Gemüsesamen - Salatsamen - Löwenzahnsamen
Löwenzahn – Heilpflanze und leckerer Wildpflanze
Die einen bekämpfen Löwenzahn als Unkraut, die anderen wissen, wie lecker Löwenzahn schmeckt und wie hochwertig die Wildpflanze ist. Löwenzahn eignet sich wunderbar für Salate und Smoothies aber auch für Tee. Die wunderschönen kräftig-gelben Blüten sind für Bienen, Hummeln und viele andere Insekten die erste Nahrung im Frühjahr. Einmal gesät, verbreitet sich der Löwenzahn schnell selbst im Garten und ist ein zauberhafter Blütenschmuck.
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Löwenzahn – eine vielseitige Pflanze im Garten
Löwenzahn gehört zur Familie der Korbblütler. Die mehrjährige Pflanze ist ein wertvolle Heilpflanze, die schon im Mittelalter in der Volksheilkunde eingesetzt wurde. Bereits Hildegard von Bingen und Maria Treben wussten die Heilpflanze einzusetzen. Löwenzahn ist aber auch ein wunderbares Wildkraut für einen Salat.
Gewöhnlicher Löwenzahn stammt aus Europa und Asien. Durch den Menschen wurde das Wildkraut aber auch auf der nördlichen Halbkugel verbreitet. In Mitteleuropa ist er als Wildkraut auf vielen Wiesen und Wegrändern zu finden. Auch im Gebirge kommt Löwenzahn vor, bleibt dort aber deutlich kleiner.
Löwenzahn hat im Volksmund viele Namen. Er wird als Pusteblume, Kuhblume, Hundeblume, Pissblume oder Ringelstock bezeichnet. Je nach Region haben sich durch seine harntreibende Wirkung noch unzählige andere Namen gebildet.
Löwenzahn ist nicht wählerisch
Auch wenn Löwenzahn am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten gedeiht, wählerisch ist er beim Standort eigentlich nicht. Ideal ist für Löwenzahn ein nährstoffreicher Boden. Gern mag er auch Lehmböden.
Löwenzahnsamen können Sie zwischen März und Mai oder im September in die Erde bringen. Sie können Löwenzahnsamen auch in Töpfen auf der Fensterbank vorkultivieren. Bereiten Sie den Boden gut vor. Er sollte tiefgründig aufgelockert sein. Die Löwenzahnsamen kommen etwa einen Zentimeter tief in die Erde. Nach dem Säen drücken Sie die Erde etwas an und halten den Boden feucht.
Löwenzahn benötigt eine Keimtemperatur zwischen 15° und 20°C. Die Keimdauer beträgt zwei bis vier Wochen. Nach etwa acht Wochen vereinzeln Sie die Pflanzen auf einen Abstand von 30 Zentimetern. Löwenzahn lässt sich im Balkonkasten eher nicht anbauen, da er eine sehr tiefe Pfahlwurzel bildet. Auf dem Balkon würden Sie einen sehr tiefen Pflanzkübel benötigen.
Löwenzahn benötigt keine besondere Pflege. Sie müssen nicht düngen. Sie sollten nur in der ersten Zeit den Boden feucht halten. Wenn Sie einige Pflanzen stehen lassen, bis die Blüten ausgereift sind, vermehrt sich Löwenzahn von allein.
Löwenzahn für Küche und Apothekerschränkchen
Löwenzahn wird in vielen gepflegten Gärten als Unkraut vernichtet. Dabei ist der Löwenzahn eines der vielfältigsten Heil- und Wildkräuter. Die leckeren Blätter lassen sich gut für einen schmackhaften Salat oder Smoothie verwenden.
Der Löwenzahntee, für den Sie Blüten, Blätter und Wurzeln verwenden können, wird von alters her bei Leber- und Nierenproblemen verwendet. Bereits im 11. Jahrhundert ist die Heilwirkung schriftlich erwähnt. Löwenzahn wirkt harntreibend und blutreinigend. Löwenzahn enthält viele Bitterstoffe, die uns heute in der Ernährung oft fehlen, die aber den Appetit anregen und die Verdauung fördern. Außerdem wirken sie entgiftend und stoffwechselfördernd. Besonders zur Entgiftung von Leber und Galle ist Löwenzahn geeignet.
Aus den Blüten können Sie einen leckeren Löwenzahnhonig zubereiten. Die jungen Blätter sind für Salate, Suppen und Kräutersoßen geeignet. Und auch im Risotto schmeckt Löwenzahn hervorragend. Die Knospen des Löwenzahn können Sie einsalzen und wie Kapern verwenden. Aus den Wurzeln lässt sich ein Kaffeeersatz herstellen. Löwenzahnsirup aus den Blüten ist Grundlage für eine frische Limonade für den Sommer. Und kombiniert mit anderen Wildkräutern ist der Löwenzahn auch Teil von Kräutersalzen.