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Thaichilipflanzen – scharfe Chilis nicht nur für thailändische Gerichte

Thaichilis – das sind die scharfen Chilibeeren, die jedem asiatischen Gericht den richtigen Pep verleihen. Thaichilipflanzen sind robust und pflegeleicht. Die Chiliarten, die zu den Thaichilis gehören, stammen ursprünglich nicht aus Thailand. Hier und in anderen asiatischen Ländern werden die Chilis bevorzugt zum Kochen verwendet, da die Schärfe der Früchte im Essen nicht dominiert. Thaichilipflanzen sind auch tolle Hingucker im Garten, denn viele Sorten verfügen über aufrecht stehende Früchte.

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Thaichilis – hier kommen sie her

Die Vorfahren der Thaichilis kommen natürlich aus Südamerika. Heute werden viele Sorten Thaichilis in Asien angebaut. Aber auch weltweit sind die Sorten zu finden – meist in Hobbygärten.

Deshalb sind Thaichilis einzigartig

Heute werden viele Sorten Thaichilis vor allem in Asien angebaut. Thaichilipflanzen sind sehr robust. Sie wurden den Anbaubedingungen in Asien angepasst. Sorten mit hohem Ertrag bei relativ kleinen Pflanzen war das Zuchtziel. Bei vielen Sorten stehen die Früchte aufrecht. Thaichilis haben viel Schärfe aber wenig Aroma. In erster Linie sind sie zum Schärfen gedacht. Dabei bringt die Schärfe kein langes Brennen, sondern eher einen kurzen Schärfekick, der auch schnell wieder verschwindet. Die Chilischoten lassen sich durch das dünne aber feste Fruchtfleisch gut trocknen.

So sehen Thaichilis aus

Thaichilipflanzen bleiben mit einer Höhe zwischen 20 und 40 Zentimetern relativ klein. Es gibt aber auch Sorten, die größer werden. Die Blätter sind ebenfalls klein. Meist blühen die Blüten weiß. Bei vielen Sorten stehen die Früchte aufrecht. Thaichilis reifen vom Grün zu Orange oder Rot. Die Früchte sind dünnwandig und verfügen über ein festes Fruchtfleisch.

Thaichilipflanzen mögen diesen Platz

Auch wenn Thaichilipflanzen etwas robuster als andere Chilisorten sind, brauchen sie einen warmen, vollsonnigen und windgeschützten Platz. Bereiten Sie den Standort gut vor. Die Erde soll humos und nährstoffreich sein. Bringen Sie deshalb rechtzeitig Pferdemist oder Kompost in den Boden. Wichtig ist außerdem ein tiefgründiger und durchlässiger Boden, der nicht zur Staunässe neigt. Das mögen Chilipflanzen gar nicht. Schwere Böden wie Lehm oder Ton sollten Sie deshalb unbedingt mit Sand oder feinen Kies durchlässiger machen.

Thaichilipflanzen eignen sich auch hervorragend für den Anbau im Container. Dort können Sie die Erde entsprechend der Anforderungen perfekt zusammenstellen und damit ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kultivierung schaffen. Das Pflanzgefäß muss ausreichend groß sein und über ein Abzugsloch verfügen.

Ihre Thaichilipflanzen kommen an

Sobald die Thaichilipflanzen, die Sie bei uns gekauft haben, bei Ihnen ankommen, sollten Sie diese aus dem Paket befreien. Auch wenn die Reise nur wenige Tage gedauert hat – für die Chilipflanzen war es Stress. Aber keine Angst, wenn Sie den Thaichilipflanzen ein paar Tage Erholung an einem hellen Platz gönnen, sind diese bald wieder fit. Gießen Sie die Pflanzen zu Beginn nur mäßig an.

Thaichilipflanzen abhärten – gönnen Sie den Pflanzen etwas Zeit

Ein bis zwei Wochen vor dem Auspflanzen werden die Thaichilipflanzen abgehärtet. Bisher hatten die Pflanzen im Gewächshaus und auf der Fensterbank einen behüteten Platz ohne Wind und Wetter. Nun müssen sich die Chilipflanzen erst einmal an die neuen klimatischen Bedingungen gewöhnen. Stellen Sie die Pflanzen zu Beginn etwa eine Stunde an einen halbschattigen Platz im Freien und steigern Sie in den nächsten Tagen die Zeit. Wichtig: Die Temperaturen sollten bei mindestens 15° C liegen.

Jetzt werden die Thaichilipflanzen ausgepflanzt

Sobald die Eisheiligen vorbei sind und keine Frostnächte mehr zu erwarten sind, können Sie die Thaichilipflanzen auspflanzen. Heben Sie die Pflanzlöcher aus. Diese dürfen etwas tiefer sein. Sie sollten den Wurzelballen nach dem Einsetzen der Pflanzen noch etwa fünf Zentimeter mit Erde bedecken können. Zwischen den Pflanzen lassen Sie einen Abstand von 40 Zentimetern. Gießen Sie die Chilipflanzen gut an.

Thaichilipflanzen sind robust

Thaichilipflanzen sind etwas robuster als andere Chilisorten. Trotzdem wollen sie gut versorgt werden. Am passenden Standort ist aber nur Gießen und Düngen notwendig. Zum Düngen verwenden Sie am besten einen organischen Paprika-Tomaten-Dünger oder einen speziellen Chilidünger. Setzen Sie den Dünger nach Angaben der Hersteller ein. Wichtig ist, dass Sie regelmäßig düngen, da organischer Dünger etwas Zeit benötigt, um die Nährstoffe freizusetzen.

Verwenden Sie zum Gießen Regenwasser. Regenwasser beeinflusst den ph-Wert und Nährstoffgehalt des Bodens nicht und ist nicht zu kalt. Gießen Sie immer in Wurzelnähe. Ideal sind die frühen Morgenstunden.

Thaichilis nicht nur für die asiatische Küche

Thaichilis eignen sich hervorragend zum Trocknen und Würzen. Dabei geben die Chilis nicht nur Thai-Gerichten die passende Schärfe. Da die Chilis wenig Eigengeschmack und keine dominante Schärfe haben, können Sie Würzpulver aus Thaichilis in vielen Gerichten verwenden.

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