Blumenzwiebeln - Freesienzwiebeln

Freesien

Freesien locken nicht nur durch ihre Farbenpracht. Das intensive Dufterlebnis macht die Blumen so einzigartig. Bei uns öffnen sie ab Juli ihre prächtigen Blüten, die die Form eines Trichters haben. Die Farben reichen von Weiß und Gelb bis hin zu Rot, Blau und Violett. Freesien sind besonders als Schnittblumen beliebt, da sie sehr lange in der Vase halten. Aber auch im Garten und auf dem Balkon sind die zarten Blumen ein Highlight.

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Freesie für Garten und Zimmer

Die ursprüngliche Wildform der Freesien stammt aus Südafrika. Doch schon vor hundert Jahren hielt die Blume Einzug in Europa. Allerdings konnte die Pflanze lange Zeit nur als Zimmerblume erblühen, denn die hiesigen Breitengrade und die damit verbundenen Temperaturen waren für Freesien nicht geeignet. Erst durch Züchtung entstanden die Freilandfreesien, die heute Ihr Blumenbeet schmücken. Es ist deshalb wichtig, dass Sie beim Kauf genau darauf achten, ob es sich um Freilandfreesien handelt oder die Blumen nur für das Zimmer geeignet sind. So sind Freesien fürs Freiland für die Topfhaltung eher nicht geeignet, während Zimmerfreesien eine kalte Nacht nicht überstehen.

Freesien pflanzen – in Beet und Topf

Freesien sind frostempfindlich. Sie sollten deshalb die Blumenzwiebeln nicht zu zeitig in den Boden bringen. Frühstens ab Mai kommen die Knollen in die Erde. Gepflanzt werden die Blumenknollen etwa fünf Zentimeter tief und mit einem Abstand von circa 10 bis 20 cm zur nächsten Pflanze. Als Standort sollten Sie einen vor Regen geschützten Platz wählen, der nicht in der prallen Sonne liegt aber warm ist. Freesien bevorzugen einen lockeren, humusreichen Boden ohne Staunässe. Pflanzen Sie die Knollen im Horst, sodass die Pflanzen sich gegenseitig Halt geben und die verschiedenen Farben ein wahres Feuerwerk entfachen.

Freesien können Sie auch vorziehen. In einem Topf werden die Knollen auf der Fensterbank ausgetrieben. Diese Freesien können Sie nach den Eisheiligen ins Freie pflanzen.

So pflegen Sie Freesien

Obwohl Freesien die Sonne lieben, darf der Boden nicht austrocknen. Regelmäßiges Gießen gehört zur Pflege der Pflanzen. Beim Gießen sollten Sie darauf achten, das die Blüte nicht mit gewässert wird. Diese mag kein Wasser. Viel Dünger benötigen sie nicht. Nur bei einem sehr kargen Boden ist es sinnvoll die Blumen zu düngen. Bei einem kalten, verregneten Sommer kann es sein, dass die sonst so blühfreudige Freesie etwas zurückhaltend bleibt. Auch bei bester Pflege wächst sie dann nicht richtig und zeigt nur spärliche Blüten.

Ist die Blütezeit vorbei, bleiben die Freesien-Knollen noch vier bis sechs Wochen in der Erde. Schneiden Sie in dieser Zeit das Grün nicht ab, denn die Blätter bilden wichtige Nährstoffe für die Knolle. Erst wenn die Blätter abgetrocknet sind, können Sie diese entfernen.

Vor dem Winter wird die Knollen aus der Erde geholt. Die Knollen werden etwas gesäubert, trocknen dann bei Zimmertemperatur ab und werden für den Winter eingelagert. Im Gegensatz zu vielen anderen Blumenzwiebeln wollen es Freesien auch im Winter nicht zu kalt. Freesienknollen überwintern bei Temperaturen zwischen 15 und 20° C. Bewährt haben sich die Lagerung in einem Pappkarton oder einer Holzkiste.

Freesie ist nicht gleich Freesie

Gartenfreesien sind eher nicht für die Verwendung als Schnittblumen geeignet. Sie blühen lieber im Blumenbeet oder der Rabatte. Möchten Sie die Freesie auch als Schnittblume verwenden, sollten Sie sich für die Zimmervariante entscheiden.

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