Blumensamen - Ringelblumensamen

Ringelblumensamen – eine Blume für viele Verwendungen

Ringelblumen gehören zu den beliebtesten Blumen im Garten. Die gelben und orangen Blüten strahlen nicht nur wie die Sonne und geben jedem Blumenbeet den letzten Pfiff, sie sind auch eine tolle Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Insekten. Ringelblumen sind die ältesten im Garten kultivierten Zierpflanzen. Ringelblumen sind aber nicht nur Zierpflanzen, sondern auch Heilpflanzen, die sich vielfältig verwenden lassen. Die zauberhaften Blüten sind den ganzen Sommer im Garten zu sehen.

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Ringelblumen – eine Blume ohne Herkunft

Eine Herkunft hat die Ringelblume schon, nur ist sie schon so lange in unseren Gärten und denen unserer Vorfahren, dass sich niemand mehr erinnert, woher die Ringelblume eigentlich stammt. Man vermutet aber, dass ihr Ursprungsgebiet im Mittelmeerraum liegt. Inzwischen wird sie fast weltweit kultiviert. Verwildert ist sie in ganz Europa zu Hause.

Ringelblumen tragen den lateinischen Namen „Calendula“. Die einjährige Pflanze erreicht Wuchshöhen von etwa 30 bis 50 Zentimetern. Einige Sorten schaffen es sogar auf 70 Zentimeter. Einmal im Garten angesät, vermehrt sie sich selbstständig. Ringelblumen blühen fast unermüdlich von Juni bis weit in den Oktober.

Den Namen Ringelblume hat die Pflanze durch ihren Samen erhalten. Dieser ist nämlich ein kleines Kringel, teilweise sichelförmig gebogen. Es gibt einige Sorten bei den Ringelblumen. Die Blüten blühen in Gelb, Orange oder Rot. Auch zweifarbige Blüten sind möglich. Einige Sorten haben eine dunkle Mitte. Die Blüten sind einfach oder gefüllt.

Ringelblumen möchten einen Platz an der Sonne

Ringelblumen lieben einen sonnigen Standort. Im Schatten neigen sie dazu, ihr Blattwerk mehr auszubilden und das auf Kosten der Blüten. Ideal sind Böden, die etwas lehmig sind, aber nicht zu sehr zur Feuchtigkeit neigen. Außerdem darf der Boden nicht zu nährstoffreich sein. Die Ringelblumen gedeihen besser im nährstoffarmen Boden.

Gesät werden die Ringelblumensamen an Ort und Stellen. Die Aussaat erfolgt in fünf Zentimeter tiefen Furchen. Sie können aber auch den Ringelblumensamen einfach nur breit werfen. Ringelblumen keimen sehr zuverlässig und schnell. Stehen die Jungpflanzen zu eng beieinander, sollten Sie die Ringelblumen auf etwa 25 Zentimeter vereinzeln, damit die Pflanzen ausreichend Luft haben. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, können Sie die Pflanzen an anderer Stelle wieder gut einsetzen.

Ringelblumen sind sehr pflegeleicht

Ringelblumen benötigen fast keine Pflege. Wenn Sie gleich bei der Vorbereitung der Beete etwas Kompost in den Boden einbringen, brauchen Sie das ganze Jahr nicht mehr düngen. Der Nährstoffbedarf fürs ganze Jahr ist dann gedeckt. Auch gegossen wird nur mäßig. Die Bildung neuer Blüten können Sie fördern, wenn Sie verwelkte Blütenstände entfernen. Lassen Sie die letzten Blüten aber stehen, bis die Samen ausgereift sind. Diese fallen von selbst aus und Sie haben im nächsten Jahr wieder eine Blütenpracht.

Ringelblumen für Garten, Balkon und als Heilpflanze

Die wunderschönen Korbblüten der Ringelblume eignen sich nicht nur für Garten und Balkon, sondern auch hervorragend als Schnittblumen. Unbedingt gehören Ringelblumen in einen Bauerngarten. Dort können Sie die Blumen als Mischkultur zu Gemüse pflanzen. Die Wurzeln der Ringelblumen sondern Gifte ab, die Fadenwürmer und andere Nematoden vom Gemüse fernhalten.

Die Blüten der Ringelblumen können Sie in Salaten verwenden. Die Ringelblume ist aber auch eine hervorragende Heilpflanze. Die Droge wirkt entzündungshemmend und fördert die Wundheilung. Innerlich wird sie gegen Magenprobleme angewandt. Im Vergleich zu anderen Korbblütlern sind allergische Reaktionen eher selten.

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