Anzucht & Gartenzubehör - Erden & Substrate - Rosenerden

Rosenerde für die Königinnen der Blumen

Rosen sind nicht ganz so unkompliziert, wie mancher denkt. Die Königinnen der Blumen können wahre Diven sein und sind recht anspruchsvoll, wenn es um Standort und Boden geht. Eine gute Basis ist die Grundlage für reich blühende Rosen ohne Krankheiten. Dazu muss das Substrat gut Wasser speichern können, ohne Staunässe zu bilden. Denn Rosen benötigen viel Wasser. Trockenheit führt zu Pilzerkrankungen, welche die Rosen dauerhaft schädigen.

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Was ist Rosenerde?

Rosenerde ist eine Mischung aus Humuserde, Ton, Kompost, Gesteinsmehl, Sand und einem guten Start-Dünger. Zusätzlich ist ein Wurzel-Aktivator enthalten, der die Wurzeln besser wachsen lässt. Rosenerde ist durchlässig, nährstoffreich und klumpenfrei. Sie kann gut Nährstoffe und Wasser speichern und sorgt trotzdem dafür, dass sich keine Nässe staut. Rosenerde ist auf die Ansprüche von Rosen abgestimmt und verfügt über einen ph-Wert zwischen 5,5 und 7. Je nach Hersteller können die Zusammensetzungen von Rosenerden unterschiedlich sein.

Einige Rosenerden sind mit einem Mykorrhiza-Pilz versetzt. Der bodenlebende Pilz hat durchaus seine Berechtigung, denn der Pilz hält die Erde locker.

So setzen Sie Rosenerde ein

Rosenerde können Sie sowohl im Garten als auch bei Kübelpflanzungen einsetzen. Im Garten sollten Sie den Mutterboden vorher gut umgraben, damit er gelockert wird. Rosen sind Tiefwurzler und brauchen deshalb auch in der Tiefe einen lockeren Boden. Sind bereits Rosen gepflanzt, können Sie die Rosenerde nach dem Umgraben oben aufbringen. Werden die Rosen erst noch gepflanzt, heben Sie ein Loch aus, setzen die Rosen ein und füllen dieses mit Rosenerde auf. Günstig ist es auch, wenn Sie das Loch etwas tiefer graben und schon vorher etwas Rosenerde einfüllen.

Bei Rosen, die über die Jahre sehr gelitten haben oder durch falschen Standort Schaden genommen haben, können Sie mit Rosenerde gute Erfolge verzeichnen. Die Rosen erholen sich meist wieder – auch nach höheren Strapazen.

Haben Sie kleine Topfrosen erworben, sind diese meist in einfache Blumenerde gepflanzt. Die Freude hält nicht lange an, da Rosen nun einmal Platz und Nährstoffe benötigen. Setzen Sie die kleinen Topfrosen in einen tieferen Topf und verwenden Sie Rosenerde. Dann können Sie sich länger an den Röschen erfreuen.

Wie sinnvoll ist Rosenerde?

Diese Fragen werden Sie sich als Gärtner oder Gärtnerin immer stellen. Schließlich kosten Spezialerden Geld. Da möchte man doch lieber selbst mischen. Doch genau da liegt der wunde Punkt. Spezialerden sind nach neusten Erkenntnissen zusammengestellt. Das gleiche Mischungsverhältnis erreichen Sie nur selten. Gerade Rosen, die über viele Jahre und Jahrzehnte blühen und dabei auch noch ein gesundes Blätterkleid tragen sollen, benötigen viele Nährstoffe und das passende Substrat. Rosenerde verfügt über alle Eigenschaften, die ein gutes Substrat für die Königin der Blumen haben soll. Besonders wichtig ist dabei das Spurenelement Eisen, das Rosen weniger anfällig gegenüber typischen Rosenerkrankungen macht. Außerdem unterstützt das Rosensubstrat die Wurzelbildung.

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