Blumenzwiebeln - Tulpenzwiebeln - Papageientulpen
Papageientulpen – interessante Schönheiten für den Garten
Papageientulpen gehören zu den grandiosen Hinguckern im Blumenbeet. Durch ihre leuchtenden Farben und die ungewöhnlichen, gefransten Blütenblätter sind sie extravagante Schönheiten, denen Sie nicht die Show stehlen sollten. Zauberhaft wirken Papageientulpen mit Frühlingsblühern, die ihre Extravaganz unterstreichen. Die Tulpen blühen etwas später als andere Tulpen. Die Tulpenzwiebeln können Sie im Garten und im großen Blumentopf pflanzen. In kleinen Gruppen wirken sie besonders apart.
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Papageientulpen – Tulpen mit raffinierten Blütenblättern
Papageientulpen zeichnen sich durch ihre ausgefransten Blütenblätter, die leicht nach innen gebogen sind, aus. Oft sind die Blüten mehrfarbig, die Blütenfarben wirken leuchtend. Sie wirken wie die Flügel von Vögeln. Ihren Namen verdanken die Tulpen den leuchtenden Farben und den ungewöhnlichen Blütenblättern, die an das Gefieder exotischer Papageien erinnern. Die Blüten erreichen teilweise eine Größe von 13 Zentimetern. Papageientulpen gehören zu den Tulpen, die sehr groß werden. Ihre Höhe liegt zwischen 35 und 60 Zentimetern. Gezüchtet wurden die Tulpen zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert in Frankreich. Im 18. Jahrhundert wurden die Tulpen nach Holland gebracht. Ihr Aussehen verdanken sie einer Mutation, die durch einen Tulpenvirus entstanden ist.
Papageientulpen – diesen Standort mögen die Tulpen
Papageientulpen mögen einen sonnigen Platz, der etwas windstill ist. Die großen Blumen können bei starkem Wind sonst umbrechen. Der Boden soll locker, nährstoffreich und durchlässig sein. Optimal ist ein neutraler bis leicht saurer Boden. Schwere Böden aus Lehm oder Ton sollten Sie vor dem Pflanzen mit Sand und Kompost aufwerten. Es darf keine Staunässe entstehen, da sonst die Tulpenzwiebeln leicht schimmeln.
Papageientulpen pflanzen – so setzen Sie die Tulpenzwiebeln richtig
Pflanzen Sie die Tulpenzwiebeln der Papageientulpen ab Mitte September. Gut ist es, wenn die Zwiebeln vor dem Frost in den Boden kommen, da sie den Kälteschock benötigen. Sie können auch an frostfreien Tagen im Winter noch pflanzen. Heben Sie das Pflanzloch aus, das etwa 12 bis 15 Zentimeter tief sein sollte. Etwas Sand als Grundlage schützt die Tulpenzwiebeln vor Nässe. Zum Schutz vor Wühlmäusen können Sie die Zwiebeln in einen Pflanzkorb setzen. Zwischen den Tulpenzwiebeln sollten Sie einen Abstand von etwa 20 Zentimetern einhalten. Die Papageientulpenzwiebel setzen Sie mit der Spitze nach oben ein. Das erleichtert den Zwiebeln das Keimen.
So pflegen Sie Papageientulpen
Papageientulpen benötigen während der Blütezeit ausreichend Wasser. Gießen Sie deshalb regelmäßig. Nach der Blüte dürfen die Tulpen trockener stehen. Damit die Tulpenzwiebel nicht ihre Kraft in die Samenbildung steckt, werden die Blütenstängel mit der verwelkten Blüte auf halber Höhe eingekürzt. Das Laub der Papageientulpe bleibt stehen, bis es vollständig verwelkt ist. Ab und zu sollten Sie die Tulpen im Frühjahr und während der Blüte düngen. Verwenden Sie dazu einen organischen Dünger.
Papageientulpen nicht nur fürs Blumenbeet
Durch ihre extravagante Schönheit sind Papageientulpen nicht nur in der Blumenrabatte oder im Beet ein Hingucker. Auch im Pflanzgefäß auf Balkon und Terrasse begeistern sie durch ihre verschwenderische Ausstrahlung. Sie können die Tulpen auch als Schnittblume im Blumenstrauß verwenden. Schneiden Sie dazu die Tulpen, wenn die Blüte noch geschlossen ist. So halten die Papageientulpen länger in der Vase.