Blumenzwiebeln - Krokuszwiebeln - Wildkrokus

Wildkrokusse – pflegeleichte Frühblüher in vielen Farben

Wildkrokusse gehören zu den farbenprächtigen Frühblühern, die schon beim letzten Schnee ihre Blüten öffnen. In Parks, am Wegesrand und auch im Garten begrüßen sie den Frühling gemeinsam mit Schneeglöckchen. Über 235 Arten soll es inzwischen geben. Wildkrokusse gehören zu den beliebtesten Arten. Die wilden Krokusse sind auch die erste Nahrung für Insekten. Mit ihren offenen Blüten bieten sie gerade völkerbildenden Insekten wie Bienen und Hummeln Nektar und Pollen.

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Wildkrokus – weit verbreitet und vielerorts zu Hause

Wildkrokusse gehören zur Pflanzengattung der Schwertliliengewächse. Die meisten Arten sind im Orient beheimatet. Es gibt aber auch wilde Krokusse in Nordafrika bis nach Westchina und in Europa. Ihr wissenschaftlicher Name ist Crocus. Die krautige Pflanze hat nur wenige grundständige Blätter. Vorherrschende Farben sind Weiß, Violett und Gelb. Es gibt aber auch viele Farbvariationen. Die Frühblüher zeigen ihre Blüten zwischen Februar und April. Herbstkrokusse blühen von September bis in den Oktober. Wildkrokusse sind besonders Insekten-freundlich.

Der beste Standort für Wildkrokusse

Wildkrokusse lieben einen sonnigen bis vollsonnigen Platz. Sie kommen aber auch an halbschattigen Standorten zurecht. Allerdings fällt dort die Blüte etwas spärlicher aus. Der Boden sollte gut durchlässig sein und keinesfalls zur Staunässe neigen. Das mögen Wildkrokusse gar nicht, die Knollen faulen dann. Wildkrokusse kommen auch mit einem sandigen oder steinigen Boden zurecht. Schwere Böden sollten Sie mit etwas Sand aufwerten.

So kommen Wildkrokus-Knollen in die Erde

Wildkrokusse pflanzen Sie am besten zwischen September und November. Solange der Boden frostfrei ist, können die Knollen in die Erde. Pflanzen Sie die Knollen in Gruppen, so kommen die Blumen am besten zur Geltung. Bevor Sie die Knollen einsetzen, sollten Sie den Boden gut auflockern und Unkraut und Wurzeln entfernen. Nun kommen die Wildkrokusse in die Erde. Die Pflanztiefe liegt bei etwa sechs bis zehn Zentimetern. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte ebenso liegen. Nach dem Pflanzen gießen Sie die Knollen gut an. Wildkrokusse können Sie auch in Gefäße pflanzen oder in den Rasen zum Verwildern setzen. So können Sie eine traumhaft schöne Krokuswiese schaffen, die bereits im Frühjahr einen wahren Blütenteppich hervorbringt.

Wildkrokusse pflegen ist nicht notwendig

Haben Sie die Wildkrokusse einmal gepflanzt, brauchen Sie sich nicht mehr darum zu kümmern. Die Blätter sollten Sie nach der Blüte nicht abschneiden. Das schwächt die Pflanze. Haben Sie die Wildkrokusse in den Rasen gepflanzt, warten Sie mit der ersten Mahd, bis die Blätter verwelkt sind. Düngen können Sie die wilden Krokusse im Frühjahr mit einer Gabe reifen Kompost sobald sich das erste Grün zeigt.

Wildkrokusse für Garten, Balkon und die Frühlingsdeko

Wildkrokusse sehen natürlich am schönsten im Garten aus. Die Blumen gehören zu den ersten Frühlingsboten. Sie können Wildkrokusse aber auch im Topf und Balkonkasten anpflanzen und so Ihrem Balkon einen frühlingshaften Touch verleihen. Als Schnittblumen eignen sie sich weniger. Dafür sind kleine Pflanzschalen mit Krokussen eine tolle Dekoration im Frühling.

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