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Stabtomatenpflanzen – die Tomaten für viele Gelegenheiten

Stabtomaten werden wahrscheinlich am häufigsten im Garten angebaut. Die Früchte lassen sich für viele Gerichte verwenden und schmecken auch im Salat und frisch super lecker. Je nach Sorte bringen die handlichen Früchte verschiedene Aromen mit. Beim Anbau ist etwas mehr Aufwand notwendig, denn Stabtomatenpflanzen wollen gepflegt werden. Weltweit gehören Stabtomaten mit 70 Prozent zu den am häufigsten angebauten Tomaten.

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Wo kommen Stabtomaten her?

Das Ursprungsgebiet der Stabtomaten liegt in Mittel- und Südamerika. Nach Europa kamen Tomatenpflanzen erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Schnell begann die Kultivierung der Tomaten. Im 16. und 17. Jahrhundert waren sie noch ein Zeichen des Wohlstandes, denn den Anbau konnten sich nur Reiche leisten. Erst ab dem 18. Jahrhundert wurden die Früchte in der Küche alltäglich.

Das macht Stabtomaten außergewöhnlich

Im Gegensatz zu anderen Sorten sind Stabtomaten sehr ertragreich. Der einfache und platzsparende Anbau macht die Tomatensorten so beliebt. Außerdem lassen sich die Früchte der Stabtomaten sehr vielfältig verwenden. Die Sorten reichen von fruchtig-mild mit wenig Fruchtsäure bis hin zu süßen oder säuerlichen Sorten. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Stabtomatenpflanzen – beliebte Sorten im Blick

Inzwischen gibt es zahlreiche Sorten, die sich alle in den Eigenschaften unterscheiden. Zu den beliebtesten Sorten gehören Harzfeuer, Berner Rose und Goldene Königin. Aber auch außergewöhnliche Tomatensorten wie die Green Zebra oder Black Zebra werden gern gekauft. Da Geschmäcker bekanntlich unterschiedlich sind, wird es bei der Fülle der Sorten etwas Zeit brauchen, bis Sie Ihre Lieblingssorte gefunden haben.

Der ideale Standort für Stabtomaten

Stabtomaten wollen wie alle Tomaten an einem sonnigen Platz stehen. Je nach Sorte bietet sich das Freiland, das Gewächshaus oder der Pflanzkübel an. Der Standort soll windgeschützt und warm sein. Als Starkzehrer brauchen Stabtomaten einen nährstoffreichen, humosen Boden, der locker, tiefgründig und durchlässig ist. Bringen Sie rechtzeitig Kompost oder Mist in den Boden ein. Schwere Böden sollten Sie unbedingt mit Sand durchlässiger machen. Auf Staunässe reagieren die Stabtomaten empfindlich.

Ihre Stabtomatenpflanzen treffen ein

Jetzt brauchen die Pflanzen erst einmal etwas Erholung. Befreien Sie die Tomatenpflanzen sofort aus dem Paket und stellen Sie diese an einen hellen und nicht zu warmen Platz. Gießen Sie die Pflanzen zu Beginn mäßig an.

So werden Stabtomatenpflanzen abgehärtet

Die Stabtomatenpflanzen haben die letzten Wochen im geschützten Gewächshaus verbracht. Bevor Sie diese auspflanzen, müssen sie sich an die neuen klimatischen Bedingungen im Freien gewöhnen. Stellen Sie die Tomatenpflanzen ein bis zwei Wochen vor dem Auspflanzen täglich für ein paar Stunden ins Freie. Zu Beginn soll es ein halbschattiger Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung sein. Steigern Sie die Zeit.

Jetzt dürfen Stabtomatenpflanzen ausziehen

Nach den Eisheiligen, wenn keine Frostnächte mehr zu erwarten sind, können Sie die Stabtomatenpflanzen ins Freie setzen. Kleinwüchsige Sorten dürfen auch in den Pflanzkübel. Planen Sie zwischen den Pflanzen einen Abstand von 60 bis 80 Zentimeter ein. Zwischen den Reihen sollte etwa ein Meter Platz sein. Heben Sie die Pflanzlöcher aus und setzen Sie die Tomatenpflanzen tiefer, als sie bisher im Anzuchttopf standen. Nach dem Pflanzen gießen Sie gut an.

Stabtomatenpflanzen pflegen – mit etwas Aufwand zum Erfolg

Stabtomatenpflanzen wollen regelmäßig gegossen und gedüngt werden. Verwenden Sie zum Gießen Regenwasser und gießen Sie nur im Wurzelbereich. Sonst können schnell Pilzerkrankungen entstehen. Tomaten möchten es weder zu trocken noch zu nass. Auf beides reagieren sie mit Stress, der die Tomatenpflanze schädigt.

Da Tomatenpflanzen einen sehr hohen Nährstoffbedarf haben, benötigen sie regelmäßig Dünger. Verwenden Sie einen guten Tomatendünger, der die notwendigen Nährstoffe enthält.

Da Stabtomaten sehr hoch wachsen, benötigen sie natürlich Unterstützung. Eine Rankhilfe gibt den Pflanzen Halt und schützt sie gegen Umknicken. Im Gegensatz zu anderen Tomatenarten sollten Sie Stabtomatenpflanzen ausgeizen. Junge Triebe in den Blattachsen werden entfernt. So können Sie die Gesundheit der Pflanze fördern und die Fruchtbildung unterstützen. Ende August wird auch die Spitze der Tomatenpflanze entfernt. Blüten, die sich dort noch bilden, würden keine ausgereiften Früchte mehr bringen. Achten Sie auch unbedingt auf Erkrankungen und behandeln Sie diese frühzeitig.

Stabtomaten – was können Sie daraus machen

Kaum eine andere Tomatenart ist so vielseitig wie die Stabtomaten. Sie können die Tomaten sowohl frisch verzehren als auch in Salaten, Saucen und anderen Gerichten verwenden. Auch zu Tomatensaft lassen sich die Früchte verarbeiten.

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