Blumenzwiebeln - Puschkinienzwiebeln

Puschkinien – kleine Schönheiten aus dem Kaukasus

Puschkinien – das sind die kleinen Blumen, die bereits seit März üppig blühen und von Jahr zu Jahr schöner werden. Die Blumen eignen sich wunderbar für Steingärten, Naturgärten und als Bepflanzung unter Laubbäumen. Puschkinien zaubern ein Meer aus weiß-blauen Blüten. Die Blüten sind ein grandioser Blickfang. Sie sind gut zum Verwildern geeignet und gehören zu den ersten Insektenweiden im Frühling.

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Puschkinien – kleine Zwiebelblumen aus Vorderasien

Die Puschkinia – auch als Kegelblume bekannt – ist ursprünglich im Nahen Osten, dem Kaukasus und Vorderasien verbreitet. Sie gedeiht dort in Höhenlagen von 1.500 bis zu 3.500 Metern. Puschkinia gehört zu den Spargelgewächsen und trägt den wissenschaftlichen Namen puschkinia scilloides. Die Pflanzen sind sehr robust und widerstandsfähig und haben auch keine Probleme, den Winter zu überstehen. Ihren Namen haben sie vom russischen Geologen, Botaniker und Chemiker Graf A. Mussin-Puschkin. Seit 1808 ist die Pflanze kultiviert.

Puschkinien werden etwa acht bis 15 Zentimeter hoch. Sie wachsen aufrecht und verfügen über eine Zwiebel als Überdauerungsorgan. Die Blattform ist lanzettlich. Die sternenförmigen Blüten blühen weiß mit einem blauen Strich auf jedem Blütenblatt. Die Blüten sitzen locker an einem traubigen Blütenstand. Sehr selten sind auch einzeln stehende Blüten zu finden. Puschkinien bilden Kapselfrüchte.

Der beste Standort für Puschkinien

Die Zwiebelblumen fühlen sich am wohlsten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden darf lehmig sein. Ein frischer Boden ist vorteilhaft. Eine humusreiche und alkalische bis schwach saure Erde mag die Puschkinia. Puschkinien wachsen aber auch auf vielen anderen Böden. Sie sind sehr anspruchslos.

So pflanzen Sie Puschkinienzwiebeln

Puschkinien werden im Herbst gepflanzt. Pflanzen Sie die Blumenzwiebeln an einem frostfreien Tag. Bereiten Sie das Beet für Puschkinien gut vor und lockern Sie den Boden tiefgründig auf. Pflanzen Sie die Zwiebeln etwa acht Zentimeter tief. Beachten Sie dabei die Faustregel, dass die Zwiebel mindestens doppelt so tief gesetzt wird, wie sie groß ist. Zwischen den Puschkinienzwiebeln halten Sie einen Abstand von etwa zwölf Zentimetern ein. Achten Sie darauf, die Zwiebeln richtig herum einzusetzen. Anschließend füllen Sie das Pflanzloch wieder mit Erde. Gießen Sie die Blumenzwiebeln an.

So pflegen Sie Puschkinien

Puschkinien sind wirklich pflegeleicht. Die Kegelblumen brauchen Sie keine Pflege und sind wahrlich unverwüstlich. Sind Puschkinien verwelkt, sollten Sie die verwelkten Teile nicht gleich abschneiden. Die Laubblätter der Zwiebelblumen sammeln noch Energie für die Zwiebel. Das ist notwendig, damit das Überdauerungsorgan sich auf die nächste Wachstumsperiode vorbereiten kann. Erst wenn auch die Blätter verwelkt sind, können Sie die Teile abschneiden.

Puschkinien sind vielfältig verwendbar

Puschkinien sind für die Blumenrabatte ebenso geeignet wie als Unterpflanzung von Bäumen und Sträuchern. Wunderbar lassen sich die Zwiebelblumen mit Krokusse, Tulpen und Narzissen kombinieren. Da die Zwiebelblumen klein sind, eignen sie sich hervorragend für Vorgärten, Steingärten und kleine Gärten. Sie können Puschkinien auch im Blumentopf auf Balkon und Terrasse kultivieren. Die Kegelblumen sind eine gute Insektenweide und bieten Insekten mit die erste Nahrung im Frühjahr.

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