu entfernen. Bei Blumenzwiebeln können Sie die verwelkte Blüte abschneiden, das Laub bleibt erhalten, bis es komplett verwelkt ist. Über das Laub nimmt das Überdauerungsorgan noch Nährstoffe und Energie auf, die in der nächsten Saison gebraucht werden.
Blumenzwiebel-Mischungen vermehren
Viele Blumenzwiebeln und Blumenknollen lassen sich recht einfach vermehren. Einige Blumen eignen sich sogar zum Verwildern. Dazu gehören Krokusse, Schneeglöckchen und andere Blumen. Selbst Tulpen vermehren sich am richtigen Standort immer mehr. Die Zwiebelpflanzen bilden Tochterzwiebeln oder Brutknollen aus. Sind die Horste zu dicht, können Sie diese ausgraben und die Brutknollen oder Tochterzwiebeln abtrennen. Diese werden dann an neuem Standort wieder eingesetzt. Die beste Zeit dafür ist der Spätsommer bei Frühlingsblühern und der Herbst bei Sommerblühern.
Auch die Gewinnung von Samen ist möglich. Den können Sie dann aussäen. Allerdings brauchen Sie dafür sehr viel Geduld, denn bis diese Pflanzen blühen, kann es je nach Art 3 bis 7 Jahre dauern.
Krankheiten und Schädlinge bei Blumenzwiebelmischungen
Das größte Problem bei Blumenzwiebeln, Blumenknollen und Rhizomen ist zu viel Nässe. Dadurch können Fäulnis und viele Pilzerkrankungen entstehen. Sorgen Sie deshalb für einen luftigen Standort und für eine sehr gute Drainage. Auf keinen Fall sollten Sie die Pflanzen überdüngen, denn zu viel Stickstoff fördert die Krankheiten.
Narzissenfliege, Schnecken und Wühlmäuse sind nur einige der Schädlinge, welche die Pflanzen befallen können. Kontrollieren Sie die Blumen immer wieder und greifen Sie frühzeitig ein, um die Schädlinge abzuwehren oder zu vertreiben. Meist können Sie so im Hobbygarten auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten.
Blumenzwiebel Mischung - jetzt kommt Farbe ins Beet
Blumenzwiebeln lassen sich vielfältig einsetzen. Nicht nur im Garten zaubern sie eine unvergleichliche Blütenpracht. Viele der Pflanzen sind auch ideal für Balkon, Terrasse oder gar das Wohnzimmer. Vor allem kleinere Pflanzen sind perfekt für Terrasse und Balkon. Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen lassen sich gut in Kästen und Kübeln unterbringen. Viele kleine Zwiebelblumen lassen sich gut unter Hecken und Bäume anpflanzen und bilden dort schnell einen zauberhaften Blütenteppich auf großen Flächen. Blumenzwiebel-Mischungen gibt es mit farblichen Kontrast oder fein aufeinander abgestimmt. Einige der Blumen verfügen über einen unwiderstehlichen Duft.
Übrigens sind besonders Frühlingsblüher eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und Co.