Gemüsesamen - Salatsamen - Chinakohlsamen
Chinakohl, das uralte Gemüse aus China
Obwohl Chinakohl bei uns noch nicht so lange bekannt ist, wird er in Asien bereits seit dem 5. Jahrhundert verwendet. Inzwischen hat sich der knackige, milde Kohl auch bei uns durchgesetzt. Besonders die gesundheitsfördernden Eigenschaften machen den Kohl so beliebt. Dabei lässt er das derbe Kohlaroma vermissen. Im Garten können Sie Chinakohl mühelos kultivieren, denn er ist weniger anspruchsvoll als andere Kohlsorten. Mit wenig Pflege gedeiht er auf vielen Böden.
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Chinakohl hat in Asien Tradition
Besonders in Korea ist das fast weiße Gemüse schon über Jahrhunderte bekannt. Vermutlich ist Chinakohl eine Kreuzung aus Pak Choi und Speiserübe. Ganz sicher ist das aber nicht. In China wird die Kohlsorte seit dem 5. Jahrhunderten kultiviert. In Deutschland ist er erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt.
Chinakohl trägt auch die Namen Japankohl, Selleriekohl oder Pekingkohl. Die Gemüsepflanze bildet keine runden, sondern ovale bis zylindrische Köpfe, die zwischen ein und drei Kilo auf die Waage bringen. Seine Blätter sind hellgrün bis gelbgrün, die Blattrippe ist weiß und breit. Der Kohl gehört zu den Kreuzblütlern. Es gibt verschiedene Sorten, die sich im Aussehen und Geschmack unterscheiden.
Ein guter Platz für Chinakohl
Chinakohl mag es sonnig bis halbschattig und etwas windgeschützt. Der Boden soll locker, tiefgründig und nährstoffreich sein, denn Chinakohl ist ein Starkzehrer und benötigt viele Nährstoffe. Typisch Kohl mag er den Boden etwas feucht. Staunässe verträgt Chinakohl aber nicht. Ideal ist ein ph-Wert zwischen sechs und sieben.
Chinakohlsamen kommen spät ins Beet
Chinakohl wird je nach Sorte zwischen März und Ende Juni gesät. Bereiten Sie das Beet gut vor, damit der Kohl einen guten Start hat. Der Boden soll sehr locker und tiefgründig sein. Arbeiten Sie vor der Aussaat noch reifen Kompost ein, damit die Pflanzen die ersten Wochen optimal versorgt sind. Gesät wird der Chinakohl an Ort und Stelle. Zwischen den Reihen ist ein Abstand von 30 bis 40 Zentimeter einzuhalten. Diesen Abstand sollten Sie auch zwischen den Pflanzen einhalten. Die Samen werden circa drei Zentimeter tief gesät. Decken Sie die Samen mit etwas Kompost ab, das fördert das Wachstum.
Chinakohl benötigt bei einer Keimtemperatur von 20 bis 25° C etwa zehn bis zwanzig Tage, bis die ersten Sämlinge zu sehen sind. In dieser Zeit sollten Sie gut gießen und den Boden ab und zu auflockern.
Chinakohl benötigt wenig Pflege
Im Gegensatz zu anderen Kohlarten brauchen Sie den Chinakohl nur wenig pflegen. Wichtig ist regelmäßiges Gießen und Düngen, da er in nur kurzer Zeit große Blätter ausbildet. Bereits nach acht Wochen können Sie den Chinakohl ernten, wenn Sie gut düngen. Zur Düngung eignen sich reifer Kompost, Hornspäne, Brennnesseljauche oder spezieller Gemüsedünger.
Chinakohl können Sie gut in Mischkultur mit Tomaten, Sellerie und Erbsen pflanzen. Andere Kreuzblütler sollten nicht in der Nähe stehen und mindestens drei Jahre vorher das letzte Mal auf dem Beet gestanden haben.
Chinakohl können Sie bis in den November ernten. Schneiden Sie die Kohlköpfe dicht über dem Boden ab. Für den Winter können Sie den Kopf samt Wurzel aus dem Boden ziehen, in einer Kiste mit Sand einpflanzen und die Kiste an einem kühlen aber frostfreien Platz lagern.
Chinakohl in der Küche
Chinakohl können Sie in Wokgerichten, Suppen und Salaten verwenden. Besonders fein schmeckt Kimchi, fermentierter Chinakohl. Chinakohl können Sie überall dort verwenden, wo Sie auch anderes Kraut verwenden würden, den Kohlgeschmack aber gern etwas milder hätten. Chinakohl können Sie zu Krautrouladen, Lasagne, Kohlsuppe und vielen anderen Gerichte verarbeiten. Es lässt sich aber auch ein wunderbarer Salat daraus zubereiten. Zu asiatischen Gerichten gehört der Kohl natürlich unbedingt.