Andenbeere

Andenbeere
Vitaminreiche Exoten mit Geschmack

Die Andenbeere–oder Physalis, wie sie auch genannt wird–erinnert im Geschmack an Ananas und Stachelbeeren. Die kleinen, gelben Früchte, die in einer lampionartigen Hülle versteckt sind, schmecken süß-säuerlich und sehr fruchtig. Das Fruchtfleisch ist saftig. Andenbeeren schmecken besonders gut frisch vom Strauch. Sie lassen sich aber auch in Desserts, Eis, Süßspeisen und Marmeladen verarbeiten. Andenbeeren haben eine lange Vegetationsperiode. Bereits im Februar können Sie die ersten Samen anziehen. Dazu benötigen ist ein heller und warmer Platz erforderlich. Schon bald zeigen sich die ersten grünen Spitzen. Die Jungpflanzen sollten Sie erst nach den letzten Frostnächten ins Freie pflanzen. Wählen Sie einen geschützten, vollsonnigen Standort mit nährstoffreicher Erde. Mit etwas Pflege und an einem frostfreien Platz können Sie die Physalis auch überwintern.

Aussaat
Februar–April unter Glas. Saatgut nur leicht bedecken. Saattiefe ca. 0,5–1 cm. Meist einjährig.

Keimung
8–10 Tage bei einer Keimtemperatur von 18–20 °C. Nach dem zweiten Blatt pikieren.

Aussaathinweis
Frühsaaten nach 2 Wochen auf 5 x 5 cm pikieren, Auspfl anzung ab Mai im Abstand 40 x 50 cm.

Standort
Sonnige, nicht zu trockene Lage. Bevorzugt schwere Böden, nährstoffreich, feucht und humos.

Ernte
Nach 3–4 Monaten, 7–10 Wochen nach der Blüte trocknet der Lampion und wird hellbraun, die orange-gelben Beeren können jetzt geerntet werden.

Hinweis
Eignet sich bei entsprechendem Formschnitt gut als Kübelpfl anze für Terrasse und Wintergarten!

Verwendung
Zum Rohverzehr, in Desserts und Marmeladen sowie zur Dekoration.