Pflanzen - Himbeersträucher

Himbeersträucher – Sträucher voller kleiner Köstlichkeiten

Himbeeren gehören zu den beliebten Beerensorten. Die kleinen roten Früchte sind Vitaminbomben voller B- und C-Vitamine. Kein Wunder, dass Himbeersträucher gern im Garten angepflanzt werden. Vor allem zum Naschgarten gehören Himbeeren unbedingt dazu. Himbeerpflanzen sind relativ anspruchslos und pflegeleicht. Am richtigen Standort tragen sie je nach Sorte bis weit in den Herbst saftige, zuckersüße Himbeeren voller Aroma.

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Himbeeren – einheimische Beerensträucher für den Garten

Himbeeren gehören zu den Rosengewächsen. Die Himbeersorten, die heute im Garten angebaut werden, stammen meist von der europäischen Waldhimbeere mit dem wissenschaftlichen Namen Rubus idaeus ab. Himbeersträucher sind sommergrüne, bewehrte oder unbewehrte Sträucher oder Scheinsträucher. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von bis zu drei Metern. Die Ruten wachsen aufrecht bis überhängend. Je nach Sorte bilden die Sträucher runde oder kegelförmige Früchte aus. Die Farbe der Früchte reicht von fast weiß bis hin zu tiefrot. Botanisch gesehen sind die Himbeeren allerdings keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte.

Himbeeren werden in zwei Typen unterschieden: in Sommer-Himbeeren und Herbst-Himbeeren. Die Früchte der Sommer-Himbeeren können Sie im Sommer von den zweijährigen Ruten ernten. Die Früchte der Herbst-Himbeeren reifen an den einjährigen Ruten und können bis zum Oktober geerntet werden.

Der ideale Standort für Himbeersträucher

Himbeersträucher mögen einen windgeschützten und sonnigen Platz. Ideal ist ein Standort vor einer Mauer oder Hauswand. Der Boden soll tiefgründig, locker, humos und nährstoffreich sein. Ein leicht saurer Boden mit einem ph-Wert zwischen 5,5 und 6 ist ideal. Schwere Böden mögen Himbeeren nicht. Auch auf Staunässe reagieren sie empfindlich.

So pflanzen Sie Himbeersträucher

Himbeersträucher pflanzen Sie am besten im Herbst. Sie können aber auch zu jeder anderen Zeit pflanzen. Es sollte nicht zu heiß sein und keinen Frost geben. Lockern Sie vor dem Pflanzen den Boden gut auf und reichern Sie diesen mit reifem Kompost an. Zwischen den Pflanzen lassen Sie etwa 40 bis 50 Zentimeter Platz. So können sich die Himbeerpflanzen gut entwickeln. Heben Sie das Pflanzloch aus. Dieses sollte etwa doppelt so groß sein wie der Wurzelballen. Berücksichtigen Sie auch die Tiefe. Die Grundknospe sollte etwa fünf Zentimeter mit Erde bedeckt sein.

Vor dem Einsetzen der Pflanzen wässern Sie diese ausgiebig. Setzen Sie dann die Himbeerpflanzen ein und schließen Sie das Loch.

Himbeersträucher pflegen ist einfach

Himbeeren benötigen nicht viel Pflege. Am richtigen Standort, mit ausreichend Wasser gedeihen sie prächtig und bringen viele Früchte. Da Himbeersträucher Flachwurzler sind, sollten Sie in Trockenperioden gut gießen. Vor allem in der Zeit der Fruchtausbildung kann das notwendig werden. Optimal ist es, wenn Sie die Himbeeren mulchen.

Als Starkzehrer vertragen die Rosengewächse im Frühjahr eine Düngung. Dafür eignen sich Kompost, Hornspäne oder ein organischer Beerendünger. Eine zweite Düngung können Sie im Juni oder Juli einbringen.

Da Himbeeren sehr lange Ruten hervorbringen, ist eine Rankhilfe vorteilhaft. An dieser können Sie die Ruten aufbinden. Wichtig ist der passende Schnitt der Himbeeren. Schneiden Sie Himbeersträucher regelmäßig. Dadurch wird die Fruchtbildung angeregt. Sommer-Himbeeren tragen ihre Früchte an Ruten, die im Vorjahr ausgetrieben haben. Herbst-Himbeeren tragen an Ruten vom aktuellen Jahr. Entfernen Sie alle älteren Ruten im Herbst. Außerdem sollten Sie nicht alle Triebe auswachsen lassen. Lassen Sie nur die fünf bis zehn kräftigsten Ruten stehen.

Himbeeren – das Superfood in der Küche

Himbeeren schmecken am besten frisch vom Strauch in den Mund. Die reifen Früchtchen sind ein Hochgenuss. Sie können Himbeeren aber auch in der Küche verwenden. Marmelade, Konfitüre, Grütze und viele andere Gerichte entstehen aus den zuckersüßen Beeren. Außerdem lassen sich die Beeren auch gut einfrieren.

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