Blumenzwiebeln - Winterlingzwiebeln

Winterlinge

Sehr zeitig im Jahr strecken die Winterlinge ihre Blütenköpfchen heraus. Bereits im Februar sind die kräftig-gelben Blüten zu sehen. Die winterharten Winterlinge sind in fast jedem Naturgarten und Blumengarten zu finden. Wie Schneeglöckchen eignen sie sich aber auch für Rasenflächen und bilden dann einen zauberhaften Blütenteppich. Die Blüten erinnern in der Form an das Buschwindröschen. In Blumenbeeten eignen sie sich hervorragend, um Lücken im Frühjahr zu schließen.

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Winterlinge – genügsame Schönheiten in Parks und Gärten

Bereits seit dem 16. Jahrhundert gibt es die Pflanze bei uns. Der Botaniker und Naturforscher Joachim Camerarius brachte sie 1588 von einer Italienreise mit und kultivierte sie im eigenen Garten. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts konnte man den Winterling auch in Landschaftsparks bestaunen. In Parks und Wäldern werden die Blumenzwiebeln heute gern verwildert und bilden dann einen beeindruckenden Blütenteppich.

Winterlinge gehören zu den Hahnenfußgewächsen. Weltweit gibt es sieben Arten. In den europäischen Gefilden wird aber nur eine Art kultiviert. Der Gattungsname Eranthis stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Worten Frühling und Blüte zusammen.

Mit einmal gerade fünf bis 20 Zentimetern bleibt der Winterling eher klein. Die Blütezeit reicht vom Vorfrühling im Februar bis zum März. Dem Frühjahrsblüher genügt, im Vergleich zu anderen Frühlingsblumen, bereits eine Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt, um aufzugehen. Durch das Überdauerungsorgan hat die Pflanze alle Nährstoffe, die sie im Frühjahr benötigt.

Der beste Standort für den Winterling

Winterlinge sind recht genügsam. Wohl fühlen sie sich an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden darf sandig bis lehmig sein. Es ist von Vorteil, wenn der Boden etwas feucht ist. Er sollte aber nicht zur Staunässe neigen, da dann die Knollen faulen könnte. Auch an den Nährstoffbedarf des Bodens stellt der Winterling keine großen Anforderungen. Günstig ist ein humoser, lockerer Boden, der tiefgründig ist. Optimal ist ein Plätzchen unter dem Blätterdach eines Baumes, der im Sommer Schatten spendet.

Die beste Pflanzzeit für Winterlinge ist von September bis Oktober. Die Knollen von Winterlingen neigen dazu, schnell auszutrocknen. Vor dem Einpflanzen sollten Sie deshalb Winterling-Knollen über Nacht in lauwarmes Wasser einweichen. Im Beet kommen sie etwa drei bis fünf Zentimeter tief in die Erde. Zwischen den Knollen sollten Sie einen Abstand von acht bis zehn Zentimeter berücksichtigen. Decken Sie die Knollen mit etwas Kompost ab.

Winterlinge sind pflegeleicht

Viel Pflege benötigt der Winterling nicht. Wichtig ist lediglich eine regelmäßige Versorgung mit Humus. Das kann durch Mulchen oder Falllaub passieren oder Sie geben ab und zu reifen Kompost zu den Pflanzen. Eingearbeitet werden muss dieser nicht.

Haben Sie den Winterling in eine Rasenfläche gepflanzt, sollten Sie nicht zu zeitig Rasen mähen. Warten Sie damit bis Ende Mai, wenn die Blätter des Winterlings verwelkt sind und sich zurückgezogen haben. Über die Blätter sammelt die Pflanze noch Nährstoffe für die nächste Saison. Den Blütenstiel können Sie abschneiden, wenn die Blüte verwelkt ist.

Winterlinge im Beet

Winterlinge sind die idealen Pflanzen für ein Beet mit Frühlingsblühern. Zwischen weißen Schneeglöckchen, Blausternen und bunten Tulpen und Krokussen wirken Winterlinge sehr reizvoll. Sie können die Blumenzwiebeln in Beete und Rabatten aber auch auf dem Rasen pflanzen.

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