Anzucht & Gartenzubehör - Dünger - Beerendünger

Beerendünger für eine reiche Ernte bei den Beeren

Beeren gehören zu den Starkzehrern. Ob Erdbeeren, Himbeeren oder Johannisbeeren, die Pflanzen haben ganz schön zu tun, damit die Ernte reichlich ausfällt. Eine regelmäßige Düngung ist deshalb unbedingt notwendig. Die Beerenernte fällt sonst mager und klein aus. Doch nicht nur die Ernte wird geringer. Die Beerensträucher werden ohne Nährstoffe auch anfällig gegen Krankheiten und Schädlinge. Mit dem richtigen Beerendünger können Sie Ihre Pflanzen gesund erhalten und die Abwehrkräfte steigern.

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Warum muss es Beerendünger sein?

Wie jede andere Pflanze haben auch Beeren besondere Anforderungen an die Nährstoffmischung. Beerendünger sind auf die Anforderungen abgestimmt und bringen die passende Mischung mit. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören Stickstoff, Phosphor und Kalium im richtigen Mischungsverhältnis. Dazu kommen noch andere Mineralstoffe und Spurenelemente.

Auch wenn der Beerendünger für fast alle Sorten von Beeren geeignet ist – es gibt Ausnahmen. Dazu gehören Heidelbeeren, die einen Dünger benötigen, der betont sauer ist. Für diese Beerenarten ist ein Rhododendrondünger besser geeignet.

Beerendünger – Langzeitdünger oder doch lieber Flüssigdünger?

Beerendünger gibt es als Langzeitdünger und Flüssigdünger. Langzeitdünger geben Nährstoffe über Wochen und Monate ab. Der Dünger wird zu Beginn der Gartensaison ausgebracht und versorgt Pflanzen lange Zeit mit Nährstoffen. Die Dünger wirken nicht sofort, sondern benötigen Zeit, bis die Mikroorganismen den Dünger zerlegt haben. Je feiner der Langzeitdünger ist, desto schneller geht es. Dafür ist der Aufwand fürs Düngen aber gering, denn Sie bringen den Dünger je nach Produkt nur zwei- bis viermal im Jahr aus.

Die Nährstoffe des Flüssigdüngers stehen den Pflanzen sofort zur Verfügung. Bereits nach etwa drei Tagen setzt die Wirkung ein. Der Wachstumsprozess kommt schneller in Gang und die Pflanzen können die Nährstoffe besser und schneller aufnehmen. Allerdings macht der Flüssigdünger auch mehr Arbeit. Je nach Pflanzen erfolgt während der Vegetationsperiode die Anwendung bis zu einmal pro Woche.

Wann düngen Sie Beeren mit einem Beerendünger?

Der Zeitpunkt für den Einsatz des Beerendüngers kommt auf den verwendeten Dünger an. Mineralische Dünger werden im Frühjahr eingebracht. Im April, zum Vegetationsbeginn, kommt der mineralische Beerendünger in den Boden. Etwas früher wird organischer Beerendünger eingesetzt. Diesen bringen Sie schon im Februar/März ein.

Eine zweite Düngung mit Beerendünger ist bei Erdbeeren im Sommer notwendig. Andere Beeren werden im Sommer nicht gedüngt, da die Ruten sonst zu spät ausreifen und frostempfindlich werden.

Im Herbst können die Beerensträucher noch einmal mit einem organischen Dünger gedüngt werden. Der Dünger für den Herbst sollte keinen Stickstoff enthalten, da dieser das Wachstum der Pflanzen anregt.

Verwenden Sie Flüssigdünger, sollten Sie die Beeren wöchentlich während der Vegetationsphase düngen. Den flüssigen Beerendünger mischen Sie nach den Angaben des Herstellers mit Wasser und gießen damit die Beerensträucher.

Mineralischer oder organischer Beerendünger – was soll es sein?

Natürlich sollten Sie den organischen Beerendünger immer vorziehen. Allerdings gibt es auch gute Gründe für einen mineralischen Beerendünger. Die Wirkung eines organischen Beerendüngers setzt erst langsam ein. Die Wirkung ist von den Bodentemperaturen abhängig und die Nährstoffe sind zu unterschiedlichen Zeiten verfügbar. Ein mineralischer Beerendünger kann Unterversorgungen schneller ausgleichen und gleicht Defizite gezielt aus.

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