Rasensamen - Sportrasen

Sportrasen – der Robuste unter den Rasen

Sportrasen wird besonders gefordert. Der Rasen, der extrem belastbar sein muss, soll Sport und Spiel angenehm machen. Auch wenn ein einfacher Ascheplatz leichter zu pflegen ist, der Sportrasen ist für Sportler und Kids weit aus angenehmer. Durch verschiedene Mischungen kann der Rasen exakt an die Bedürfnisse angepasst werden. Unser Angebot reicht von einfachen Rasenmischungen für den Sport- und Spielrasen im heimischen Garten bis zum strapazierfähigen Universalrasen.

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Sportrasen – Pflege ist wichtig

Sportrasen stellt hohe Ansprüche an die Pflege und den Standort. Soll der Rasen sehr belastbar sein, müssen Sie eine gute Vorbereitung treffen und den Rasen anschließend akribisch pflegen. Dafür muss er aber nicht so perfekt aussehen, wie ein Zierrasen. Sportrasen darf Gräser mit einem gröberen Blatt beinhalten. Es geht hier mehr um die Regenerierbarkeit und die Belastbarkeit des Rasens. Sport- und Spielrasen, der für den privaten Gebrauch genutzt wird, muss natürlich nicht immer perfekt aussehen. Anders ist das bei Sportrasen, auf dem auch nationale und internationale Wettkämpfe ausgetragen werden.

Darauf sollten Sie beim Sportrasen achten

Entscheiden Sie sich beim Sportrasen für hochwertige Grassamen-Mischungen. Der Rasensamen enthält verschiedene Sorten Wiesenrispengras und Deutsches Weidelgras. Diese Gräser gelten als besonders robust und unempfindlich. Je nach Bodenbeschaffenheit, Standort und klimatische Verhältnisse können andere Samen noch mit beigemischt werden.

Prüfen Sie den Platz, auf dem der Sportrasen angelegt werden soll und wählen Sie dementsprechend die Rasenmischung. Schattig gelegene Sportplätze benötigen spezielle Mischungen, die auf den Standort angepasst sind.

Den Platz sollten Sie vor der Aussaat gründlich umgraben und mit einem Sand/Kompost-Gemisch aufwerten. Zu schwere Böden sind nicht für die Anlage von Rasenflächen geeignet. Diese müssen Sie mit der Zumischung von Sand auflockern, um den Boden durchlässig zu machen. Bei sehr feuchtem Boden können Sie auch eine Drainage anlegen. Staunässe bekommt dem Rasen nicht.

Sportrasen – Tipps zur Aussaat

Wichtig und entscheidend ist der richtige Zeitpunkt für die Aussaat des Sportrasens. Damit die Grassaat gut und dicht aufgeht, brauchen die Gräser Licht. Die beste Zeit, einen Sportrasen anzulegen, ist das Frühjahr. Aber auch im Herbst, wenn es nicht mehr zu heiß ist, können Sie die Rasenfläche anlegen. Ideal ist ein windstiller, trockener Tag. Sehr gut geeignet sind Temperaturen, die am Tag über 14° C und bei Nacht nicht unter 10° C liegen.

Bevor Sie den Rasensamen in die Erde bringen, sollte diese tiefgründig gelockert werden. Wurzeln und Steine werden beseitigt und anschließend ruht der Boden für etwa zwei Wochen. Um optimale Bodenverhältnisse zu schaffen, düngen Sie den Boden etwa eine Woche vor der Aussaat. Erst nach der Ruhephase wird der Samen ausgebracht.

Mischen Sie den Rasensamen mit etwas Sand, um den Samen möglichst gleichmäßig auszubringen. Vorteilhaft ist ein Streuwagen. Gerade auf großen Flächen werden Sie mit der Aussaat per Hand kein gleichmäßiges Ergebnis erzielen. Danach ist konsequentes Wässern notwendig. Die Fläche sollte in den ersten Wochen nicht austrocknen. Ist der Sportrasen etwa 12 Zentimeter hoch, wird das erste Mal gemäht. Stellen Sie den Rasenmäher nicht zu tief ein, mindestens sechs Zentimeter sollten stehen bleiben. Nach der Einsaat sollten Sie die Fläche erst einmal nicht betreten, bis sich eine geschlossene Rasendecke gebildet hat.

So pflegen Sie Sportrasen

Sportrasen ist sehr pflegeintensiv. Kein Wunder, wenn man bedenkt, was dem Rasen abgefordert wird. Um die Funktionstüchtigkeit des Rasens zu erhalten, sind verschiedene Pflegemaßnahmen erforderlich. Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob es sich um den kleinen Sportrasen im Garten handelt oder den großen Fußballplatz im Verein. Der Pflegeaufwand steht dabei immer im Verhältnis zur Nutzung. Große Belastungen und die dadurch ausgelösten Veränderungen können zu Rasenschäden führen. Mit etwas Pflege können Sie Ihren Sportrasen fit halten.

Beim Sportrasen ist eine regelmäßige Beregnung vorteilhaft. Trockenheit ist eher ungünstig. Allerdings sollten Sie den Rasen nicht überfluten und immer dafür sorgen, dass durch einen gut gelockerten Boden das Wasser ablaufen kann.

Auch das Mähen gehört zu den regelmäßigen Pflegemaßnahmen. Dabei gilt: ein Drittel schneiden, zwei Drittel stehen lassen. Dabei sollte das Gras nicht kürzer als sechs Zentimeter sein. Verwenden Sie nur Rasenmäher mit scharfen Messern. Im Sommer kann einmal wöchentlich eine Mahd notwendig werden. Außerdem sollten Sie im Frühjahr und im Herbst den Rasen vertikutieren.

Sportrasen ausbessern – so geht es

Ein Sportrasen, der viel genutzt wird, muss immer Top aussehen. Aber auch wenn der Rasen sehr robust und strapazierfähig ist, können Beschädigungen entstehen. Im Garten sollten Sie die beschädigten Stellen gut auflockern und von Steinen und Wurzeln befreien. Dann kann neu eingesät werden. In den nächsten Wochen sollte die Stelle nicht betreten und gut gewässert werden.

Anders sieht es in Sportanlagen aus. Dort fehlt meist die Zeit. Bis die Samen aufgegangen und robust sind, vergehen schon einige Tage und Wochen. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn Sie an einem Platz, der nicht genutzt wird, Sportrasen aussäen. Entstehen auf dem genutzten Sportrasen unschöne Flecken, können Sie einfach ein Stück Rasen abstechen und den Sportrasen damit flicken. Wässern Sie die geflickte Stelle gut. Der Rasen wächst relativ schnell an.

Das sollten Sie über Sportrasen wissen

Wie hoch der Pflegeaufwand sein muss, entscheidet natürlich der Einsatzort. Der Sportrasen für den Garten muss nicht so akkurat gepflegt werden, wie der Sportrasen im Verein oder im Fußballstadion. Dort ist der Rasen viel mehr strapaziert und bedarf deswegen einer gründlichen, regelmäßigen und exakten Pflege, um saftig Grün auszusehen.

Sportrasen ist sehr robust und widerstandsfähig. Rasenmischungen mit einer hohen Qualität weisen eine hervorragende Trittfestigkeit auf und sind relativ resistent gegen Unkräuter. Selbst nach Beschädigungen regeneriert sich der Rasen schnell. Größere Schäden sollten Sie aber ausbessern. Ideal ist es, wenn Sie dafür vom Original Sportrasensamen etwas aufheben oder sich den Namen und die Zusammensetzung der Mischung notieren.

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