Pflanzgut - Pilzbrut - Substrat-Pilzbrut

Substrat-Pilzbrut – so einfach können Sie Pilze im Garten ernten

Pilze sind wunderbare Nährstofflieferanten und obendrein noch ein Hochgenuss. In der Küche werden sie meist als Delikatesse gehandelt. Wenn Sie auch ein Liebhaber der Pilze sind und auf den Ansturm in den Wäldern zur Pilzzeit verzichten wollen, lohnt es sich, Pilze im Garten oder Haus anzubauen. Das geht einfacher als man denkt. Hochwertige Substrat-Pilzbrut und das passenden Nährmedium machen den Anbau leicht. Obendrein können Sie viel öfter Pilze essen, als nur zur Pilzzeit.

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Was ist eine Substrat-Pilzbrut?

Die Substrat-Pilzbrut kommt in einem ein Liter Mikrofilmeimer. Substrat-Pilzbrut ist eine Neuheit, die ein schnelles Wachstum der Pilze verspricht. In der Spezialmischung sind Strohchips eingearbeitet. Die Pilzmyzel sind an diese schon perfekt angepasst. Die hohe Qualität der Substrat-Pilzbrut sorgt zusätzlich für ein gutes und gesundes Wachstum. Substrat-Pilzbrut ist für die Nährmedien Stroh, Laubholz oder Kaffeesatz geeignet. Die Nährmedien richten sich nach der Pilzart.

Wo soll die Substrat-Pilzbrut hin?

Substrat-Pilzbrut ist vor allem Laubhölzer, Stroh und Kaffeesatz geeignet. Dabei mag nicht jede Pilzart jedes Nährmittel. Für eine Pilzzucht werden vor allem Laubhölzer eingesetzt. Nadelhölzer sind für die Pilzzucht nicht geeignet. Zum Einsatz kommen vor allem Buche, Eiche, Pappel, Birke und Weide. Aber auch Obsthölzer lassen sich bei einigen Pilzarten einsetzen. Wichtig ist immer, dass das Holz frisch und gesund ist. Die Stämme sollten vor höchstens drei Monaten geschlagen sein. Älteres Holz kann verunreinigt sein und dadurch verhindern, dass die Pilzmyzel der Substrat-Pilzbrut sich im Holz ansiedeln. Auch beim Stroh sollten Sie nur frisches Stroh aus der letzten Ernte für die Substrat-Pilzbrut verwenden. Optimal ist Gerstenstroh und Weizenstroh. Das Stroh darf nicht muffig oder schimmlig riechen und es sollte nicht feucht sein. Möchten Sie Kaffeesatz für die Substrat-Pilzbrut verwenden, sammeln Sie über drei Tage den Kaffeesatz. Dann wird dieser mit der Substrat-Pilzbrut beimpft. Sammeln Sie den Kaffeesatz auch in den nächsten Tagen und geben Sie aller drei Tage diesen zum Pilzansatz.

Worauf Sie auch bei der Substrat-Pilzbrut achten sollten

Bringen Sie die Substrat-Pilzbrut bei frostfreiem Wetter auf die Nährmedien. Im Haus ist es immer möglich, im Garten sollten Sie das Frühjahr abwarten. Die Pilzmyzel sind erst frosthart, wenn sie das Substrat komplett durchdrungen haben. Bei der Anzucht im Freien sollten die Temperaturen dauerhaft über 15° C liegen. Wählen Sie für die Pilzzucht im Garten einen schattigen Standort, der etwas geschützt ist. Denn bei Temperaturen über 30° C kann die Durchwachsphase gestört werden. Deshalb sollten Sie im Garten auf keinen Fall die Pilzzucht in die pralle Sonne verlegen. Achten Sie darauf, dass die Kultur nicht austrocknet. Es soll aber auch keine Staunässe entstehen. Arbeiten Sie unbedingt sauber und möglichst keimfrei. Sie können sonst andere Pilze und Mikroorganismen mit in die Nährmedien einschleppen. Vor allem bei der Pilzzucht auf Holz und Stroh können Konkurrenzpilze auftreten.

Wie viel Pilze können Sie mit der Substrat-Pilzbrut ernten?

Das ist von der Pilzart und den Wachstumsbedingungen abhängig. Bei guter Pflege der Substrat-Pilzbrut können Sie aber mit mehreren Ernten rechnen.

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