Pflanzen - Chilipflanzen - Peperonipflanzen

Peperoni – Chilis für viele Gelegenheiten

Peperonipflanzen gehören zu den bekanntesten Chilisorten. Die milden Chilis sind nicht nur für alle geeignet, die es nicht so scharf mögen. Mit ihrem pikant-süßen Geschmack würzen sie viele Gerichte sehr delikat. Dabei lassen sich Peperonipflanzen relativ leicht anbauen und sind auch ein dekorativer Schmuck. Peperonipflanzen können Sie auf dem Balkon, im Gewächshaus oder im Freiland anbauen. Am richtigen Standort und mit der passenden Pflege ist eine große Ernte gewiss.

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Hier kommen die Peperoni her

Peperonipflanzen gehören zu den Nachtschattengewächsen. Wie alle Chilis kommen auch die Peperoni aus Südamerika. Inzwischen werden Peperoni fast weltweit kultiviert.

Auch Peperoni haben Besonderheiten

Im Gegensatz zu vielen anderen Chilis sind Peperonis sehr mild. Der Schärfegrad liegt je nach Sorte zwischen 100 und 500 Scoville. Peperoni sind weniger scharf als andere Chilisorten aber schärfer als Paprikas. Auffällig sind die meist sehr langen Früchte, die bis zu 20 Zentimetern werden. Manche der Chilischoten sind verdreht.

So sehen Peperonipflanzen aus

Peperoni gehören zur Chiliart Capsicum annuum. Peperonipflanzen werden je nach Sorte bis zu einem Meter hoch. Es gibt aber auch Sorten, bei denen die Wuchshöhe niedriger ist. Die Früchte sind lang und bei manchen Sorten gewunden. Die Fruchtfarbe ist Gelb, Orange oder Rot. Dabei reifen die Früchte vom Grün zur jeweiligen Sortenfarbe. Die Schärfe bleibt eher gering. Allerdings können einige Früchte eine gute Schärfe entwickeln.

Ihre Peperonipflanzen treffen ein

Sobald die Peperonipflanzen bei Ihnen eintreffen, sollten Sie diese aus dem Karton befreien. Auch wenn die Reise nur ein paar Tage gedauert hat, für die Peperonipflanzen war es Stress. Die Pflanzen müssen jetzt wieder auf die Beine kommen. Dazu stellen Sie die Peperoni an einen hellen Platz. Gießen Sie nur wenig an. In ein paar Tagen sind die Peperonipflanzen wieder fit.

Peperonipflanzen abhärten – Temperaturen beachten

Ehe Sie die Peperonipflanzen in den Garten setzen, sollten Sie diese abhärten. Abgehärtet werden die Chilipflanzen etwa ein bis zwei Wochen vor dem Auspflanzen. Die Temperaturen sollten dabei bei etwa 15° C liegen. Stellen Sie die Peperonipflanzen zu Beginn nur eine Stunde nach draußen. Dabei sollen die Pflanzen nicht in die direkte Sonne. Ein halbschattiger Platz ist besser. Die Peperonipflanzen müssen sich erst an die Sonne gewöhnen. Steigern Sie die Zeit von Tag zu Tag.

Die Peperonipflanzen kommen in den Garten

Frühestens nach den Eisheiligen werden die Peperonipflanzen ausgepflanzt. Dann sind keine Forstnächte mehr zu erwarten. Die Temperaturen sollten auch in der Nacht bei mindestens 15° C liegen.

Heben Sie die Pflanzlöcher tief genug aus. Die Pflanzlöcher sollen so tief sein, dass Sie die Chilipflanzen etwas tiefer setzen können, als sie bisher standen. Der Wurzelballen soll noch mit etwa fünf Zentimeter Erde bedeckt werden können.

Zwischen den Peperonipflanzen ist ein Pflanzabstand von 40 Zentimeter notwendig, damit die Pflanzen ausreichend Platz haben. Zwischen den Reihen bleibt ein Abstand von 60 Zentimeter.

Sie können die Peperonipflanzen auch in ein Pflanzgefäß setzen. Dieses sollte ausreichend groß sein und mindestens 20 Liter fassen. Ein Ablaufloch für überschüssiges Wasser ist ebenfalls notwendig. Zum Pflanzen verwenden Sie eine gute Gemüseerde.

Diese Pflege brauchen Peperonipflanzen

Eigentlich sind Peperonipflanzen sehr pflegeleicht. Am richtigen Standort genügen Wasser und Nährstoff. Gießen Sie die Peperonipflanzen mit Regenwasser. Das Wasser ist abgestanden und nicht zu kalt. Sie sollten beim Gießen nicht die ganze Pflanze übergießen, sondern nur im Wurzelbereich das Wasser verabreichen. Kommt das Wasser auf die Pflanze, wirken die Wassertropfen wie eine Lupe und verbrennen Blätter und Stiele. Ideal zum Gießen sind die frühen Morgenstunden.

Gedüngt wird die Peperonipflanzen zu Beginn 14-tägig. Ab Blüten- und Fruchtansatz kann eine wöchentliche Düngung erforderlich werden. Verwenden Sie einen organischen Gemüsedünger, einen Tomaten-Paprika-Dünger oder einen speziellen Chilidünger. Auch Pflanzenjauche eignet sich zum Düngen. Allerdings kann es dann zu einem Nährstoffmangel kommen, da die Nährstoffe nicht im richtigen Verhältnis vorhanden sind.

Peperoni für die Küche

Peperoni können Sie in unzähligen Gerichten verwenden. Die milden Chilis eignen sich zum Braten oder als Gemüse. Eingelegt in Öl können Sie die Chilis auch gut zwischendurch naschen. Möchten Sie die Peperoni konservieren, sind einfrieren oder fermentieren die besten Möglichkeiten. Da die Chilis nur wenig Schärfe haben, eignen sie sich weniger als Gewürz. Frisch sind die milden Chilischoten immer noch am gesündesten.

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