Anzucht & Gartenzubehör - Pflanzenschutz & -pflege - Nützlinge

Nützlinge und Mikroorganismen für schöne Blüten und eine reiche Ernte

Nützlinge und Mikroorganismen sind im Garten und auf dem Balkon wichtige Helfer. Während Nützlinge nicht nur die Bestäubung der Pflanzen übernehmen, sondern auch Schädlinge bekämpfen, schaffen Mikroorganismen ein gesundes Bodenmilieu, in dem Pflanzen optimal gedeihen können. Nicht überall sind ausreichend Mikroorganismen und Nützlinge vorhanden. Mit verschiedenen Produkten können Sie dem Garten auf die Sprünge helfen.

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Was sind Nützlinge?

Wildbienen, Marienkäfer, Florfliegen und all die anderen Nützlinge sollten in jedem Garten und auf dem Balkon willkommen sein. Sie sind natürliche Feinde für Pflanzenschädlinge und bekämpfen diese auf natürliche Weise. Nützlinge sind also all die Insekten, die sich darum kümmern, dass Ihre Pflanzen nicht von Schädlingen geschädigt werden. Sind ausreichend Nützlinge im Garten vorhanden, können Sie auf den Einsatz von Chemie gut verzichten. Damit sie sich in Ihrem Garten ansiedeln, sollten Sie diesen möglichst naturnah bewirtschaften. Sie können die Natur etwas unterstützen, in dem Sie Nützlinge durch spezielle Lockstoffe anziehen.

Was sind Mikroorganismen?

Mikroorganismen sind kleinste Lebewesen, die den Gartenboden besiedeln. Dazu gehören Bakterien, Pilze, Algen, Einzeller und vieles mehr. Sie sorgen für einen optimalen Boden. Warum also noch Mikroorganismen kaufen? Nicht überall sind ausreichend Mikroorganismen vorhanden. Doch nicht nur die Menge zählt, es müssen auch die richtigen sein. Mit Mikroorganismen, die auch als effektive Mikroorganismen – EM – bezeichnet werden, können Sie die Bodenqualität verbessern. Die Folge sind gesündere Pflanzen. Bekannt sind Mikroorganismen vor allem aus der Kompostierung. Dort sorgen sie für den Zersetzungsprozess. Mikroorganismen kommen vor allem beim biologischen Gartenbau zum Einsatz.

So kommen Nützlinge und Mikroorganismen im Garten zum Einsatz

Durch den Einsatz von Mineraldüngern und Pflanzenschutzmitteln kann das Gleichgewicht im Boden gestört sein. Pflanzenschutzmittel und Dünger beeinflussen aber nicht nur die Mikroorganismen im Boden, sondern auch Nützlinge bleiben oft aus. Saubere Gärten, in denen kaum Unkräuter wachsen und der Boden zwischen den Kulturpflanzen oft nackt liegt, bieten Nützlingen keine Nistmöglichkeiten und Futterstellen. Schädlinge können sich ungehindert ausbreiten. Je naturnäher Sie gärtnern, desto besser für Mikroorganismen und Nützlinge. Dann bleibt Ihnen nur, Mikroorganismen und Nützlinge wieder anzusiedeln. Verschiedene Produkte, die Sie genau nach Ihrem Garten auswählen sollten, stehen Ihnen dafür zur Verfügung.

Nützlinge im Garten ausbringen

Bestellen Sie Nützlinge schon beim ersten Auftreten von Schädlingen. Nützlinge sollten Sie gleich nach der Ankunft im Garten ausbringen. Am besten ist es, wenn Sie sechs Wochen vorher keine chemischen Präparate im Garten eingesetzt haben, da die Nützlinge sehr empfindlich darauf reagieren. Nützlinge benötigen Wärme. Die Temperaturen sollten mindestens bei 16° C liegen.

Mikroorganismen im Garten ausbringen

Mikroorganismen können Sie übers Gießen oder über Blattspritzung ausbringen. Bitte beachten Sie dabei die Angaben der Hersteller. Vor dem Gießen oder Spritzen werden die meisten Mikroorganismen verdünnt, da Sie oft ein Konzentrat kaufen. Sinnvoll ist es, wenn Sie Mikroorganismen vor dem Pflanzen ausbringen.

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