Anzucht & Gartenzubehör - Quelltöpfe

Quelltöpfe – leichte Anzucht für allerlei Saatgut

Quelltöpfe sind ideal für die Anzucht von Saatgut im eigenen Heim und im professionellen Gartenbau. Mit den Quelltöpfen benötigen Sie keine schwere Anzuchterde, die Töpfe sind innerhalb kurzer Zeit zu ihrer richtigen Größe aufgegangen die Anzucht wird mit den Töpfen sauberer und einfacher. Aufquellende Anzuchttöpfe können Sie zur Aussaat von Blumen, Gemüse und Kräutern verwenden. Aufgrund ihres geringen Gewichtes sind sie ein gutes Anzuchtsystem.

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Quelltöpfe für die Anzucht – was ist das?

Im Gegensatz zu Quelltabletten sind Quelltöpfe bereits in einer richtigen Topform hergestellt. Die Quelltöpfe bestehen aus Torf oder Kokosfasern, die unter großem Druck gepresst werden. Durch die Zugabe von Wasser gehen die Quelltöpfe zu ihrer richtigen Form auf. Durch ein Netz, welches außen um die Kokosfaser oder das Torfsubstrat liegt, wird der Topf zusammengehalten. In den meisten Quelltöpfen ist schon eine kleine Gabe Dünger beigemischt, die den Samen und Keimlingen einen guten Start ermöglichen. Quelltöpfe sind Anzuchttopf, Dünger und Anzuchterde in einem Produkt.

Quelltöpfe haben viele Vorteile

Quelltöpfe sind leicht. Bevor die Töpfe bei Ihnen in die Anzucht kommen, haben sie nur ein sehr geringes Gewicht. Sie brauchen also keine schwere Anzuchterde mehr bestellen und schleppen. Auch bei der Anzucht wird vieles einfacher. Anzuchterde macht viel Schmutz – sowohl bei der Vorbereitung der Aussaat als auch beim Umtopfen und Pikieren. Dieser Schmutz entfällt komplett, denn Quelltöpfe sind sauber und einfach in der Verwendung. Sie benötigen keine zusätzlichen Anzuchttöpfe. Auch das Verpflanzen der Sämlinge funktioniert einfacher, denn Sie topfen einfach mit Quelltopf um. Dadurch bekommen die Pflanzen keinen Umpflanzschock.

Allerdings haben Quelltöpfe auch ein paar kleine Nachteile: Die Quelltöpfe sind nur für eine Einzelkornaussaat geeignet und das Material trocknet in der Sonne schneller aus als Anzuchterde.

Kokos-Quelltöpfe oder Torf-Quelltöpfe – was ist die bessere Wahl?

Quelltöpfe werden vor allem aus Torf oder Kokosfaser hergestellt. Torf ist natürlich ein hochwertiger Rohstoff, doch ganz ohne geht es nicht, denn nicht alle Samen sollen in einen Kokos-Quelltopf. Gerade Pflanzen, die ein etwas saures Milieu bevorzugen, sind in einem Torf-Quelltopf besser aufgehoben. Kokos-Quelltöpfe werden aus Kokosfasern hergestellt. Meist stehen die Kokosfasern als Abfallprodukt zur Verfügung. Die Töpfe werden mit einem biologisch abbaubaren Netz zusammengehalten.

Und so funktioniert die Aussaat mit Quelltöpfen

Bevor die Quelltöpfe zum Einsatz kommen können, werden sie in Wasser eingeweicht. Dazu stellen Sie die Quelltöpfe in eine Anzuchtschale, ein Zimmergewächshaus oder ein anderes Gefäß und übergießen es mit etwas lauwarmen Wasser. Die Quelltöpfe sollen mit der Netzöffnung nach oben stehen. Nach etwa fünf Minuten sind die Quelltöpfe zur siebenfachen Größe angewachsen und können mit dem Saatgut bestückt werden. Haben die Töpfe das gesamte Wasser aufgesaugt, sollten Sie noch mal etwas nachgießen, damit sie auch komplett aufquellen. Überschüssiges Wasser können Sie abgießen. Das Saatgut geben Sie oben in die Öffnung und drücken es leicht an. Halten Sie die Quelltöpfe feucht und stellen Sie diese an einen warmen Platz. Später können Sie die Pflanzen mitsamt dem Quelltopf verpflanzen.

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