Anzucht & Gartenzubehör - Erden & Substrate - Gemüseerden
Gemüseerden – die richtige Erde für Ihren Gemüseanbau
Gemüseerde ist für den Anbau von Gemüse zusammengestellt. Die Erde können Sie in Pflanzkübeln auf dem Balkon verwenden oder um Ihre Erde im Garten aufzubessern. Für einige Gemüsearten werden besondere Mischungen benötigt, weil Gemüsearten wie Tomaten, Paprika und Chilis mehr Nährstoffe benötigen. Die Gemüseerden können Sie aber für fast alle Gemüsearten verwenden, die Sie auf Balkon, Terrasse und im Garten anbauen.
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Was ist Gemüseerde?
Gemüseerde ist in ihrer Zusammensetzung speziell an die Ansprüche von Gemüse zusammengestellt. Gute Gemüseerde enthält weniger Stickstoff, Schwefel und Phosphat als Blumenerde. Dafür ist mehr Kalium enthalten. Gemüseerde enthält oft ein zusätzlicher NPK-Dünger, der die Gemüsepflanzen mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt. Auch der ph-Wert unterscheidet sich von dem der Blumenerde. Bei einer guten Gemüseerde liegt er zwischen 6,4 und 6,5. Gemüseerde ist gut durchlässig und nährstoffreich.
Gemüseerde – was Sie über die Erde wissen sollten
Gemüseerde besteht aus verschiedenen Komponenten. Erst die richtige Mischung macht das hochwertige Substrat aus. Auch wenn die Inhaltsstoffe je nach Hersteller variieren können, einige Bestandteile bleiben immer gleich. Gemüseerde besteht aus Humus. Er ist für die Speicherung von Nährstoffen zuständig. Außerdem trägt er dazu bei, dass die Erde locker ist und Wasser sich nicht stauen kann.
Ton ist ein weiterer Bestandteil. Er reguliert den Wasserhaushalt. Ton verfügt über gute Speichereigenschaften, kann den Wasserhaushalt ausgleichen und reduziert so die Bildung von Schimmel. Dazu kommt Lavagranulat, dass sich durch eine hohe Wasserdurchlässigkeit auszeichnet. Das Granulat ist ein natürliches Produkt und weist einen hohen Anteil an mineralischen Nährstoffen auf.
Holzfasern werden oft als Torfersatz beigemischt. Das natürliche Düngemittel verfügt über einen neutralen bis leicht sauren ph-Wert. In vielen Erden ist noch Torf enthalten. Auch wenn Torf in der Kritik steht, kann nicht immer darauf verzichtet werden. Torf macht die Erde besonders leicht und locker und sorgt für einen optimalen Austausch von Luft und Wasser in dem Substrat. Legen Sie Wert auf ein reines Naturprodukt, sollten Sie zur Bio-Gemüseerde greifen. Diese ist auch für den ökologischen Landbau geeignet.
Gemüseerde – für welche Pflanzen ist die Erde geeignet?
Gemüseerde ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Eine Universalerde kann für jede Art von Gemüse verwendet werden. Eventuell müssen Sie je nach Gemüseart die Erde etwas mehr düngen. Das betrifft vor allem Sorten mit einem hohen Nährstoffbedarf. Spezielle Gemüseerden sind auf die Ansprüche besonderer Gemüsesorten abgestimmt. Für Kräuter eignet sich eine Gemüseerde eher nicht, da diese nur einen geringen Nährstoffbedarf haben. Möchten Sie die Erde trotzdem verwenden, sollten Sie diese mit etwas Sand strecken.
Muss es unbedingt Gemüseerde sein?
Für die meisten Gemüsesorten sollten Sie auf jeden Fall zur Gemüseerde greifen. Das Substrat ist für Gemüse kreiert. Sie können die Erde noch durch Beimischungen auf spezielle Gemüsesorten abstimmen. Andere Erden empfehlen sich nicht, da die Zusammensetzungen auch anders sind.