Anzucht & Gartenzubehör - Bodenverbesserung - Blähton

Blähton – ein Ton mit vielen Vorteilen

Blähton ist in vielen Gartenerden zu finden. Das Material aus natürlichem Ton bringt Eigenschaften mit, die für Pflanzen wichtig sind. Gerade in Pflanzkübeln und Balkonkästen zeigt das Granulat, was es kann. Es sorgt nicht nur für eine hervorragende Drainage, sondern auch sorgt auch für einen optimalen Wasser-Luft-Austausch. Die kleinen Tonkügelchen sollten Sie unbedingt in Blumentöpfe, Balkonkästen und Pflanzkübel einbringen.

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Was ist Blähton?

Blähton ist ein Naturmaterial. Wie der Name es schon sagt, bestehen die feinen Kügelchen aus Ton. Der zerkleinerte, kalkarme Ton mit organischen Bestandteilen wird gereinigt und homogenisiert. Anschließend wird der Ton bei 1200 Grad erhitzt. In diesem Prozess blähen sich die Tonteilchen auf und nehmen eine fast runde Form an. Die Oberfläche verschmilzt und erhält eine keramische Festigkeit. Im Inneren der Tonkugeln entstehen Luftporen. Die organischen Bestandteile verbrennen während des Brennvorgangs vollständig, sodass ein mineralisches Substrat entsteht, das frei von Krankheitserregern, Keimen und Mikroorganismen ist.

Blähton – diese Eigenschaften bringen die Tonkugeln mit

Die Struktur, welche der Blähton mitbringt, ist für viele Eigenschaften zuständig, die Ihren Pflanzen zugutekommen. So eignet sich Blähton wunderbar als Material für Drainage. Der Blähton wird dabei zwischen den Boden des Pflanzgefäßes und der Erde eingebracht. So kann sich keine Staunässe bilden. Da das Material strukturstabil ist, können Sie das Granulat viele Jahre verwenden.

Blähton ist biologisch und chemisch neutral. Der ph-Wert des verwendeten Substrats verändert sich nicht. Außerdem ist Blähton resistent gegen Schimmel, Schädlinge und Pilze. So wird das Risiko von Infektionen der Pflanzen reduziert. Auch nach Jahren verändert Blähton seine Eigenschaften nicht. Es kann lediglich passieren, dass die Tonkugeln beim Einsatz im Freien sich nach mehreren Jahren zersetzen, wenn im Winter Feuchtigkeit in den Teilchen gefriert.

Durch die feste, geschlossene Oberfläche nimmt Blähton kaum Wasser auf. Vorteilhaft ist die Kapillarwirkung der Teilchen. Durch diese kann zwischen den Teilchen Wasser aufsteigen. Die Pflanzen werden besser mit Wasser versorgt. Übrigens wird dieser Effekt auch in der Hydrokultur genutzt. Blähton ist sehr leicht und kann einfach transportiert werden.

Blähton verwenden – hier kommt der Ton zum Einsatz

Blähton wird als Drainage in Blumenkübeln, Pflanztöpfen, Balkonkästen und anderen Pflanzgefäßen verwendet. Bringen Sie das Granulat zwischen Boden und Erde ein. Dort sorgt das Granulat dafür, dass sich Abflusslöcher nicht verstopfen und der Abfluss von Wasser gewährleistet ist. Blähton können Sie auch in der Hydrokultur verwenden.

Sie können Blähton auch einsetzen, um die Luftfeuchte von trockener Zimmerluft zu erhöhen. Geben Sie dazu das Granulat in ein wasserdichtes Gefäß und füllen Sie dieses mit Wasser. Darauf stellen Sie eine Zimmerpflanze stellen. Durch die große Oberfläche, die durch die Tonkügelchen entsteht, kann das Wasser verdunsten und die Luftfeuchtigkeit um die Pflanze anheben. Das ist vor allem bei Pflanzen vorteilhaft, die eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigen. Schwere Gartenböden werden mit Blähton aufgelockert und so besser belüftet. Sie können Blähton also vielfältig einsetzen.

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