Blumensamen - Kokardenblumensamen

Kokardenblumen – ein bunter Farbtupfer nicht nur für Insekten

Kokardenblumen blühen fast den ganzen Sommer. Die sehr blühfreudigen Stauden sind ein zauberhafter Blickfang in jedem Blumenbeet. Sie sind mit ihren offenen Blüten aber auch eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten und Schmetterlinge. Dabei sind die Blumen sehr pflegeleicht und genügsam. Kokarden sind übrigens nicht nur für das Blumenbeet geeignet, sondern auch für den Blumenkübel auf dem Balkon.

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Kokardenblumen – die Amerikanerin im Garten

Kokardenblumen stammen ursprünglich vom amerikanischen Kontinent. Kokardenblumen tragen den wissenschaftlichen Namen Gaillardia. Der Gattungsname wurde zu Ehren des französischen Hobbybotanikers und Adligen Antoine René Gaillard de Charentonneau gewählt. Bekannt sind knapp 30 Arten, die von den USA bis ins südliche Amerika zu finden sind. Dazu kommen zahlreiche Hybriden.

Kokardenblumen sind einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Einige Arten werden zu Halbsträuchern. Die Laubblätter sind wechselständig angeordnet und gezähnt oder glatt. Die Blüten sind körbchenförmig und stehen einzeln am Stängel. Die Wuchshöhe liegt je nach Art zwischen 30 und 70 Zentimeter. Kokardenblumen blühen zwischen Juni und Oktober. Es gibt einfarbige und mehrfarbige Exemplare. Kokardenblumen säen sich oft selbst aus.

Der beste Standort für Kokardenblumen

Kokarden lieben einen sonnigen Standort, gedeihen aber auch im Halbschatten. Der Boden soll leicht, nährstoffreich und gut durchlässig sein. Sehr schwere lehmige Böden mögen Kokardenblumen gar nicht. Hier sollten Sie den Boden mit Sand durchlässiger machen. Der Boden soll trocken bis feucht sein und auf keinen Fall zur Staunässe neigen. Gut ist es, wenn Sie vor dem Pflanzen etwas Kompost in den Boden einarbeiten.

So kommt der Kokardenblumensamen in die Erde

Kokardenblumen sollten nicht vor den Eisheiligen ins Freie. Ziehen Sie deshalb den Kokardenblumensamen auf einer warmen und hellen Fensterbank vor. Ab März können Sie mit der Aussaat beginnen. Für die Anzucht verwenden Sie am besten Anzuchterde. Gallardia ist ein Lichtkeimer. Bedecken Sie deshalb den Kokardenblumensamen nicht mit Erde, sondern drücken Sie die Samen nur an. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht. Kokarden haben eine Keimdauer von etwa acht bis vierzehn Tage.

Ab Mitte Mai, wenn die Frostnächte vorbei sind, können Sie Kokardenblumensamen auch im Freien säen. Bedecken Sie den Samen am besten mit einem Netz, damit Vögel die Samen nicht fressen.

Pflanzen Sie vorgezogene Kokarden aus, sollten Sie diese nicht tiefer pflanzen, als die Blumen im Topf standen. Bei Pflanzungen in der Gruppe sollten Sie einen Abstand von 30 Zentimetern einhalten.

So pflegen Sie Kokardenblumen

Viel Pflege benötigt die Kokarde nicht. Gießen Sie bei Trockenheit, achten Sie aber darauf, dass keine Staunässe entsteht. In den folgenden Jahren kann eine Düngung die Blühfreudigkeit erhöhen. Entfernen Sie verblühte Triebe regelmäßig und schneiden Sie die Staude im Herbst großzügig zurück. Ein Winterschutz kann vor allem großblumigen Kokardenblumen über den Winter helfen.

Kokardenblumen nicht nur fürs Blumenbeet

Kokardenblumen können Sie überall dort platzieren, wo Sie es möchten. Je nach Art eignen sie sich für den Steingarten ebenso wie fürs Staudenbeet. Aber auch im Pflanzkübel fühlen die Blumen sich wohl. Als Schnittblumen sind sie lange haltbar und in vielen Sommersträußen zu finden.

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