Pflanzen - Chilipflanzen - Kirschchilipflanzen

Kirschchilipflanzen – die kleinen Scharfen unter den Chilis

Kirschchilis sind kleine Chilis in Kirschgröße. Die Chilis liegen im mittelscharfen Schärfebereich und bringen ein intensives Aroma mit. Kirschchilis werden vor allem zum Füllen verwendet, lassen sich aber auch in vielen Rezepten verwenden. Kirschchilipflanzen bringen bei guter Pflege und am richtigen Standort einen sehr guten Ertrag. Da Kirschchilipflanzen eher buschig statt hoch wachsen, eignen sie sich auch sehr gut für den Balkon.

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Kirschchilipflanzen – hier kommen sie her

Der Ursprung der Kirschchilipflanzen liegt in Südamerika. Die ersten Kirschchilisorten wurden aber vor allem in Ungarn gezogen. Dort werden Kirschchilis bereits seit dem 16. Jahrhundert kultiviert.

Das macht Kirschchilis aus

Kirschchilis sind vor allem an den kleinen Früchten zu erkennen, die oft nicht viel größer als eine Kirsche sind. Die Chilis haben eine mittlere Schärfe. Der Geschmack ist süß-scharf. Außerdem haben die Chilis ein sehr würziges Aroma. Das Fruchtfleisch ist relativ dick. Die meisten Kirschchilisorten gehören zur Chiliart Capsicum annuum. Einige Sorten gehören zur Art Capsicum baccatum.

So sehen Kirschchilipflanzen aus

Kirschchilipflanzen erreichen eine Wuchshöhe von etwa 70 Zentimeter. Die Pflanzen wachsen buschig. Die Früchte erreichen je nach Sorte eine Größe von zwei bis fünf Zentimeter Durchmesser. Meist reifen sie von Grün zum Rot. Gelbe und orange Früchte sind eher selten.

Kirschchilis mögen es warm

Kirschchilipflanzen wollen einen warmen und windgeschützten in der Sonne. Der Boden muss nährstoffreich und humos sein, da Kirschchilis Starkzehrer sind. Bereiten Sie deshalb die Beete zeitig vor und reichern Sie den Boden mit Kompost oder Mist an. Ein durchlässiger Boden ist vorteilhaft, da die Pflanzen mit Staunässe nicht zurechtkommen. Haben Sie einen schweren Lehmboden, sollten Sie Sand, feinen Kies oder Humus einbringen, um die Drainage zu verbessern.

Wenn die Kirschchilipflanzen ankommen

Packen Sie die Kirschchilipflanzen sofort aus. Für die Jungpflanzen war die Reise Stress. Sie brauchen nun erst einmal etwas Erholung. Stellen Sie dazu die Pflanzen an einen hellen Ort, der nicht zu warm ist. Gießen Sie die Pflanzen mäßig an.

Härten Sie die Jungpflanzen ab

Bis zum Versand haben die Kirschchilipflanzen im geschützten Gewächshaus gestanden. Sie müssen sich nun erst einmal langsam an die neuen klimatischen Bedingungen im Freien gewöhnen. Stellen Sie dazu die Pflanzen ein bis zwei Wochen vor dem Pflanztermin täglich für ein paar Stunden ins Freie. Dabei sollten Sie mit etwa einer bis anderthalb Stunde beginnen und täglich die Zeit steigern. In den ersten Tagen dürfen die Chilipflanzen nicht in der direkten Sonne stehen. Kurz vor dem Pflanztermin können Sie die Pflanzen auch einmal über Nacht draußen lassen.

Mitte Mai ziehen Kirschchilipflanzen aus

Sind keine Frostnächte mehr erwarten, dürfen die Kirschchilipflanzen ins Freie. Das ist etwa Mitte Mai nach den Eisheiligen. Ins Gewächshaus dürfen die Pflanzen auch etwas eher. Sie können Kirschchilis ins Freie, das Gewächshaus oder den Pflanzkübel setzen. Die Pflanzen setzen Sie etwas tiefer, als sie bisher im Anzuchttopf standen. So können sich zusätzliche Wurzeln bilden, die die Nährstoffaufnahme begünstigen.

So pflegen Sie Kirschchilipflanzen

Am richtigen Standort brauchen Sie Kirschchilis nur noch gießen und düngen. Gießen Sie, wenn möglich mit Regenwasser, da dieses den Nährstoffgehalt und ph-Wert des Bodens nicht verändert und nicht zu kalt ist. Gießen Sie möglichst nur im Wurzelbereich.

Gedüngt werden Kirschchilipflanzen am Anfang 14-tägig mit einem organischen Tomaten-Paprika-Dünger. Ab der Blüte sollten Sie wöchentlich düngen, um die Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen zu unterstützen. Beim Düngen sollten Sie sich unbedingt an die Herstellerangaben halten.

Kirschchili wird geerntet, wenn die Früchte reif sind. Die Früchte haben dann die höchste Schärfe und ein unvergleichliches Aroma.

Was machen Sie mit Kirschchili?

Kirschchili können Sie konservieren, indem Sie diesen fermentieren, trocknen, einfrieren oder einlegen. Sehr lecker schmecken die Früchte gefüllt mit Frischkäse, Kräutern oder anderen Leckereien.

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