Gemüsesamen - Chilisamen - Aji Chilisamen
Aji Chilisamen – eine bunte Vielfalt mit verschiedenen Aromen
Kaum eine andere Chilikategorie bietet so eine bunte Mischung an Chilis wie die Aji Chilisamen. Sie unterscheiden sich in Farbe, Geschmack, Fruchtform und Schärfe und bieten ein großes Spektrum an Chilis. Zu den Aji Chilis gehört auch die teuerste Chili der Welt – die Aji Charapita. Je nach Sorte sind Aji Chilis relativ pflegeleicht und gelingen auch in Anfängerhand. Die Chilis sind ein fester Bestandteil der peruanischen Küche.
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Von hier kommen die Aji Chilis
Aji Chilis stammen ursprünglich aus Südamerika. Viele Sorten werden vor allem in Peru angebaut. Inzwischen gibt es aber auch Züchtungen aus anderen Regionen. Die meisten Sorten gehören zur Chiliart Capsicum baccatum. Übrigens ist der Name „Aji Chili“ eine Dopplung. Denn als Aji bezeichneten die amerikanischen Ureinwohner die Chilis.
Das macht die Aji Chilis so grandios
Aji Chilis sind eine bunte Mischung an Chilisorte. Die Früchte sind haben eine milde bis mittlere Schärfe. Ungewöhnlich ist ihr sehr fruchtiges Aroma, das sich in vielen Facetten zeigt. Aber auch farblich sind die Chilis meist eine Pracht, die ungewöhnlich ist.
Aji Chilisamen kaufen – darauf sollten Sie achten
Da Aji Chilis so vielfältig sind, sollten Sie bei der Sortenauswahl genau auf die Beschreibung achten. Nur so finden Sie Ihre Aji Chilis. Ob Geschmack oder Schärfe – jede Sorte ist anders. Aber auch in den Verwendungsmöglichkeiten gibt es Unterschiede. Während dickfleischige Sorten eher zum Einlegen geeignet sind, können Sie dünnwandige Sorten gut trocknen. Das Saatgut sollte natürlich hochwertig sein.
Aji Chilisamen für Einsteiger und Profis
Die meisten Aji Chilisamen lassen sich leicht anziehen. Deshalb sind die Chilisorten auch für Einsteiger perfekt. Trotzdem sollten Sie die Anzuchtbedingungen und die erforderliche Pflege beachten.
Diese Keimbedingungen brauchen Aji Chilisamen
Im Gegensatz zu vielen anderen Chilisamen benötigen die Sorten der Aji Chilis keine außergewöhnlichen Keimbedingungen. Die Keimtemperatur liegt bei circa 22 bis 28° C. Diese Temperatur sollten Sie während der Keimphase konstant halten. Ein feuchtwarmes Klima beschleunigt die Keimung. Deshalb ist ein Zimmergewächshaus oder eine Growbox vorteilhaft. Mit einer Heizmatte können Sie die Temperaturen im Zimmergewächshaus regeln.
Die Aji Chilisamen kommen in die Erde
Doch halt – vorher sollten Sie die Chilisamen für ein paar Stunden einweichen. Dabei wird die harte Schale der Samen geschmeidiger und die Keimlinge können diese einfacher durchbrechen. Für die Anzucht wählen Sie eine Anzuchterde oder ein anderes nährstoffarmes Substrat. Geben Sie die Samen in das Substrat. Die Saattiefe beträgt 0,5 Zentimeter. Anschließend befeuchten Sie das Substrat. Verwenden Sie dafür am besten eine Sprühflasche, da Sie damit das Wasser besser dosieren können.
Jetzt zeigen sich die Aji Chilisprossen
Etwa nach acht bis 14 Tagen zeigen sich die ersten Sprossen. Jetzt benötigen diese ausreichend Licht. Mit einer Pflanzenleuchte bieten Sie Ihren Chilikeimlingen das richtige Licht. Nach den zwei Keimblättern kommen die ersten richtigen Blätter. Dann ist es Zeit, die Chili Jungpflanzen zu pikieren und umzutopfen.
Beim Pikieren und Umtopfen sollten Sie vorsichtig sein, damit die feinen Wurzeln nicht verletzt werden. Setzen Sie die Chilikeimlinge in einen so großen Topf, dass sie bis zu den Eisheiligen darin stehen bleiben können.
Die Aji Chilipflanzen ziehen aus
Aji Chilipflanzen können Sie in den Garten, das Gewächshaus oder den Pflanzkübel setzen. Frühestens nach den Eisheiligen Mitte Mai dürfen die Chilipflanzen ausziehen. Es sollten keine Frostnächte mehr zu erwarten sein. Wählen Sie einen vollsonnigen und geschützten Standort mit einem humosen und nährstoffreichen Boden.
Je nach Sorte werden die Aji Chilipflanzen mit einem Abstand von etwa 40 Zentimetern gepflanzt. Setzen Sie die Pflanzen etwas tiefer als sie im Anzuchttopf standen. So können sich am Stiel neue Haarwurzeln bilden, welche die Nährstoffversorgung optimieren. Nach dem Pflanzen gießen Sie gut an.
Aji Chilipflanzen pflegen ist kein Problem
Allgemein kursiert die Annahme, dass Chilipflanzen sehr viel Pflege benötigen. Das ist nicht so. Chilipflanzen benötigen nicht mehr Pflege als andere Kulturpflanzen. Worauf Sie bei der Chili Pflege achten müssen, erfahren Sie jetzt.
Aji Chilis brauchen Wasser und Nährstoffe
Die wichtigsten Pflegemaßnahmen bei Aji Chilis sind gießen und düngen. Wässern Sie die Pflanzen regelmäßig. Sie mögen einen feuchten Boden. Staunässe sollten Sie aber unbedingt vermeiden. Wenn Sie die Pflanzen ab dem Fruchtansatz weniger gießen, werden die Früchte etwas schärfer.
Als Starkzehrer brauchen die Aji Chilipflanzen natürlich Nährstoffe. Gut ist es, wenn Sie bereits vorher Pferdemist oder einen Langzeitdünger in das Beet eingearbeitet haben. Ab der dritten Woche nach dem Auspflanzen können Sie mit einem organischen Dünger den Chilipflanzen auf die Sprünge helfen. Düngen Sie bis zur Blüte 14-tägig. Aber der Blüte und dem Fruchtansatz sollten Sie wöchentlich düngen.
Kontrollieren Sie die Aji Chilipflanzen
Eine regelmäßige Kontrolle auf Krankheiten und Schädlinge sorgt dafür, dass Sie diese schon bei den ersten Anzeichen erkennen. Behandeln Sie im Falle von Krankheiten und Schädlingen die Chilipflanzen sofort. So erzielen Sie die besten Ergebnisse.
Aji Chilis ernten – es geht los!
Auch wenn Sie Aji Chilis mit jedem Reifegrad ernten können – am besten schmecken die Chilis, wenn sie ausgreift sind. Dann haben sie den höchsten Schärfegrad und das beste Aroma. Sie erkennen reife Aji Chilis an der prallen Frucht und der Farbe. Mit einer scharfen Ernteschere können Sie die Früchte leicht entfernen.
Aji Chilis – ab in den Kochtopf!
Die bunten Chilis können Sie vielfältig verwenden. Das ist natürlich auch immer etwas abhängig von der Sorte. Doch ganz gleich, ob Sie die Chilis trocknen, fermentieren, einlegen, einfrieren oder anderweitig verarbeiten, sie sind immer ein Genuss. In der peruanischen Küche werden die Aji Chilis oft zu Pasten verarbeitet. Sie bilden die Grundlage für Gerichte wie Ceviche, Aji de Gallina oder die Huancaína-Sauce. Aber auch als Salsa oder Aji Panca sind die Chilis lecker.