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Winterpflanzknoblauch – ein Knoblauch mit gigantischem Aroma

Winterknoblauch hat ein besonders intensives Aroma und ist für alle Fans der duftenden Zehen ein unbedingtes Muss. Der Winterknoblauch bringt einige Vorteile mit sich. Frühes Wachstum und damit eine zeitige Ernte ist nur einer davon. Knoblauch, der unter der Schneedecke wächst, ist robuster, widerstandsfähiger und braucht weniger gegossen werden, da die Zehen das Wasser der Schneeschmelze nutzen. Der zeitige Austrieb sorgt auch dafür, dass die Pflanzen besser vor Schädlingen geschützt sind.

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Winterpflanzknoblauch – ein Amaryllisgewächs mit Geschmack

Winterpflanzknoblauch trägt den wissenschaftlichen Namen Allium sativum. Ursprünglich kommt der Knoblauch aus Zentralasien bis zum nördlichen Iran. Die Gewürz- und Heilpflanze ist heute in ihrer Kulturform weltweit verbreitet. Erstmalig wurde der Knoblauch 1753 im „Species Plantarum“ erwähnt. Als Nahrungsmittel und Heilpflanze ist er schon seit dem Altertum bekannt. Seit dem Mittelalter wurde er vor allem in Klostergärten angebaut.

Der beste Standort für Winterknoblauch

Winterpflanzknoblauch mag es vollsonnig, schließlich ist der das von seiner ursprünglichen Heimat gewohnt. An so einem Platz wächst er ideal und bildet ein gutes Aroma aus. Beim Boden ist der Winterpflanzknoblauch etwas anspruchsvoll. Besonders gut eignet sich ein sandiger Lehmboden.

Wichtig ist für Knoblauch wie für alle anderen Zwiebelpflanzen eine gute Drainage. Staunässe sollte auf keinen Fall entstehen. Deshalb eignen sich schwere Böden weniger für den Anbau von Winterpflanzknoblauch. Winterknoblauch können Sie gut in Mischkultur anbauen.

Gute Nachbarn sind Erdbeeren, Tomaten und Möhren. Andere Zwiebelpflanzen sollten nicht in der Nähe stehen. Vermeiden Sie auch, Winterpflanzknoblauch als Folgekultur von anderen Lauchgewächsen zu pflanzen. Pflanzen Sie Winterknoblauch zwischen Anfang September und Ende Oktober. Und verwenden Sie keinesfalls Knoblauchzehen aus dem Supermarkt. Diese kommen aus warmen Ländern. Die Zehen sind nicht so robust, um unsere Winter zu überstehen.

So kommt Winterpflanzknoblauch in die Erde

Ideal ist es, wenn Sie den Boden für den Winterpflanzknoblauch gut vorbereiten. Lockern Sie die Erde tiefgründig auf. Sie können als Vorbereitung etwas Kompost einarbeiten. Die Knoblauchzehen für den Winterpflanzknoblauch werden mit einem Reihenabstand von 30 Zentimetern gesteckt. In der Reihe sollten Sie zwischen den Zehen 15 bis 20 Zentimeter Platz lassen. Die Zehen kommen etwa drei bis vier Zentimeter tief in die Erde mit der Spitze nach oben. Sie können die Zehen schon vortreiben, dann kommt der Winterknoblauch schneller zur Reife. Gießen Sie zum Schluss etwas an, ohne das sich Staunässe bildet.

Winterknoblauch pflegen ist ein Kinderspiel

Winterknoblauch ist sehr pflegeleicht, da sie über den Winter sich kaum um die Knollen kümmern müssen. Ab dem Frühjahr sollten Sie darauf achten, dass der Boden nicht zu trocken wird. Gießen Sie sparsam! Fangen die Blätter an zu vergilben und trocknen ab, sollten Sie nicht mehr wässern, denn ist der Boden in der Erntezeit zu feucht, kann Pilzbefall auftreten.

Halten Sie die Erde schön locker und entfernen Sie regelmäßig Unkräuter. Diese nehmen dem Knoblauch die Nährstoffe. Düngen brauchen Sie Winterpflanzknoblauch nicht. Das kann sogar nachteilig sein. Ein stickstoffreicher Dünger steigert zwar den Ertrag, nimmt aber gleichzeitig den Zehen das Aroma. Geerntet wird Winterknoblauch ab Juli. Sobald das obere Drittel der Blätter verwelkt sind, kann es mit der Ernte losgehen.

Winterknoblauch in der Küche und in der Hausapotheke

Winterknoblauch können Sie an einem kühlen, trockenen und dunklen Platz recht lange lagern. Lassen Sie aber vorher die Knollen an einem luftigen Ort gut abtrocknen. Knoblauch können Sie sehr vielfältig einsetzen. In vielen Gerichten ist er ein unbedingtes Muss. Einige mögen ihn frisch auf die Butterschnitte, anderen lieben den Knoblauch eingelegt, gebacken, mit Nudeln oder Fleisch.

Knoblauch ist aber auch als Heilpflanze bekannt. Er soll blutdrucksenkend und blutverdünnend wirken. Da er auch Bakterien und Pilze bekämpfen soll, wird er als natürliches Antibiotika bezeichnet.

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