Blumenzwiebeln - Hyazinthenzwiebeln - Waldhyazinthen / Hasenglöckchen

Hasenglöckchen – Frühlingsblüher zum Verwildern

Hasenglöckchen tragen auch den Namen Waldhyazinthen. Die Blumen mit den kleinen blauen, weißen oder rosafarbenen Glöckchen blühen im Frühjahr. Schon nach wenigen Jahren haben sich die Waldhyazinthen so vermehrt, dass ein wunderbarer Blütenteppich entsteht. Die zierlichen Glockenblüten der Zwiebelblume entfaltet ihren aparten Zauber selbst in schattigen Lagen. Dazu kommt ein aromatischer Duft, den nur wenige Frühlingsblüher in einer solchen Intensität verbreiten.

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Waldhyazinthen aus Europa und Afrika

Die ursprüngliche Heimat der Waldhyazinthen liegt im westlichen Europa und im nordwestlichen Afrika. Die Zwiebelblumen gehören zur Familie der Spargelgewächse und tragen den wissenschaftlichen Namen Hyacinthoides. Im Volksmund sind sie vor allem als Hasenglöckchen bekannt. Etwa zwölf Arten werden zu den Hasenglöckchen gezählt. In Europa sind die filigranen Blumen vor allem in Mischwäldern und auf schattigen Wiesen zu finden. In Mitteleuropa steht die Waldhyazinthe unter Naturschutz und darf nicht gepflügt werden.

Waldhyazinthen sind krautige, ausdauernde Pflanzen, die über ein Überdauerungsorgan in Form einer Zwiebel verfügt. Die Blume hat nur wenige grundständige Blätter. Auf dem Blütenstängel befindet sich der traubenartige Blütenstand mit vielen kleinen Glöckchen. Übrigens ist das gewöhnliche Hasenglöckchen die Nationalblume von England.

Der ideale Standort für Waldhyazinthen

Waldhyazinthen gehören zu den wenigen Blumen, die es halbschattig bis schattig mögen. Gerade deshalb sind sie im Garten ein unbedingtes Muss. Waldhyazinthen dürfen ruhig unter Laubbäumen stehen. Das entspricht auch dem natürlichen Standort. Der Boden soll frisch bis feucht und sehr durchlässig sein. Mit einem hohen Lehmanteil haben die Blumen kein Problem. Ansonsten soll die Erde humos und nährstoffreich sein. Am wohlsten fühlt sich das Hasenglöckchen bei einem neutralen bis leicht saurem ph-Wert.

Waldhyazinthen pflanzen – so geht es

Die beste Pflanzzeit für Waldhyazinthen ist im Herbst. Zwischen September und Oktober können Sie die Blumenzwiebeln ins Beet setzen. Es macht aber auch nichts, wenn Sie später pflanzen. Solange der Boden frei von Frost ist, dürfen die Zwiebeln in den Boden.

Den Boden sollten Sie vor dem Pflanzen gut auflockern und Wurzeln und Unkraut entfernen. Die Blumenzwiebeln sollten Sie vorsichtig behandeln, da sie druckempfindlich sind. Waldhyazinthen Zwiebeln kommen etwa fünf bis zehn Zentimeter tief in die Erde. Verwenden Sie einen Zwiebelpflanzer, das geht leichter. Zwischen den Zwiebeln sollten Sie 15 bis 20 Zentimeter Platz lassen. Pflanzen Sie die Waldhyazinthe in Gruppen, so kommen sie schön zur Geltung.

Waldhyazinthen sind pflegeleicht

Einmal gesetzt brauchen Sie Hasenglöckchen kaum noch zu pflegen, sofern sie sich an ihrem Standort wohlfühlen. Nur bei Trockenheit sollten Sie gut gießen, denn die Zwiebelblumen mögen einen feuchten Boden. Laubabwerfende Gehölze versorgen die Waldhyazinthen mit Nährstoffen. Haben Sie diese nicht, können Sie mit Dünger nachhelfen. Geben Sie dazu im Frühjahr etwas Kompost an die Pflanzstellen. Einen Schutz im Winter benötigen die Hyazinthen nicht.

Waldhyazinthen sind dankbare Blumen im Beet

Waldhyazinthen oder Hasenglöckchen eignen sich hervorragend zum Verwildern. Pflanzen Sie die Zwiebeln unter Gehölzen an einen halbschattigen Platz, hat sich in wenigen Jahren ein Blumenteppich gebildet. In naturnahen Gärten und Naturgärten sind die Frühlingsblumen eine Augenweide.

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