Gemüsesamen Blockpaprikasamen
Blockpaprika – ein Gemüsepaprika in vielen Farben
Blockpaprika hat seinen Namen durch die Form der Früchte. Die Schoten sind dickfleischig und haben die Form eines Blocks. Die Paprikasorten sind sehr wärmeliebend. Im Geschmack ist er etwas milder als ein Spitzpaprika. Farblich zeigen die Paprikasorten eine große Vielfalt – die Früchte sind ausgereift Gelb, Orange, Rot und manches mal auch Braun. Sie können die Früchte aber auch genießen, wenn sie nicht ausgereift sind.
Woher kommt der Blockpaprika?
Die Wildform des Blockpaprikas stammen hauptsächlich aus Südamerika. Blockpaprika ist eine Zuchtform. Paprika gehört zu den Nachtschattengewächsen und zur Gattung Capsicum. Übrigens war Paprika im Jahr 2015/16 das „Gemüse des Jahres“.
Blockpaprika ist meist eine mehrjährige, krautige Pflanze. Allerdings werden in unseren Regionen die Pflanzen meist einjährig verwendet, da sie nicht winterhart sind. Sie können Blockpaprika aber im warmen Raum überwintern. Die Pflanzen erreichen eine Wuchshöhe von bis zu 150 cm. Die Laubblätter sind länglich oval oder eiförmig. Pro Blattachse treten ein bis zehn Blüten auf. Die Früchte des Blockpaprikas werden umgangssprachlich als Schoten bezeichnet, sind aber botanisch Beeren.
Der beste Standort für Blockpaprika
Blockpaprika sollten Sie im Gewächshaus anbauen. Auch ein Anbau im Freien ist möglich, sofern der Platz windgeschützt, sonnig und sehr warm ist. Die Samen werden in nährstoffarmer Erde angezogen und später in einen sehr nährstoffreichen Boden umgesetzt. Reichern Sie den Boden vorher mit Kompost und etwas Urgesteinsmehl an. Leicht sandige und lockere Böden werden bevorzugt. Der ph-Wert sollte zwischen leicht sauer und neutral liegen.
Blockpaprikasamen – so ziehen Sie Paprikapflanzen
Blockpaprika wird nicht anders angebaut, als andere Paprikasorten. Die Pflanzen sollten Sie ab März vorziehen, da sie eine lange Vegetationsperiode haben. Säen Sie die Blockpaprikasamen in Anzuchterde dünn aus und bedecken Sie die Samen leicht mit Erde. Nun gießen Sie die Samen an. Die Erde soll während der Anzucht immer feucht aber nicht nass sein. Decken Sie die Anzuchtschale mit einer Haube oder Folie ab, damit ein warmes Mikroklima entsteht. Stellen Sie die Anzuchtschalen an einen warmen und hellen Platz und lüften Sie regelmäßig.
Ausgepflanzt wird Blockpaprika ab Ende April im Gewächshaus. Möchten Sie die Pflanzen ins Freie pflanzen, so ist das ab Mitte Mai nach den letzten Frostnächten möglich. Wählen Sie einen Pflanzabstand von 50 Zentimetern. Sie können Blockpaprika natürlich auch in Pflanzkübel setzen und auf Terrasse oder Balkon stellen. Übrigens können Sie Blockpaprika in Mischkultur mit Gurken, Tomaten, Möhren und Kohl pflanzen.
Blockpaprika benötigt etwas Pflege für eine reiche Ernte
Blockpaprika benötigt etwas Pflege, wenn Sie eine reiche Ernte haben möchten. Auch wenn die Pflanzen nicht so groß werden wie Tomaten, kann eine kleine Stütze notwendig sein. Ein Pflanzstab gibt den Pflanzen Halt und sorgt dafür, dass die Triebe durch die Last der Früchte nicht abbrechen.
Blockpaprika benötigt viel Wasser. Sorgen Sie dafür, dass die Erde nicht austrocknet. Regelmäßiges Gießen ist wichtig. Ab und zu sollten Sie den Blockpaprika düngen. Zu Beginn ist es aller 14 Tage notwendig, von Mitte Juni bis August brauchen Sie nur noch dreimal düngen.
Zuerst bildet sich eine Königsblüte – eine Terminalknospe. Entfernen Sie diese. So wird das vegetative Wachstum angeregt.
Blockpaprika – frisch oder in zahlreichen Rezepten
Gemüsepaprika können Sie sowohl frisch genießen als auch in zahlreichen Rezepten. Wie wäre es mit einem leckeren Salat, gefüllten Paprikaschoten oder einer Paprika-Reis-Pfanne? Das Vitamin C reiche Gemüse passt zu vielen Beilagen.