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Wirsing – ein Kohl fürs ganze Jahr

Wirsingkohl ist wieder salonfähig geworden. Inzwischen kochen sogar Sternekochs mit dem leckeren Kohl, der durch seinen dezenten Geschmack auch die überzeugt, die sonst nicht so gern Kohl essen. Wirsing ist robust und lässt sich gerade im Hobbygarten leichter anpflanzen und pflegen. Je nach Sorte reicht die Farbe des Wirsing von hellgrün bis zu einem dunklen, satten Grün. Seine hochwertigen Inhaltsstoffe können beim Abnehmen helfen und machen rund um fit.

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Wirsing ist mehr als ein Wintergemüse

Aufzeichnungen für die Verwendung von Wirsingkohl gibt es seit dem 16. Jahrhundert. Der Kohl, der zu den Kreuzblütlern gehört, stammt aus dem Mittelmeerraum. In Deutschland wird er erst seit dem 18. Jahrhundert angebaut. Lange Zeit war er das typische Arme-Leute-Essen. Heute interessieren sich auch Gourmetkochs für den feinen, milden Kohl.

Im Gegensatz zu anderen Kohlsorten ist Wirsing das ganze Jahr erhältlich. Auch im Garten können Sie verschiedene Sorten anbauen und so die Saison verlängern. Übrigens trägt Wirsingkohl je nach Region sehr unterschiedliche Namen. Er wird als Welschkohl, Welschkraut, Savoyer Kohl aber auch als Wirz bezeichnet.

Der beste Platz für den Wirsingkohl

Wirsing mag einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Der Boden sollte locker, nährstoffreich und durchlässig sein. Gut ist ein etwas lehmiger Boden. Ideal ist ein PH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Für die Aussaat hängt der Zeitpunkt sehr von der Sorte des Wirsings ab. Es gibt frühe, mittel- und spätreife Sorten.

Frühe Sorten können Sie bereits ab Februar auf einer hellen Fensterbank vorziehen. Mittlere Sorten kommen ab Mai in die Erde und späte Sorten werden ab Juli ausgesät. Die meisten Sorten des Wirsingkohls können auch ohne Probleme im Freien überwintern. So haben Sie zu jederzeit frischen Kohl verfügbar.

Wirsingkohl ist ein Starkzehrer. Deshalb sollten Sie sandige Böden mit Hornspäne und Kompost verbessern. Wirsingsamen werden im Freien mit einem Abstand von 40 bis 80 cm gesät. Sie können die Jungpflanzen auch nach dem Aufgehen vereinzeln. Sollte es nach dem Auspflanzen noch zu Nachtfrösten kommen, reicht ein Vlies, um die Pflanzen zu schützen. Vorgezogene Wirsing Pflanzen können Sie ab Anfang April ins Freie pflanzen.

Etwas Pflege muss sein

Auch wenn der Wirsingkohl im Gegensatz zu anderen Kohlarten relativ pflegeleicht ist, ganz ohne kommt er nicht aus. In der Wachstumsphase sollten Sie den Boden immer wieder auflockern. Je öfter Sie den Boden locker, desto besser gedeiht er.

An trockenen Tagen benötigt der Kohl Wasser. Der Boden sollte nicht ganz austrocknen. Etwa aller drei bis vier Wochen ist ein kalium- und stickstoffreicher Dünger angebracht. Allerdings sollten Sie nur wenig düngen, da sonst die Resistenz gegenüber Krankheiten verringert wird. Auch Kalk benötigt der Kohl.

Was macht der Wirsing in der Küche?

In der Küche ist Wirsing einfach ein Superfood. Mit gerade einmal 31 kcal kann Wirsing Sie bei Diäten unterstützen. Außerdem enthält das Gemüse sehr viel Chlorophyll, das für unsere Gesundheit sehr wichtig ist. Dazu kommen Eisen, Phosphor, Carotine, Senföle und Vitamin B und C. Wirsing ist also ein richtiger Kracher in der Küche.

Aus dem Kohl können Sie Suppen, Gemüse, Aufläufe und vieles mehr zubereiten. Die sehr weichen Blätter eignen sich auch hervorragend für Kohlrouladen und anderes. Auch fermentiert macht der Kohl eine gute Figur.

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