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Zuckermais – die süße Versuchung beim Gemüse

Zuckermais gehört zu den gesunden Gemüsesorten, die obendrein glutenfrei sind. Der Mais ist einfach zu zubereiten und kann für viele Gerichte verwendet werden. Im Garten beeindrucken die riesigen Maispflanzen, die sich hervorragend auch fürs Indianerbeet (https://www.samenhaus.de/gartenblog/indianerbeet-anlegen-mischkultur-auf-kleinstem-raum) eignen. Zuckermais lässt sich leicht anbauen und kann auf der Fensterbank vorgezogen werden. Sie können Zuckermais fast überall anbauen – nur sonnig sollte es sein.

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Woher kommt der Zuckermais?

Mais gehört zu den Süßgräsern und ist in weiten Teilen der Welt Grundnahrungsmittel. Bei uns wird Mais gern als Gemüse verspeist. Ursprünglich kommt Mais aus Amerika. Christopher Kolumbus soll den Mais 1492 mit nach Europa gebracht haben. Von hier aus verbreitetet sich das Gemüse auf der ganzen Welt. Vorrangig wird Futtermais angebaut. Zuckermais nimmt nur einen relativen kleinen Teil der Anbaufläche ein.

Zuckermais verfügt über keinen ausgeprägten mehligen Geschmack. Bei der Reife verliert Zuckermais im Gegensatz zu anderen Maissorten erst sehr spät seinen süßen Geschmack. Zuckermais kann bis zu 2,50 m hoch werden. Die einjährigen Pflanzen verfügen über einen schlanken, halmartigen Wuchs.

Der beste Standort für Zuckermais

Zuckermais liebt einen sonnigen und windgeschützten Platz. Der Boden soll tiefgründig, gut durchlässig und feucht sein. Vor der Aussaat sollten Sie den Boden mit Humus anreichern, denn Mais benötigt Nährstoffe. Je mehr Pflanzen Sie haben, desto besser, denn die Pflanzen werden durch Wind bestäubt. Deshalb sollten Sie Zuckermais als rechteckigen Block anpflanzen. Optimal ist es, wenn Sie den Boden vor der Aussaat vorwärmen. Decken Sie die Fläche mit einer durchsichtigen Folie ab, damit sich der Boden erwärmt.

So kommt Zuckermaissamen in die Erde

Zuckermais ist frostempfindlich. Sie sollten deshalb den Zuckermaissamen erst nach den Eisheiligen säen. Zuckermais lässt sich aber auch wunderbar auf der Fensterbank vorziehen. Die Pflanzen setzen Sie dann ab Mai ins Freiland, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind.

Bereiten Sie das Beet für die Aussaat gut vor. Zuckermais liebt einen tiefgründigen Boden. Ziehen Sie einen etwa drei Zentimeter tiefe Rille. Bei der Aussaat sollten Sie einen Abstand von zehn Zentimetern zwischen den Körner einhalten. Nach der Keimung werden die Pflanzen ausgedünnt. Zwischen den Pflanzen sollte ein Abstand von 35 Zentimetern eingehalten werden, der Reihenabstand beträgt 60 Zentimeter. Bei einer Blockpflanzung sollten Sie einen Abstand von 45 Zentimetern zwischen den Pflanzen einhalten. Nach dem Säen oder Pflanzen gießen Sie den Zuckermais gut an.

Möchten Sie Zuckermais vorziehen, können Sie das ab Ende März tun. Verwenden Sie dazu Anzuchterde und säen Sie zwei Samen pro Topf aus. Die Keimdauer des Zuckermais beträgt bei leichter Wärme zwischen sechs und zehn Tagen.

So pflegen Sie Zuckermais

Die Beete mit Zuckermais sollten Sie regelmäßig von Unkraut befreien. Außerdem braucht Zuckermais immer etwas feucht Füße. Trockenheit mag der Mais nicht. Vorteilhaft ist es, den Boden zu mulchen. Aller zwei Wochen können Sie den Zuckermais mit etwas Flüssigdünger versorgen. Öffnen sich die Blüten, können Sie die Pflanzen leicht schütteln, um eine Bestäubung zu unterstützen. Mischkultur unterstützt den Zuckermais. Gute Nachbarn sind Kürbis, Bohnen, Gurken, Tomaten und Kartoffeln. Geerntet wird, wenn die Fäden am Mais sich rotbraun färben.

Was macht man mit dem Zuckermais?

Zuckermais ist nicht lange lagerfähig. Sie sollten deshalb den Mais schnell verarbeiten. Einlegen, einfrieren, grillen und kochen – vieles ist möglich. Sehr lecker schmeckt gegrillter Mais. Sie können den Zuckermais aber auch gleich roh von der Pflanze weg essen.

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