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Turbankürbis – raffinierte Kürbisse im eigenen Garten

Der Turbankürbis oder die Bischofsmütze, wie der Kürbis auch genannt wird, ist ein Kürbis nicht nur fürs Auge. Die einzigartige Gestalt der Früchte und das wunderbar aromatische Fruchtfleisch zeichnen den Turbankürbis aus. Wenn Sie den Kürbis zeitig aussäen, können Sie auf eine reiche Ernte hoffen. Viel Pflege benötigt der Kürbis nicht. Am richtigen Platz gedeiht der Turbankürbis und zeigt sich von seiner schönsten Seite.

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Der Turbankürbis kommt aus Nordamerika

In Nordamerika ist der Turbankürbis beheimatet. Der Kürbis stammt von den hier wachsenden Wildformen ab. Manche der Kürbisse wurden schon etwa 8.000 bis 10.000 hier kultiviert. Ganz so alt ist der Turbankürbis aber nicht. Der Turbankürbis gehört zu den Winterkürbissen und den Riesenkürbissen.

Turbankürbis, Bischofsmützen oder Türkenturban – so wird der eigenartige Kürbis bezeichnet. Er gehört zu den Riesenkürbissen, die den botanischen Namen Cucurbita maxima tragen. Die Früchte werden zwischen einem und zwei Kilo schwer, die Früchte können bis zu 30 Zentimeter groß werden. Die Kürbisse gibt es in den verschiedensten Farbvariationen. Keine davon ist komplett einfarbig. Darunter gibt es wahre Schönheiten, die bis zum dunklen Rot reichen.

Der richtige Platz für den Turbankürbis

Turbankürbis mag einen sonnigen Platz, der etwas geschützt liegt und wo sich der Boden schnell erwärmt. Die Erde soll humos, nährstoffreich, locker und durchlässig sein. Ein ph-Wert zwischen 6,5 und 7 ist ideal. Auf dem Beet sollten keine Gurken, Kürbisse oder Melonen in Vorkultur gestanden haben. Auf keinen Fall sollte der Boden zu trocken sein. Aber auch Staunässe ist ungünstig.

Ideal ist der Kompost als Standort. Hier finden die Turbankürbisse, welche Starkzehrer sind, ausreichend Nährstoffe. Außerdem erhält der Kompost durch die großen Blätter des Kürbis ausreichend Schatten und eine dekorative Bepflanzung.

Säen Sie Turbankürbis zeitig aus

Der Turbankürbis hat eine Reifezeit von etwa 100 Tagen. Sie sollten deshalb den Turbankürbissamen früh in die Erde bringen. Es empfiehlt sich, die Samen bereits im warmen Zimmer oder dem Gewächshaus anzuziehen. Dadurch haben Sie eine frühe Ernte und eine längere Kulturzeit.

Vor dem Aussäen lassen Sie die Turbankürbissamen 24 Stunden quellen. Die Samen kommen in einen Anzuchttopf mit Anzuchterde. Sie werden etwa zwei Zentimeter tief gelegt. Legen Sie in jeden Topf etwa zwei bis drei Samen und feuchten Sie das Substrat an. Optimal ist ein Zimmergewächshaus. Dort entsteht ein ideales feucht-warmes Klima. Turbankürbis benötigt eine Keimtemperatur von etwa 20 bis 25°C. Ausgepflanzt werden Turbankürbisse erst nach den Eisheiligen. Die Pflanzen brauchen einen Abstand von etwa einem Meter bis 1,50 Meter.

Etwas Pflege für eine gute Ernte

Sorgen Sie immer für ein lockeres Erdreich und wenig Unkraut. Bei Kürbissen hat es sich bewährt, wenn Sie zwischen den Pflanzen Mulchmaterial einbringen. Das reduziert das Unkrautwachstum und hält die Erde feucht und locker. Die Erde sollte niemals ganz austrocknen, es darf aber auch keine Staunässe entstehen. Aller 14 Tage sollten Sie mit einem organischen Dünger düngen. Etwas Kaffeesatz, Holzspäne oder Splitt hält Schnecken vom Kürbis fern. Zu lange Triebe können Sie einkürzen. So kann die Pflanze mehr Kraft in die Früchte stecken.

Der Turbankürbis in der Küche

Der Turbankürbis ist nicht nur eine tolle Dekoration, sondern auch ein schmackhafter Kürbis für allerlei Gerichte. Wenn Sie den Deckel oben abschneiden und das Fruchtfleisch auskratzen, können Sie den Kürbis mit vielen leckeren Sachen füllen und anschließend backen. Das Fleisch ist aber auch für Suppen, Gratins und Aufläufe lecker.

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