Gemüsesamen - Selleriesamen - Schnittselleriesamen

Schnittsellerie gehört in jedes Kräuterbeet

Schnittsellerie ist eine petersilienartige Pflanze, die den typischen Selleriegeschmack mitbringt. Die Sellerieart wird zum Verfeinern von Gemüse, Eintöpfen, Soßen, Salaten und vielen anderen Gerichten verwendet. Das feine Aroma gibt vielen Gerichten den letzten Schliff. Im Garten gehört der Schnittsellerie in jedes Kräuterbeet, kann aber auch als Mischkultur angebaut werden. Wie jeder Sellerie benötigt der Schnittsellerie etwas Pflege sowie einen sonnigen bis halbschattigen Standort.

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Schnittsellerie – eine altbekannte Kräuterpflanze in Europa

Schnittsellerie ist schon seit dem 9. Jahrhundert in unseren Breiten bekannt. Die vom Wildsellerie abstammende Art gehört zur Familie der Doldenblütengewächse. Verbreitet ist die Wildform in Europa, Nordafrika und Asien.

Ebenso wie Stangensellerie bildet der Schnittsellerie keine Knollen aus. Verwendet werden die Blätter aber auch die Stiele. Die Stängel des Schnittsellerie sind kantig mit einer geriffelten Oberfläche. Die kleinen Blätter sind sehr aromatisch. Schnittsellerie können Sie nicht nur im Garten anbauen, sondern auch im Blumenkübel auf dem Balkon. Die Pflanzen benötigen aber viel Platz, denn die Blütenstände werden bis zu einem Meter hoch. Sie können Schnittsellerie gut als Mischkultur mit Gurken, Bohnen, Kohl oder Porree anbauen.

Schnittsellerie mag es sonnig

Für Schnittsellerie sollten Sie einen sonnigen bis höchstens halbschattigen Standort wählen. Bei Sellerie darf es auch eine direkte Sonneneinstrahlung sein. Damit kommen die Pflanzen besser zurecht als mit Schatten. Die Erde muss nährstoffreich, humos und tiefgründig sein. Optimal ist ein feuchter Boden, der nie ganz austrocknen sollte.

Bevor Sie Schnittsellerie ins Beet bringen, sollten Sie dieses gut umgraben, von Unkraut befreien und eventuell mit reifen Kompost oder Mist anreichern. Kompost oder Mist sollten Sie mindestens zwei bis vier Wochen vor dem Auspflanzen ins Beet bringen.

So kommt der Schnittsellerie ins Beet

Um Frostschäden zu verhindern, kommt der Schnittsellerie erst nach den Eisheiligen ins Beet. Aussäen können Sie ihn dennoch. Ab März können Sie die Schnittselleriesamen in Töpfen auf der Fensterbank oder im Frühbeet vorkultivieren. Verwenden Sie dazu nährstoffarme Anzuchterde. Schnittsellerie benötigt eine Keimtemperatur von etwa 18°C. Die Samen des Schnittselleries sind Lichtkeimer und werden deshalb nicht mit Erde bedeckt, sondern nur dünn mit etwas Sand bestreut. Halten Sie die Aussaat immer leicht feucht.

Ab Mai können Sie die Pflanzen in die Erde im Garten setzen. Die Jungpflanzen werden mit einem Abstand von 20 bis 30 Zentimeter gesetzt. Zwischen den Reihen sollten Sie 40 Zentimeter Platz lassen, damit sich der Schnittsellerie gut ausbreiten kann. Achten Sie nach dem Auspflanzen darauf, dass die Erde immer feucht ist.

Mit etwas Pflege gibt es eine reiche Ernte

Wie andere Selleriearten auch ist Schnittsellerie ein Starkzehrer, der über die gesamte Wachstumszeit gut Dünger benötigt. Gießen Sie den Sellerie auch regelmäßig, denn er benötigt einen feuchten Boden. Wenn Sie den Schnittsellerie unkrautfrei halten und immer wieder abernten, werden Sie eine reiche Ernte haben.

Schnittsellerie ist ein Tausendsassa

Schnittsellerie hält sich nach der Ernte im Kühlschrank etwa eine Woche. Sie können die Blätter aber trocknen oder einfrieren und haben so über den Winter einen guten Vorrat.

Schnittsellerie wird vor allem für Eintöpfe und Suppe verwendet. Sie können aber auch viele andere Gerichte damit zubereiten. Sehr lecker ist ein Kräuterquark mit Sellerie. Er macht sich aber auch in Smoothies hervorragend. Und schließlich gehört der Schnittsellerie unbedingt zum Anbraten von deftigen Schweinebraten und anderem Fleisch.

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