Gemüsesamen - Kürbissamen - Patissonkürbissamen

Patissonkürbis – Zier- und Speisekürbis mit raffinierter Optik

Irgendwie wirkt der Patissonkürbis immer etwas außerirdisch. Schon optisch ist er im Garten ein toller Hingucker, der nicht ganz alltäglich ist. Die Kürbisart gibt es in den Farben Weiß, Gelb und Grün. Die Früchte haben einen würzigen Geschmack und lassen sich relativ gut lagern. Beim Anbau brauchen Sie beim Patisson nicht viel zu beachten. Wie alle Kürbisse mag er es warm und sonnig.

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Der Patissonkürbis aus Lateinamerika

Patissonkürbis stammt aus Lateinamerika. Seine botanische Bezeichnung lautet Curcubbita pepo L. var. patissonina. Aufgrund seiner eigenartigen Form wird der Kürbis auch als Ufo-Kürbis bezeichnet. Kürbisse wurden bereits etwa 8.000 bis 10.000 v. Chr. kultiviert. Früher wurden meist die Samen verwendet, die keine Bitterstoffe enthalten. Erst mit der Sortenauswahl und der Zucht entstanden Kürbisse, dessen Fleisch genießbar ist. In Europa ist der Patissonkürbis seit dem 19. Jahrhundert bekannt.

Patisson ist eine einjährige Pflanzen. Die Kürbisart rankt etwas weniger als andere Kürbisse. Patisson wird „unreif“ geerntet. Angebaut wird der Patisson wie die Zucchini. Die Pflanzen bilden weniger Ranken aus und wachsen eher buschartig.

Der beste Platz für einen Patisson

Als Lateinamerikaner mag es der Patisson natürlich warm und sonnig. Ein warmer Boden sorgt für eine gute Ernte. Wählen Sie deshalb einen Platz, der etwas geschützt ist und wo sich der Boden schnell erwärmen kann. Kombiniert mit viel Sonne ist die Ernte schon fast garantiert.

Allerdings sollten Sie auch beim Boden auf ein paar Kriterien achten. So benötigt Patisson wie alle anderen Kürbisse viele Nährstoffe, denn der Kürbis ist ein Starkzehrer. Der Boden soll locker, humos und nährstoffreich sein. Gut ist es, wenn er die Feuchtigkeit etwas hält. Staunässe darf aber nicht entstehen. Bauen Sie den Patisson am Kompost an, haben Sie eine gute Nährstoffversorgung und einen lockeren Boden, wo Wasser absickern kann. Obendrein können Sie den Kompost verschönern und diesem Schatten spenden.

Patisson früh aussäen bringt eine zeitige Ernte

Wenn Sie den Patissonkürbis bereits auf der Fensterbank vorziehen, können Sie mit einer zeitigen Ernte rechnen. Ab Ende März können Sie die Patissonkürbissamen vorziehen. Dazu verwenden Sie Anzuchterde. In Anzuchttöpfen, Anzuchtschalen oder im Zimmergewächshaus gedeihen die Samen am besten. Stellen Sie die Gefäße mit den Samen an einen hellen, warmen Platz. Patissonkürbis benötigt Keimtemperaturen von mindestens 18° C. Die Erde sollten Sie leicht feucht halten. Am besten funktioniert das mit einer Sprayflasche, mit der Sie die Erde nur leicht anfeuchten. Ausgepflanzt werden die Patissonkürbisse ab Mitte Mai nach den Eisheiligen, da die Pflanzen frostempfindlich sind.

Sie können ab Anfang Mai den Samen auch direkt an Ort und Stelle in die Erde bringen. Das Freiland eignet sich ebenso wie das Gewächshaus.

So pflegen Sie Patissonkürbis

Patissonkürbis sollten Sie gut mit Wasser versorgen. Trockenzeiten mag der Kürbis eben sowenig wie Staunässe. Ansonsten benötigt der Patisson nicht viel Pflege. Etwas Dünger können Sie während der Fruchtausbildung geben. Kürzen Sie zu lange Ranken ein und ernten Sie regelmäßig. Das regt die weitere Blütenbildung an.

Der Patisson in der Küche

Patissonkürbis können Sie für viele Gerichte verwenden. Gern wird er mit den verschiedensten Leckereien gefüllt, ähnlich wie Zucchini. Sie können das leckere Fruchtfleisch auch in Scheiben schneiden und grillen oder braten. Auch im Salat schmeckte der kalorienarme Kürbis sehr gut. Patisson eignet sich für süße und herzhafte Gerichte.

Je älter die Früchte sind, desto besser können Sie den Patisson auch lagern. Wählen Sie einen trockenen und kühlen Platz dafür. Junge Patisson lagern Sie am besten im Kühlschrank. Dort halten sie sich etwa fünf bis sieben Tage.

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