Anzucht & Gartenzubehör - Erden & Substrate - Palmenerden

Palmenerde – das Substrat für exotische Pflanzen

Palmen gehören zu den beliebtesten Zimmerpflanzen, denn sie bringen ein Stück Exotik ins Haus. Viele Palmen können ein Teil des Jahres auch im Freien stehen oder schaffen es sogar, bei uns zu überwintern. Die passende Erde ist dafür wichtig, denn nur in der richtigen Erde können Palmen gedeihen. Palmen reagieren sehr empfindlich auf Staunässe. Außerdem wollen sie ein lockeres Substrat und die richtigen Nährstoffe.

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Was ist Palmenerde?

Palmenerde ist ein Gemisch aus Gartenerde, Sand oder Lavakies und verschiedene Zusatzstoffe. Dazu gehören unter anderem Perlite oder Lehm. Außerdem sind Kokoserde oder Torf, Kompost und Kies Bestandteile der Palmenerde. Diese Mischung bringt die idealen Bedingungen für Palmen. Palmenerde verfügt über eine hohe Durchlässigkeit, die Fähigkeit, Wasser und Nährstoffe zu speichern und einen ph-Wert, der im Bereich neutral bis leicht sauer liegt.

Das ist das Besondere an Palmenerde

Palmen sind meist an Trockenheit gewöhnt. Staunässe kann den Pflanzen schaden. Deshalb ist die Durchlässigkeit eine der wichtigsten Kriterien von Palmenerde. Dadurch werden die Wurzeln besser durchlüftet. Humose und feuchte Böden sind für Palmen nicht geeignet, da Palmen über eine Pfahlwurzel verfügen, die bei solchen Böden leicht fault. Gleichzeitig ist die Spezialerde in der Lage, Wasser und Nährstoffe zu speichern.

So erkennen Sie die richtige Palmenerde

Palmenerde darf nicht zu locker sein, denn dann trocknet die Erde zu schnell aus. Auch zu dicht ist nicht erwünscht, sonst entsteht Staunässe. Die Erde sollte so beschaffen sein, dass sie ausreichend Sauerstoffe speichern kann und die Wurzeln optimal belüftet. Nur so können auch die Nährstoffe von den Wurzeln aufgenommen werden. Außerdem ist die lockere Erde auch für die Düngung notwendig. Können die Wurzeln die Nährstoffe nicht aufnehmen, verhungert die Pflanze trotz Düngung.

Für welche Pflanzen eignet sich Palmenerde?

Es gibt etwa 3000 Palmenarten, die je nach Wuchsort unterschiedliche Ansprüche haben. Es gibt Palmen, die aus trockenen und sandigen Regionen kommen, und es gibt Palmen, die im feuchten Klima wachsen. Eine Palmenerde für alle Palmen gibt es also nicht. Trotzdem können Sie Palmenerde für alle Palmenarten. Einige spezielle Exemplare mögen besondere Bedingungen. Für diese Palmen können Sie die Palmenerde mit anderen Zusätzen vermischen und so auf die speziellen Anforderungen von Weihnachtspalmen und anderen Palmen anpassen. So mögen Kentiapalme und Kokospalme ein Substrat mit viel Sand. Honipalmen sind sehr anspruchslos und Hanfpalmen wollen etwas weniger Sand. Aus dem Palmensubstrat können Sie alle Mischungen herstellen.

Palmenerde bringt etwas Dünger mit

Palmenerde bringt eine Düngung mit. Je nach Produkt sind Ihre Palmen für sechs bis zehn Wochen mit Dünger versorgt. So viel Dünger befindet sich in der Palmenerde. Düngen Sie also nicht zu früh, nachdem Sie Ihre Palmen umgetopft haben. Erst im Frühjahr, wenn die Wachstumszeit beginnt, benötigen die Pflanzen mehr Nährstoffe. Über den Sommer sollten Sie Ihre Palmen regelmäßig düngen. Über die kalte Jahreszeit können Sie das Düngen wieder einstellen, wenn die Palmen kühl stehen.

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