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Wintersteckzwiebeln – frühe Zwiebeln mit viel Geschmack

Wintersteckzwiebeln können Sie bereits ernten, wenn die Sommerzwiebeln erst gesteckt werden. Sie können so schon früh frische Zwiebeln für die Küche ernten. Wintersteckzwiebeln sind sehr robust und widerstandsfähig. Durch den frühen Austrieb im Frühjahr bleiben sie meist verschont von der gefürchteten Zwiebelfliege. Durch die frühe Ernte haben Sie die Beete für andere Gemüsekulturen frei. Die frischen Winterzwiebeln sind eine Bereicherung für Ihre Küche.

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Wintersteckzwiebeln – eine Zwiebel nicht nur für Selbstversorger

ZDie genaue Herkunft der Wintersteckzwiebeln ist nicht genau geklärt. Vermutlich stammen Zwiebeln aus Mittelasien, dem Iran und Turkmenistan. Sie tragen den wissenschaftlichen Namen Allium cepa. Heute sind wildwachsende Exemplare nicht mehr zu finden. Selbst der direkte Vorfahre kann nicht angegeben werden. Dafür werden Zwiebeln aber weltweit angebaut. Die Küchenzwiebeln sind eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Bereits seit mehr als 5000 Jahren wird die Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze angebaut.

Inzwischen ist die Zwiebel eine sehr sortenreiche Kulturpflanze, von denen einige Sorten auch als Winterzwiebel angebaut werden können. Die Zwiebel war übrigens die „Heilpflanze des Jahres 2015“.

Der beste Standort für Wintersteckzwiebeln

Wintersteckzwiebeln sollten Sie einen vollsonnigen Standort bieten. Der Boden sollte nicht zu trocken aber ohne Staunässe sein. Optimal ist eine lockere Erde. Ein guter Gartenboden, der humos ist, bietet beste Bedingungen für die Wintersteckzwiebel. Übrigens können Sie Wintersteckzwiebeln auch im Topf auf dem Balkon anbauen.

Wintersteckzwiebeln stecken – so geht es

Gesteckt werden Wintersteckzwiebeln zwischen September und Ende Oktober. Solange der Boden aber frostfrei ist, können die Zwiebeln in den Boden. Es schadet also nicht, wenn Sie die Zwiebeln erst im November stecken.

Bereiten Sie das Beet gut vor und lockern Sie die Erde tiefgründig auf. Bei sehr schweren Böden sollten Sie etwas Sand untermischen. Eine Gabe reifen Kompost bietet den Steckzwiebeln einen optimalen Start. Auf keinen Fall sollten Sie einen stickstoffreichen Dünger einbringen, da die Zwiebeln so zu mastig werden und an Geschmack verlieren. Unkraut sollten Sie gründlich entfernen, denn das ist eine Konkurrenz für die Winterzwiebeln.

Im Gegensatz zu Sommerzwiebeln kommen Wintersteckzwiebeln unter die Erde. Eine Pflanztiefe von drei Zentimetern ist ideal. Zwischen den Zwiebeln sollten Sie eine Handbreit Platz lassen. Lassen Sie zwischen den Reihen etwa 25 bis 30 Zentimeter Platz.

Wintersteckzwiebeln brauchen kaum Pflege

Wintersteckzwiebeln haben den Vorteil, dass Sie diese kaum Pflegen müssen. Meist haben sie im Winter ausreichend Feuchtigkeit. Gegossen wird also nur in Trockenzeiten. Solange der Boden nicht gefroren ist, sollten Sie das Unkraut regelmäßig entfernen. Auch auf das Düngen können Sie getrost verzichten.

Im Frühjahr lockern Sie den Boden nur leicht auf. Hacken Sie tiefgründig, könnten Sie die feinen Wurzeln beschädigen. Eventuell lohnt es sich, einen Insektenschutz im Frühjahr anzubringen, denn mit dem Löwenzahn wird auch die Zwiebelfliege aktiv.

Winterzwiebeln ernten – jetzt sind sie reif

Ernten können Sie Wintersteckzwiebeln schon ab Mai. Vorher ist das Grün der Zwiebeln eine willkommene Abwechslung in der Küche. Sobald das Lauch gelb wird, können Sie die Winterzwiebeln ernten. Lassen Sie die Winterzwiebeln nach der Ernte gut abtrocknen und lagern Sie diese dunkel, trocken und kühl. Im Gegensatz zu Sommerzwiebel sind Winterzwiebeln nicht sehr lange lagerfähig.

Winterzwiebeln in der Küche

Winterzwiebeln sind eine willkommene Abwechslung in der Küche. Meist sind die gelagerten Zwiebeln schon aufgebraucht und der Schnittlauch noch nicht reif. Sie können die Winterzwiebeln wie alle anderen Zwiebeln verwenden. Neben viel Vitamin C und B bringt sie auch reichlich Antioxidantien in den Speiseplan.

Zwiebeln wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Ein Tee oder der berühmte Zwiebelsirup lassen sich gut bei Halsschmerzen, Schnupfen und Husten anwenden. Allerdings sollten Sie sich vorher mit einem Arzt absprechen.

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