Blumensamen - Asternsamen

Asternsamen - Blumensamen für die Farbenpracht im Garten

Astern sind als Herbstblumen bekannt. Dabei gibt es auch viele Sorten, die schon im Sommer blühen. Im Garten und auf der Terrasse erstrahlen sie in unzähligen Farben. Die Korbblütler sind beliebt, lassen sie sich doch unkompliziert kultivieren. Astern können Sie im Garten oder im Pflanzkübel halten. Einige Asternarten bilden als Bodendecker ein dichtes Polster. Beliebt sind die bunten Blüten auch bei Insekten.

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Astern Samen für Balkon, Terrasse und Garten

Ob im Beet, im Hochbeet oder im Pflanzkübel – Astern sind äußerst anpassungsfähig und gedeihen an vielen Standorten. Ihre lange Blütezeit von Sommer bis Spätherbst macht sie zu echten Stimmungsmachern, wenn viele andere Pflanzen bereits verblüht sind. Durch ihre einfache Aussaat und Pflege lassen sie sich hervorragend in bestehende Gärten integrieren oder als saisonale Highlights in Kübeln und Kästen kultivieren. Besonders Balkone profitieren von den kompakten, niedrig wachsenden Sorten, die den Spätsommer in ein buntes Farbenmeer verwandeln.

Astern - die Vielfalt der Astern zu fast jeder Jahreszeit

Astern sind farbenfroh und nicht nur zur Herbstzeit in fast jedem Garten oder auf Balkon und Terrasse zu finden. Die Farbenpracht reicht von Reinweiß bis hin zu dunklem Blau. Je nach Sorte blühen sie vom frühen Sommer bis weit in den Herbst hinein. Wenn Sie also auch im Spätherbst noch einen bunten Garten wünschen, gehören Astern unbedingt zum Blumenbeet. Eigentlich stammen die Blumen aus Nordamerika. Je nach Sorte erreichen sie Wuchshöhen zwischen 20 Zentimetern und zwei Metern.

Legen Sie Wert auf einen ökologischen Garten, sollten Sie unbedingt Sommeraster und Herbstaster mit einplanen. Diese sind für den Artenschutz von Insekten wichtig, denn Hummeln und Bienen lieben Astern als Nahrungsquelle. Besonders im Herbst, wenn viele Pflanzen nicht mehr blühen, sind die Insekten auf die Aster angewiesen.

In Astern vereinigen sich der Zauber der Wildpflanzen und die Qualität von kultivierten Gartenpflanzen. Kaum eine andere Blume bringt einen solch langanhaltenden und kräftigen Blütenflor hervor.

So sehen Astern aus – von Sternen inspiriert

Der Name „Aster“ leitet sich vom griechischen Wort für „Stern“ ab – und genau so wirken ihre Blüten: sternförmig, strahlend und elegant. Je nach Art können Astern einfache oder gefüllte Blüten ausbilden. Die Farbpalette reicht von klassischem Weiß über Rosa, Lila, Blau und Flieder bis hin zu kräftigem Rot oder zweifarbigen Varianten.

Auch die Blattform variiert zwischen den Sorten:

  • schmale, nadelförmige Blätter

  • lanzettliche, glatte Blätter

  • leicht behaarte Blätter bei Wildastern

Diese Vielfalt macht Astern zu idealen Partnern für nahezu jeden Gartentyp.

Kleine Astern und große Astern für Garten und Balkon

Astern Blumensamen lassen sich grob in drei Größenkategorien einteilen. Bei der Saatgut Auswahl sollten Sie unbedingt auf die Wuchshöhe achten.

Niedrige Astern bis 40 cm

Perfekt für Steingärten, Einfassungen oder Kübel auf Balkon und Terrasse.
Sie bilden dichte Polster, blühen reich und benötigen kaum Pflege.

Mittelhohe Astern bis 80 cm

Sie eignen sich ideal für das klassische Gartenbeet und harmonieren gut mit Stauden wie Sonnenhut, Sedum oder Gräsern.

Großwüchsige Sorten bis 150 cm

Diese beeindruckenden Arten setzen starke Akzente im hinteren Beetbereich und wirken besonders in Gruppen gepflanzt. Viele von ihnen eignen sich hervorragend als Schnittblumen.

Unabhängig von der Höhe bieten alle Astern eine üppige Blütenpracht mit großer Fernwirkung. Beim Asternsamen kaufen sollten Sie die Wuchshöhe unbedingt berücksichtigen.

So kommt der Asternsamen in die Erde

Asternsamen können Sie in Töpfen auf der Fensterbank vorziehen oder ab Mitte Mai im Freien ausbringen. Vorgezogen werden die Asternsamen zwischen Februar und Mai. Asternsamen sind Lichtkeimer. Sie dürfen deshalb nicht mit Erde bedeckt werden. Stellen Sie die Anzuchttöpfe an einen hellen Platz. Die Keimtemperatur soll zwischen 15 und 20 °C betragen. Bewässern Sie das Substrat nur vorsichtig mit der Sprühflasche.

Astern in den eigenen Garten pflanzen

Im Garten fühlen sich Astern besonders wohl, wenn ihnen ausreichend Platz zur Ausbreitung zur Verfügung steht. Ein humoser, gut durchlässiger Boden ist ideal. Für ein besonders beeindruckendes Blütenbild empfiehlt es sich, mehrere Pflanzen derselben Sorte in Gruppen zu setzen. Das schafft Ruhe und gleichzeitig eine starke optische Wirkung.

Wichtig: Hohe Sorten sollten je nach Windlage ggf. mit Pflanzenstützen versehen werden, um ein Umknicken zu verhindern.

Der ideale Standort für Astern

Astern lieben einen sonnigen Platz und einen lockeren Boden. Lockern Sie den Gartenboden gut auf und verbessern Sie ihn eventuell mit Kompost. Je nach Aster-Art stellen die Pflanzen sehr unterschiedliche Ansprüche an den Boden. Niedrige Stauden bevorzugen meist nährstoffarme Böden und lassen sich gut in Steingärten integrieren. Herbstastern hingegen benötigen viele Nährstoffe. Die nährstoffreichen Böden dürfen reichlich Kompost enthalten. Berg- und Alpenastern brauche einen kalkhaltigen Boden.

So pflegen Sie Astern – damit sie lange blühen

Astern gelten als pflegeleichte Pflanzen, die auch mit wenig Aufwand viele Jahre Freude bereiten.
Trotzdem lohnt sich eine gezielte Pflege. Entfernen Sie verblühte Blüten und schneiden Sie die Pflanzen jährlich bodennah zurück.

Astern gießen

Während der Wachstums- und Blühphase benötigen Astern gleichmäßig Feuchtigkeit. Ein Austrocknen des Bodens sollte vermieden werden, da dies zu Wachstumsstockungen führt.

Tipps:

  • morgens gießen, nicht abends

  • Wasser direkt an die Wurzel geben, nicht über die Blätter

  • Mulchschicht hält Boden länger feucht

Astern düngen

Damit Astern kräftig wachsen und viele Blüten bilden, freuen sie sich über eine regelmäßige Nährstoffversorgung. Im Frühjahr benötigen sie einen organischen Langzeitdünger oder Kompost. Im Sommer kann ein kaliumbetonter Dünger die Blüte fördern.

Kübelpflanzen brauchen alle 2 Wochen Dünger, da Nährstoffe schneller ausgewaschen werden. Vermeiden Sie eine Überdüngung, da sie die Pflanze anfälliger für Krankheiten macht.

Astern pflegen – schneiden, teilen, gesund halten

Der Rückschnitt erfolgt am besten im Spätwinter oder zeitigen Frühjahr. Alte Triebe werden bodennah abgeschnitten, damit die Pflanze erneut kräftig austreiben kann.
Zudem lohnt sich alle paar Jahre das Teilen der Pflanze, um sie zu verjüngen. Das fördert Blühfreude und Vitalität und verhindert eine Überalterung des Wurzelstocks. Bei der Pflege sollten Sie berücksichtigen, ob die Astern mehrjährig oder einjährig sind. Nicht alle Sorten sind winterhart.

Astern - eine große Vielfalt nicht nur für den Garten

Die beliebten Sommerblumen können Sie vielfältig verwenden. Die wunderschönen Büsche lassen sich auch gut in Pflanzkübel für Terrasse und Balkon unterbringen. Sie sind relativ robust und können auch im Blumentopf von Mai bis November blühen. Ist der Balkon geschützt, können Sie sich sogar noch länger an der Blüte erfreuen. Sie sind ideal für Beete, die als Rabatten dienen.

Übrigens sind Asternblüten auch essbar. Je intensiver die Farbe ist, desto aromatischer schmeckt sie. Sie lassen sich auch wunderbar zum Anrichten von Speisen verwenden. Und auch als Schnittblume eignen sie sich hervorragend. Sie halten sich in der Vase recht lange, wenn sie nicht zu warm stehen.

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